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1.
Erscheinungsdatum:
08.11.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
SPD
und
Grüne
wollen,
dass
die
wichtigsten
Radwege
in
Osnabrück
künftig
von
Eis
und
Schnee
geräumt
werden.
Überschrift:
Wer streut im Winter die Radwege?
Zwischenüberschrift:
SPD und Grüne für Räumdienst
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
SPD
und
Grüne
machen
sich
für
einen
Winterdienst
auf
den
wichtigsten
Radwegen
stark,
stoßen
aber
auf
Widerstand
der
CDU.
Und
der
Verwaltung
werfen
sie
eine
"
Verhinderungstrategie"
vor.
hin
Osnabrück.
Schon
im
Frühjahr
hatten
SPD
und
Grüne
das
Thema
auf
die
politische
Tagesordnung
gebracht.
Ausschüsse
berieten,
der
Abfallwirtschaftsbetrieb
und
der
Eigenbetrieb
Grünflächen
berechneten
die
Kosten,
der
Rat
setzte
das
Thema
mitten
im
Sommer
auf
die
Tagesordnung
–
und
schließlich
wieder
ab.
Jetzt
haben
SPD
und
Grüne
genug
vom
Hinhalten:
Ihr
Antrag
zur
Ratssitzung,
das
Hauptwegenetz
in
Zukunft
zu
räumen,
soll
noch
in
diesem
Monat
im
Ausschuss
behandelt
werden.
Die
Radwege
haben
im
Winter
keine
Priorität.
Wenn
es
schneit,
kümmern
sich
die
Räumdienste
des
Abfallwirtschaftsbetriebes
zuerst
um
die
Straßen.
Die
Radwege
kommen,
wenn
überhaupt,
ganz
zum
Schluss
an
die
Reihe.
Das
wollen
SPD
und
Grüne
im
Interesse
der
Ganzjahresradler
ändern.
Die
Verwaltung
ermittelte
im
Frühjahr
gemeinsam
mit
dem
Allgemeinen
Deutschen
Fahrradclub
das
Hauptwegenetz
in
Osnabrück.
Es
sind
die
Routen
aus
den
Stadtteilen
zu
den
zentralen
Punkten
der
Innenstadt
wie
Hauptbahnhof,
Universität
und
Fachhochschule.
Hinzu
kommen
die
Wege
innerhalb
des
Walls.
Zusammengerechnet
sind
es
56
Kilometer,
davon
acht
Kilometer
auf
der
Fahrbahn
und
46
auf
Hochborden.
Der
Abfallwirtschaftsbetrieb
benötigt
nach
eigenen
Angaben
für
den
Winterdienst
auf
Radwegen
vier
zusätzliche
Mitarbeiter
sowie
einen
neuen
Unimog
und
zwei
Mehrzweckgeräte
jeweils
mit
Räumschild
und
Salzstreuer.
Die
Kosten:
137
000
Euro.
Die
Straßenreinigungsgebühr
müsste
dafür
um
sieben
Prozent
steigen.
Genauso
schwer
wie
die
hohen
Kosten
wiegen
nach
Ansicht
der
Verwaltung
die
rechtlichen
Probleme.
Nach
einem
Urteil
des
Oberverwaltungsgerichts
Lüneburg
ist
es
nicht
zulässig,
die
Gebühr
allen
Anliegern
aufzubürden,
wenn
nur
einige
Strecken
bedient
werden.
"
Ein
peinliche
Argumentation"
,
sagte
Volker
Bajus
(Grüne)
während
der
Ratssitzung.
Denn
auch
beim
normalen
Winterdienst
gebe
es
Abstufungen
zwischen
Haupt-
und
Nebenstraßen.
Ulrich
Hus
warf
der
Verwaltung
ein
"
ausgeprägtes
Beharrungsvermögen"
und
eine
"
Verhinderungsstrategie"
vor.
Alice
Graschtat
(SPD)
verwies
auf
die
Grünabfallplätze,
deren
Betrieb
ebenfalls
alle
Gebührenzahler
finanzieren
müssen,
obwohl
nur
die
Gartenbesitzer
sie
nutzen.
Es
sei
überdies
"
sehr
verwunderlich"
,
dass
der
Eigenbetrieb
Grünfläche
den
Winterdienst
für
35
000
Euro
zu
leisten
bereit
ist.
Der
CDU
wären
auch
diese
35
000
Euro
zu
viel,
wie
Uwe
Twent
sagte.
Er
sieht
zudem
ein
praktisches
Problem:
"
Wohin
wollen
Sie
den
Schnee
denn
schieben,
auf
den
Gehweg
etwa?
"
Bildtext:
Hart
im
Nehmen
sind
die
Ganzjahresradler.
Trotzdem
wollen
SPD
und
Grüne,
dass
die
wichtigsten
Radwege
in
Osnabrück
künftig
von
Eis
und
Schnee
geräumt
werden.
Foto:
Archiv
Autor:
hin