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1.
Erscheinungsdatum:
08.11.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Stiftung
Stahlwerk
GMHütte
unterstützt
terre
des
hommes
beim
Kampf
gegen
Kinderarbeit.
Überschrift:
Signal gegen Kinderarbeit
Zwischenüberschrift:
Stiftung Stahlwerk GMHütte unterstützt terre des hommes
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Ein
farbenfrohes
Bild,
das
mit
Steinen
aus
dem
Eisenerzabbau
verziert
ist,
wird
demnächst
ein
Büro
der
Stiftung
Stahlwerk
Georgsmarienhütte
verschönern.
Es
wurde
von
indischen
Kindern
als
Dank
dafür
gemalt,
dass
sie
mit
der
Hilfe
der
Stiftung
und
der
Osnabrücker
Organisation
terre
des
hommes
nicht
mehr
in
Bergwerksminen
schuften
müssen,
sondern
zur
Schule
gehen
dürfen.
Weltweit
boomt
die
Stahlindustrie.
Deswegen
steigt
vor
allem
in
China
die
Nachfrage
nach
Eisenerz.
Viele
indische
Landarbeiter
und
Kleinbauern
verlassen
mit
ihren
Familien
ihre
Heimat
und
finden
Arbeit
im
Eisenerzabbau.
Sie
leben
in
selbst
gebauten
Hütten
in
ärmlichen
Verhältnissen
am
Rande
der
Minen.
Die
harte
körperliche
und
extrem
gesundheitsschädliche
Tätigkeit
wird
jedoch
nicht
nur
von
Erwachsenen
erledigt.
Auch
Kinder
ab
fünf
Jahren
schleppen
das
schwere
Gestein.
Das
Stahlwerk
Georgsmarienhütte
profitiert
auch
von
dem
weltweiten
Stahlaufschwung,
nicht
aber
von
der
Kinderarbeit.
Die
2006
zum
150-
jährigen
Bestehen
der
Georgsmarienhütte
gegründete
Stiftung
nimmt
ihre
soziale
Verantwortung
an
und
setzt
ein
deutliches
Signal
gegen
Kinderarbeit.
Insgesamt
unterstützt
die
Stiftung
seit
ihrer
Gründung
das
terre-
des-
hommes-
Projekt
"
Schule
statt
Arbeit"
im
südindischen
Bundesstaat
Karnataka
mit
60
000
Euro.
"
Unser
Ziel
ist
es,
ein
Stück
Normalität
zu
erreichen"
,
erläutert
der
Vorsitzende
des
Stiftungsvorstands,
Hermann
Cordes.
Normalität,
das
bedeutet,
kindgerecht
aufzuwachsen
und
das
Recht
auf
Bildung.
Insgesamt
2144
Kinder
wurden
bisher
von
der
Salesianer-
Gemeinschaft
Don
Bosco
in
Zeltschulen
unterrichtet.
Mehr
als
die
Hälfte
von
ihnen
konnten
auf
eine
staatliche
Schule
wechseln.
"
Unsere
Erwartungen
sind
übertroffen
worden"
,
berichtet
Bärbel
Baum
erfreut,
die
als
Referentin
für
Spendenwerbung
bei
terre
des
hommes
tätig
ist.
Die
Arbeit
beschränkt
sich
nicht
nur
auf
Kinder.
Auch
die
Eltern
werden
zum
Teil
finanziell
unterstützt
und
überzeugt,
dass
die
Schule
für
ihre
Kinder
trotz
Armut
wichtiger
ist
als
die
Knochenarbeit
in
den
Minen.
Mittlerweile
haben
sich
in
Karnataka
sogar
Komitees
gebildet,
die
sich
gegen
Kinderarbeit
engagieren.
Mit
ihrer
Hilfe
peilt
terre
des
hommes
ein
Ziel
an,
das
bis
2011
erreicht
werden
soll:
keine
Kinderarbeit
mehr.
Bildtext:
Schuften
für
den
Weltmarkt:
Tausende
von
Kindern
arbeiten
in
den
Eisenerzminen
in
Südindien.
Sie
müssen
das
schwere
Gestein
schleppen
und
hausen
in
ärmlichen
Unterkünften.
Ein
terre-
des-
hommes-
Projekt
gibt
neue
Hoffnung.
In
Zeltschulen
werden
die
Kinder
unterrichtet.
Das
Projekt
wird
durch
die
Stahlwerksstifung
unterstützt.
Autor:
tw