User Online: 1 |
Timeout: 21:20Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
07.11.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Aktion
"
Osnabrücker
schlafen
natürlich
gut!
":
Schlafexperten
rücken
dem
Strom
im
Schlafzimmer
der
Weckermanns
zu
Leibe.
Überschrift:
Kampf dem Elektrosmog
Zwischenüberschrift:
Osnabrücker Schlafexperten rücken dem Strom im Schlafzimmer der Weckermanns zu Leibe
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Eigentlich
liegt
das
Haus
der
Familie
Weckermann
ganz
nett.
In
einer
Siedlungsstraße,
der
Lärm
der
nahen
Bundesstraße
wird
durch
andere
Häuser
geschluckt.
Der
Lärm
ja,
aber
nicht
die
elektromagnetischen
Strahlen.
"
Die
sind
schädlich"
,
ist
Michael
Bönsch
überzeugt.
Der
Baubiologe
des
Neuner-
Teams,
das
den
Weckermanns
bei
der
Aktion
"
Osnabrücker
schlafen
natürlich
gut"
ein
"
Wohlfühl-
Schlafzimmer"
kreieren
will,
hat
den
Strahlen
den
Kampf
angesagt.
Und
es
strahlt
reichlich
in
Weckermanns
Schlafzimmer.
So
jedenfalls
die
Erkenntnis
des
Baubiologen
nach
seiner
Messungen.
Auch
die
Strahlungsquellen
hat
Bönsch
ausfindig
gemacht.
Erstens
die
drei
in
der
Umgebung
aufgestellten
Mobilfunk-
Sendemasten,
zweitens
die
Strahlung
eines
uralten
Schnurlostelefons.
Drittens
die
leicht
radioaktive
Strahlung
der
Hüttensteine,
aus
denen
das
Haus
gemauert
ist.
Viertens
die
am
Haus
entlanglaufenden
Versorgungsleitungen.
Und
fünftens
der
Strom,
der
durch
die
Leitungen
des
Hauses
fließt.
Problem
Nummer
zwei
ist
schnell
gelöst:
Das
Schnurlostelefon
älterer
Bauart
werden
die
Weckermanns
ausmisten.
"
Dieser
veraltete
Bautyp
ist
jetzt
sowieso
verboten"
,
so
Irina
Weckermann.
Und
künftig
zumindest
dann,
wenn
bestimmt
nicht
telefoniert
wird–
nämlich
nachts
–
werden
Weckermanns
ab
sofort
als
letzten
Handgriff
vor
dem
Zubettgehen
den
Netzstecker
der
ISDN-
Anlage
ziehen.
Problem
Nummer
fünf
löst
Elektriker
Reinhard
Kohmäscher.
Seine
Firma
baut
in
das
Stromnetz
des
Hauses
einen
Feldfreischalter
ein.
Der
Apparat
erkennt,
wenn
ein
Verbraucher,
sprich
ein
elektrisches
Gerät,
ausgeschaltet
ist.
Dann
sorgt
er
–
vereinfacht
gesagt
–
dafür,
dass
auch
die
Netzspannung
ausgeschaltet
wird.
Wenn
kein
Strom
fließt,
kann
es
auch
keinen
Elektrosmog
geben.
Die
drei
weiteren
Quellen
sind
nicht
so
einfach
auszuschalten.
Ihnen
rücken
die
Bauexperten
mit
Farbe
und
Stoff
zu
Leibe.
Als
unterste
Farbschicht
trägt
Maler
Pieper
eine
Spezialfarbe
auf,
die
Strom
abschirmt.
Und
vor
das
Schlafzimmerfenster
kommt
ein
Doppelvorhang.
Aus
Stoff
die
Seite,
die
man
sieht,
die
Rückseite
ebenfalls
aus
abschirmendem
Material.
Darüber
hinaus
sorgen
die
Experten
dafür,
dass
generell
so
wenig
Metall
wie
möglich
im
Schlafzimmer
bleibt.
So
wird
unter
anderem
das
alte
Metallbett
des
Paares
durch
eines
komplett
aus
Holz
ersetzt.
Aber
noch
haben
die
Experten
nicht
alle
Trümpfe
ausgespielt.
Letzte
Folge
morgen
Bildtext:
Strahlen
müssen
draußen
bleiben:
Den
Kampf
gegen
schädliche
Elektrostrahlung
im
Schlafzimmer
der
Weckermanns
nahm
der
Baubiologe
Michael
Bönsch
auf.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
slx