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1.
Erscheinungsdatum:
07.11.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Sportler
und
Unternehmer
wollen
die
Arena.
Überschrift:
Sportler und Unternehmer wollen die Arena
Zwischenüberschrift:
Expertenrunde im Rathaus – "Tun Sie′s, unsere Unterstützung haben Sie"
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Rückenwind
für
die
Arena-
Pläne:
VfL-
Geschäftsführer
Lothar
Gans
hält
eine
moderne
Veranstaltungsarena
für
"
dringend
notwendig"
,
für
Sportwissenschaftler
Christian
Wopp
ist
sie
"
seit
vielen,
vielen
Jahren
überfällig"
,
und
Frank
Schröder
von
der
Firma
Wessels
und
Müller
sagte
an
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
gewandt:
"
Tun
Sie′s,
unsere
Unterstützung
haben
Sie."
Pistorius
hatte
führende
Köpfe
aus
allen
Branchen,
die
mit
dem
Thema
Veranstaltungshalle
zu
tun
haben,
ins
Rathaus
eingeladen.
Das
Ziel:
die
Ergebnisse
der
Arena-
Machbarkeitsstudie
vorstellen
und
die
Einschätzung
der
Experten
einholen.
Das
Ergebnis
der
knapp
zweistündigen
Diskussion
war
eindeutig:
Eine
multifunktionale
Arena
wäre
ein
Gewinn
für
die
Stadt.
Aber
bis
dahin
ist
es
ein
weiter
Weg.
Wie
weit?
Moderator
Berthold
Hamelmann,
stellvertretender
Chefredakteur
der
Neuen
OZ,
leitete
den
Fachvortrag
von
Frank
Langer
mit
der
Frage
ein,
ob
er
in
fünf
Jahren
zum
Beispiel
ein
Konzert
von
Leonard
Cohen
in
Osnabrück
werde
besuchen
können.
Er
wird
es
können
–
wenn
die
Stadt
Anfang
des
Jahres
die
Suche
nach
einem
Betreiber
auf
den
Weg
bringt,
einen
Betreiber
findet
und
grundsätzlich
bereit
ist,
jährlich
einen
Zuschuss
in
Millionenhöhe
einzubringen.
Frank
Langer
von
der
Firma
ConTech
empfiehlt
in
seiner
Machbarkeitsstudie
eine
vielseitig
verwendbare
Arena,
die
professionellen
Sport,
Konzerte,
Bälle,
Kongresse
und
Messen
aufnehmen
kann.
Voraussetzung
ist,
dass
die
öffentliche
Hand
die
Immobilie
zur
Verfügung
stellt.
Die
Höhe
des
jährlichen
Zuschusses
hängt
davon
ab,
ob
ein
hochklassiger
Sportverein
als
Hauptmieter
einzieht.
Infrage
kämen
etwa
die
Bundesliga-
Basketballer
aus
Quakenbrück,
die
bereits
Interesse
signalisiert
haben,
die
Topspiele
in
einer
Osnabrücker
Arena
auszutragen.
Aber
wo
ist
der
Spitzensport
in
Osnabrück?
Vielleicht
gelingt
den
Zweitliga-
Basketballern
"
P4two
Ballers"
der
Sprung.
Christian
Somberg,
Geschäftsführer
der
Ballers,
ist
mit
dem
Zuschauerzuspruch
aktuell
"
fast
überfordert"
,
wie
er
sagte.
Zum
Spitzenspiel
gegen
Hannover
erwartet
er
2500
Zuschauer
in
der
Schlosswallhalle.
Die
Halle
aus
den
sechziger
Jahren
wird
den
Anforderungen
solcher
Sportereignisse
nicht
mehr
gerecht.
Das
große
Geld?
Ohne
Arena
gebe
es
für
Vereine
keinen
Anreiz,
in
den
Profisport
einzusteigen,
sagte
Joachim
Thomas,
Vorsitzender
der
Vereinigung
Deutscher
Stadionbetreiber.
Eine
moderne
Arena
biete
erst
die
Chance,
Sponsoren
zu
gewinnen
und
zusätzliche
Mittel
zu
generieren.
"
Und
woher
soll
das
große
Geld
kommen?
",
fragte
Jens
Meier,
Ratsherr
der
Grünen.
Die
Bindung
an
einen
Großsponsor
berge
große
Risiken.
Meier
zweifelte
auch
die
Annahme
in
der
Machbarkeitsstudie
an,
die
Arena
könne
jährlich
20
Konzerte
mit
jeweils
mehr
als
4000
Besuchern
bieten.
Die
Studie
geht
von
152
000
Besuchern
von
Kultur
und
Musik-
Veranstaltungen
in
der
Arena
aus.
Die
Stadthalle
zählt
aktuell
125
000
Besucherkontakte
jährlich.
Christian
Wopp
von
der
Uni
Osnabrück
hält
die
Arena
für
"
überfällig"
.
Allerdings:
Sie
komme
zu
spät,
und
das
Konzept
sei
nicht
ausgereift.
Auf
dem
Markt
herrsche
inzwischen
ein
ruinöser
Wettbewerb.
"
Münster,
Halle
oder
Oldenburg
werden
reagieren"
,
sagte
Wopp.
Wichtig
sei,
die
Leerzeiten
möglichst
kurz
zu
halten
und
für
eine
"
alltägliche
Nutzung"
zu
sorgen.
Spätestens
im
Januar
will
Pistorius
den
nächsten
Schritt
machen:
Der
Rat
soll
die
Suche
nach
einem
Betreiber
auf
den
Weg
bringen.
Erst
wenn
es
einen
Betreiber
gebe,
werde
mit
ihm
konkret
über
ein
Hallenkonzept
gesprochen.
Im
besten
Fall
kann
die
Arena
2011
ihre
Tore
öffnen.
Pistorius
stellte
klar:
Eine
Arena
ist
nur
möglich,
wenn
es
gelingt,
die
Stadthalle
zu
verkaufen.
Frank
Schröder
(Wessels
und
Müller)
ermunterte
den
Oberbürgermeister,
die
Pläne
weiterzuverfolgen.
Er
äußerte
seine
Freude
und
Verwunderung,
"
dass
eine
SPD-
Regierung
so
was
anpackt"
.
Zahlen
zur
Arena
Größe:
7500
Besucher
Kosten:
ca.
28
Millionen
Mögliche
Standorte:
Hafen,
Haste,
Güterbahnhof
Einzugsgebiet:
1,
2
Millionen
Menschen
Erwartete
Besucher
jährlich:
310
000.
Betriebsergebnis:
(Halle
für
Konzerte,
Kongresse,
Sport
und
mit
Sportankermieter)
310
000
Euro
Gewinn,
ohne
Sportmieter
480
000
Euro
Verlust
Zuschuss
der
Stadt:
(Investition
plus
laufender
Betrieb,
ohne
Sportmieter)
2,
2
Millionen
Euro
jährlich
Aktueller
Zuschuss
für
die
Osnabrückhalle:
1,
55
Millionen
Euro
Investitionsbedarf
Osnabrückhalle:
13
Millionen
Euro
Autor:
hin