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1.
Erscheinungsdatum:
08.11.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Seine
Erfüllung
hat
Friedhelm
Scheel
in
der
Zusammenarbeit
mit
den
Schülern
seiner
AG
Natur
des
Kardinal-
von-
Galen-
Gymnasiums
in
Mettingen
gefunden.
Überschrift:
Preis für die "Rampensau im Naturschutz"
Zwischenüberschrift:
Westerkappelner Friedhelm Scheel erhält die Auszeichnung Muna 2008
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Wenn
es
um
den
Erhalt
der
Natur
geht,
ist
Friedhelm
Scheel
schon
fast
jeden
Weg
gegangen.
Deshalb
nennt
er
sich
auch
die
"
Rampensau
im
Naturschutz"
.
So
viel
Beharrlichkeit
zahlt
sich
aus:
Die
Deutsche
Bundesstiftung
Umwelt
(DBU)
und
die
Redaktion
der
TV-
Sendung
ZDF.Umwelt
haben
Scheel
als
Preisträger
für
den
Muna
2008
in
der
Kategorie
"
Lebensaufgabe
Natur"
ausgewählt.
Gestern
nun
hat
er
den
Preis
in
der
DBU
in
Osnabrück
erhalten.
Sichtlich
bewegt
nahm
der
Westerkappelner
die
Skulptur
von
ZDF-
Redakteur
Volker
Angres
entgegen.
"
Ich
kann
es
kaum
fassen"
,
entfuhr
es
dem
57-
Jährigen.
Zuvor
hatte
ein
kurzer
Film
Scheels
Arbeit
mit
den
Schülern
des
Kardinal-
von-
Galen-
Gymnasiums
in
Mettingen
vorgestellt.
Dort
koordiniert
der
Maschinenbautechniker
ehrenamtlich
die
Arbeitsgemeinschaft
Natur,
eine
Gruppe
von
Schülern
mehrerer
Jahrgangsstufen,
die
sich
um
die
Eulenpopulation
im
Tecklenburger
und
Osnabrücker
Land,
aber
auch
auf
der
Insel
Föhr
kümmert.
Zusammen
bauen
sie
Nistkästen
und
legen
Biotope
an,
in
denen
die
Vögel
ihre
Nahrung
finden.
Eine
Arbeit,
die
Scheel
sichtlich
Spaß
macht.
"
Wir
machen
die
wildesten
Dinge"
,
rief
er.
Die
Zeit
mit
den
Kindern,
"
das
ist
Glück,
das
ist
Reichtum
für
mich"
,
sagte
der
Preisträger,
der
sich
zur
Unterstützung
mehrere
seiner
Schüler
mit
auf
die
Bühne
geholt
hatte.
Und
die
packten
auch
gleich
aus
über
ihren
Naturschutztrainer:
"
Er
weiß
ziemlich
viel"
,
lobte
einer.
"
Manchmal
redet
er
auch
sehr
viel"
,
ergänzte
eine
Mitschülerin.
Und
dass
er
so
gut
mit
den
Jugendlichen
auskomme,
liege
daran,
dass
er
"
im
Herzen
jung
geblieben"
sei,
wusste
ein
Dritter.
Zumindest
das
Kämpferische
hat
er
sich
auf
jeden
Fall
erhalten
über
die
26
Jahre
seit
dem
13.
Juli
1982.
Das
war
der
Tag,
an
dem
Scheel
die
Naturschutzgruppe
des
Heimatvereins
Westerkappeln
gründete.
Der
Beginn
einer
ausgelebten
Leidenschaft
für
Natur,
deren
Grundstein
schon
seine
Biologielehrerin
zu
Schulzeiten
gelegt
habe,
so
Scheel.
Er
beteiligte
sich
fortan
in
einer
Einkaufsgemeinschaft
für
ökologische
Produkte,
installierte
die
erste
private
Photovoltaikanlage
Westerkappelns
auf
seinem
Dach,
mischte
mit
beim
Bau
eines
Windrads,
war
Solarberater
und,
und,
und
. . .
In
seinen
Bemühungen
habe
er
auch
mehrmals
empfindliche
Enttäuschungen
erlebt,
erklärte
Scheel.
Unter
anderem,
als
Westerkappelns
Bürgermeister
den
streitbaren
Naturschützer
aus
seinem
Amt
als
Landschaftswart
des
Kreises
Steinfurt
im
Süden
Westerkappelns
drängen
wollte.
Insofern
empfinde
er
den
Preis
auch
als
Genugtuung.
Muna
steht
übrigens
für
Mensch
und
Natur.
Die
bundesweite
Auszeichnung
wird
ausschließlich
an
ehrenamtliche
Naturschützer
vergeben.
Sie
ist
mit
5000
Euro
dotiert.
Das
Geld,
so
Scheel,
werde
er
komplett
auf
das
Konto
der
AG
Natur
überweisen.
Nur
die
Trophäe
werde
einen
Ehrenplatz
bei
ihm
zu
Hause
erhalten.
Das
ZDF
zeigt
in
seiner
Sendung
ZDF.Umwelt
am
morgigen
Sonntag
um
13.15
Uhr
einen
Beitrag
über
die
Arbeit
von
Friedhelm
Scheel
und
seiner
AG
Natur.
Bildtext:
Seine
Erfüllung
hat
Friedhelm
Scheel
in
der
Zusammenarbeit
mit
den
Schülern
seiner
AG
Natur
des
Kardinal-
von-
Galen-
Gymnasiums
in
Mettingen
gefunden.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
Hauke Petersen