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1.
Erscheinungsdatum:
10.11.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Auf
der
Fläche
von
der
Hagedorn
AG
und
dem
ehemaligen
Busdepot
entsteht
ein
neues
Viertel
mit
einer
Polizeistation.
Überschrift:
Hagedorn macht Platz für ein neues Viertel
Zwischenüberschrift:
Kunststoffbetrieb verlagert die Produktion von der Lotter Straße nach Lingen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Der
über
100
Jahre
alte
Kunststoffbetrieb
mitten
im
Wohngebiet
galt
bislang
als
Hemmschuh
für
eine
Neuordnung
des
Quartiers.
Hagedorn
hatte
anfangs
kein
Interesse,
den
Standort
an
der
Lotter
Straße
aufzugeben.
"
Die
Gebäudestruktur
ist
zwar
nicht
optimal,
aber
kein
Nachteil"
,
hieß
es
noch
2005.
20
Mitarbeiter
produzieren
auf
einer
7300
qm
großen
Betriebsfläche.
Vor
dem
Krieg
hatten
sich
noch
über
400
Beschäftigte
auf
demselben
Areal
gedrängt.
In
Gesprächen,
die
der
damalige
Oberbürgermeister
Hans-
Jürgen
Fip
mit
der
Hagedorn-
Geschäftsleitung
führte,
zeichnete
sich
dann
doch
eine
Perspektive
ab.
Das
Unternehmen
erklärte
sich
bereit,
den
Betrieb
nach
Lingen-
Schepsdorf
umzusiedeln,
wo
Hagedorn
schon
seit
1908
Nitrozellulose
herstellt.
Der
Umzug
müsse
aber
kostenneutral
sein,
machte
das
Unternehmen
geltend,
weil
die
Aktionäre
kein
Interesse
hätten,
die
Stadtentwicklung
in
Osnabrück
zu
bezahlen.
Weil
das
Land
Niedersachsen
einen
Zuschuss
zahlt,
kann
der
Umzug
nach
Lingen
jetzt
angepackt
werden.
Die
Stadt
hat
das
Hagedorn-
Betriebsgelände
und
das
benachbarte
Busdepot
zum
Sanierungsgebiet
erklärt.
Seit
2006
liegt
eine
Förderungszusage
des
Landes
vor.
Als
Sanierungstreuhänder
fungiert
die
Baubecon
im
Auftrag
der
Stadt.
Sie
wird
das
Betriebsgelände
erwerben
und
einen
Investorenwettbewerb
ausschreiben.
Ziel
ist
es,
die
Grundstücke
an
der
Lotter
Straße
durch
einen
Investor
bebauen
zu
lassen.
Der
Vertrag
zwischen
Hagedorn
und
der
Baubecon
soll
am
morgigen
Dienstag
unterzeichnet
werden.
Bereits
2004
hat
die
Stadt
Osnabrück
einen
städtebaulichen
Wettbewerb
für
das
Busdepot
und
das
Hagedorn-
Gelände
veranstaltet.
Nach
dem
siegreichen
Entwurf
des
Hannoveraner
Büros
BKSP
sollen
Teile
der
denkmalgeschützten
Chemiefabrik
erhalten
bleiben
und
einer
neuen
Nutzung
zugeführt
werden.
Während
an
der
Ernst-
Sievers-
Straße
und
an
der
Augustenburger
Straße
vor
allem
Wohnhäuser
geplant
sind,
ist
das
Gebiet
an
der
Lotter
Straße
vorrangig
für
Einzelhandel,
Gewerbe,
Büro
und
Gastronomie
vorgesehen.
Außerdem
soll
eine
neue
Polizeidienststelle
an
der
Lotter
Straße
entstehen.
Bildtext:
Unter
Denkmalschutz
stehen
Teile
der
Chemiefabrik
Hagedorn.
Der
Betrieb
wird
innerhalb
der
nächsten
zwei
Jahre
nach
Lingen
umziehen.
Foto:
Egmont
Seiler
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert
Themenlisten:
L.05.22K. Katharinenviertel allgemein
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L.05.22SL. Lotterstr « L.05.22K. Katharinenviertel allgemein