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1.
Erscheinungsdatum:
08.11.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Wohntrainingsgruppe
der
gemeinnützigen
GmbH
für
hörgeschädigte
Menschen
bietet
gute
Möglichkeiten.
Überschrift:
Ein wichtiger Schritt ins eigene Leben
Zwischenüberschrift:
Wohntrainingsgruppe für Hörgeschädigte
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Eckhard
Lauschner
hat
mit
seiner
Freundin
zusammengewohnt.
Nach
deren
frühem
Tod
stellte
sich
heraus,
dass
der
50-
Jährige
es
ganz
allein
nicht
schafft.
Eins
wollte
der
Gehörlose
auf
keinen
Fall:
wieder
zurück
ins
Heim.
Jetzt
ist
er
in
der
Wohntrainingsgruppe
der
gemeinnützigen
GmbH
für
hörgeschädigte
Menschen
untergekommen.
Seit
einigen
Jahren
bemühen
sich
die
Karl-
Luhmann-
Heime,
ihren
hörgeschädigten
Bewohnern
mit
zusätzlicher
Behinderung
den
Weg
in
die
Selbstständigkeit
zu
ebnen.
In
unmittelbarer
Nähe
der
Heime
gibt
es
bereits
betreutes
Wohnen.
Fünf
neue
Plätze
in
einer
Wohngemeinschaft
an
der
Kokschen
Straße
bedeuten
einen
weiteren
Schnitt
der
Abnabelung.
Bei
der
Suche
nach
geeigneten
Wohnungen
war
die
Bundesanstalt
für
Immobilienaufgaben
behilflich:
Sie
bot
zwei
einstige
Wohnungen
an,
die
nach
vorübergehender
Nutzung
als
Büros
frei
wurden.
Mit
Lichtklingeln
und
optischer
Brandmeldeanlage
wurden
die
Räume
an
der
Kokschen
Straße
für
die
speziellen
Bedürfnisse
ihrer
Bewohner
ausgestattet.
Mit
Pannen
–
wie
Stefan
Husemann
in
der
Gebärdensprache
erzählt.
Kurz
nach
dem
Einzug
wurde
er
mehrere
Male
vom
blitzenden
Feuermelder
unter
der
Dusche
erschreckt.
Des
Rätsels
Lösung:
Der
Brandmelder
war
zu
nah
an
der
Dusche
angebracht
und
wurde
mit
dem
heißen
Wasserdampf
ausgelöst.
Eckhard
Lauschner,
Horst
Ahlert,
Ondre
Vigourel
und
Stefan
Husemann
leben
seit
einem
guten
Monat
in
der
Wohntrainingsgruppe.
Alle
haben
ein
eigenes
großes
Zimmer
und
teilen
sich
zwei
Bäder
und
eine
große
Wohnküche.
Tagsüber
arbeiten
sie
in
der
Werkstatt
für
Hörgeschädigte.
Kochen,
Waschen
und
Putzen
gehören
zu
ihren
Aufgaben.
Anleitung
und
Unterstützung
bieten
die
Ergotherapeutin
Anke
Deters
und
der
angehende
Heilerziehungspfleger
Michael
Strunk.
Der
Jüngste
der
Gruppe,
der
25-
jährige
Ondre
Vigourel,
sucht
bereits
eine
eigene
Wohnung.
Er
ist
nach
Ansicht
der
Verantwortlichen
in
der
Lage,
allein
zu
leben
und
mit
wenigen
Stunden
Betreuung
in
der
Woche
auszukommen.
Danach
will
Horst
Ahlert
ausziehen.
Der
50-
Jährige
will
aber
noch
ein
wenig
länger
das
selbstständige
Wohnen
trainieren.
Sabine
Otten
und
Georg
Zeisberg
von
der
Bundesanstalt
für
Immobilienaufgaben
besuchten
die
Wohngemeinschaft
und
zeigten
sich
angetan
von
der
guten
Nutzung
der
Wohnungen
in
diesem
Verwaltungskomplex.
Bereits
seit
zwölf
Jahren
arbeiten
die
Bundesanstalt
und
die
gGmbH
für
hörgeschädigte
Menschen
zusammen.
Auf
dem
Gelände
der
ehemaligen
General-
Martini-
Kaserne
entstanden
ein
Wohnheim
und
eine
Werkstatt
für
Hörgeschädigte.
In
diesem
Jahr
übernahm
der
Gartenbau
der
Werkstatt
die
Pflege
der
Gärten
und
Grünanlagen
der
abziehenden
Briten.
Bildtext:
Mit
der
Gebärde
"
gut"
zeigt
Eckhard
Lauschner,
dass
er
sich
in
seinem
Zimmer
sehr
wohlfühlt.
Rechts
Ergotherapeutin
Anke
Deters,
die
die
Bewohner
unterstützt.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
S.