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1.
Erscheinungsdatum:
10.11.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Freiwillige
säuberten
den
Steinbruch
am
Westerberg.
Überschrift:
Sie machen den Steinbruch sauber
Zwischenüberschrift:
Freiwillige starten Aktion nahe dem Botanischen Garten
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Auch
Grünabfälle
sind
ein
Problem:
Immer
wieder
wird
das
Steinbruchareal
südlich
des
Botanischen
Gartens
für
die
Entsorgung
missbraucht.
Die
Folge:
Hier
ursprünglich
beheimatete
Pflanzen
werden
verdrängt.
Am
Samstag
säuberten
erneut
freiwillige
Helfer
beim
großen
Reinigungs-
und
Aktionstag
das
naturbelassene
Areal.
Hier
der
Botanische
Garten,
dort
ein
stadtnahes
Biotop:
"
Dieser
Kontrast
ist
einzigartig"
,
sagt
Sabine
Zachgo.
Der
Steinbruch
sei
eine
"
echte
Insel
in
der
Stadt"
,
befindet
die
Direktorin
des
Botanischen
Gartens.
Damit
das
so
bleibt,
ist
aber
eine
Menge
Arbeit
vonnöten.
Deshalb
griffen
wieder
Mitglieder
des
Freundeskreises
Botanischer
Garten,
Mitarbeiter
der
Stadt,
ehemalige
und
aktuelle
Studenten
sowie
interessierte
Bürger
zum
Gartengerät.
In
gutem
Zustand
sind
die
beiden
Fledermausstollen,
stellt
der
für
die
Quartiere
zuständige
Experte
Gerd
Mäscher
fest.
Fünf
Arten
sind
hier
beheimatet,
in
diesem
Jahr
muss
lediglich
in
dem
älteren
Stollen
etwas
Müll
entfernt
werden.
Anders
ist
es
im
Steinbruch.
Immer
wieder
treffen
sich
hier
junge
Leute,
um
zu
grillen
und
zu
feiern.
Die
Lagerfeuer
zerstören
ohnehin
bedrohte
Pflanzenarten.
"
Dazu
hinterlassen
die
Jugendlichen
hier
leider
sehr
viel
Müll"
,
bedauert
Dierk
Meyer-
Pries,
Vorsitzender
des
Freundeskreises.
Am
Samstag
wurde
insbesondere
ein
Kalkhang
vom
Clematis-
Gebüsch
befreit.
Das
Gestrüpp
musste
entfernt
werden,
damit
die
hier
beheimateten
Laufkäferarten
existieren
können.
Im
Steinbruch
gibt
es
zudem
56
Moosarten,
hat
eine
Machbarkeitsstudie
zur
möglichen
Angliederung
des
Steinbruchs
an
den
Botanischen
Garten
ergeben.
Viele
davon
stehen
auf
der
Roten
Liste,
sagt
Sabine
Zachgo.
Auch
über
Grünabfälle
breiten
sich
zudem
invasive
Pflanzen
wie
Herkulesstauden
oder
Japanischer
Knöterich
aus.
Dazu
werden
Eschen,
Birken
und
Weiden
entfernt.
Sie
wachsen
schneller
nach,
als
man
sie
zurückschneiden
kann,
und
verdrängen
so
schützenswerte
Arten.
Bildtext:
Im
Steinbruchareal
südlich
des
Botanischen
Gartens
werden
immer
wieder
Grünabfälle
entsorgt.
Am
Wochenende
säuberten
Freiwillige
das
Gelände.
Foto:
Hermann
Pentermann
Autor:
hmd