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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Schlafarche statt Räuberhöhle
Zwischenüberschrift:
Experten starten große Aktion mit Vorher-nachher-Effekt
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. Ein " Schlaf gut" kurz vor dem Einschlummern hört wohl jeder gern. Für viele Menschen bleibt es allerdings beim frommen Wunsch.
Der eine kann nicht einschlafen, der Nächste wälzt sich die ganze Nacht über im Bett herum. Die Gründe können vielfältig sein: Krankheit, Probleme, die falsche Matratze oder auch Elektrosmog. Neun Experten haben sich bei der Aktion " Osnabrücker schlafen natürlich gut" das Ziel gesetzt, ein Paar zu zufriedenen Schläfern zu machen durch Rat und Tat und den Umbau des Schlafzimmers im Wert von mehr als 10 000 Euro.
Die Idee der Aktion ist so einfach, wie im TV bewährt: Eine Familie fühlt sich nicht wohl in ihrem Umfeld. Dann kommen Experten, die analysieren, beraten und umbauen, während die Familie an einem angenehmen Ort darauf wartet, dass sie zurück in ihre vier Wände kann.
In diesem Fall ist die Familie Weckermann aus Georgsmarienhütte der Gewinner des Bewerbungsverfahrens, das in der Neuen OZ ausgeschrieben war: Vater Markus (38), Mutter Irina (37), sowie Sohn Noel (7) und Tochter Hanna (1). Seit anderthalb Jahren wohnt die Familie in ihrem Haus aus den 1950er Jahren. " Wir haben noch nie etwas gewonnen, und jetzt das", freut sich Irina Weckermann.
Warum die Wahl auf die junge Familie gefallen ist, erläutert Organisatorin Christiane Kirchhoff-Billmann: " In dem Schlafzimmer gibt es eine Menge zu tun."
Kahle weiße Wände, ein rund 20 Jahre altes Metallbett, ein großer Spiegelschrank und Klappkästen aus Plastik als provisorische Nachtschränkchen das ist Weckermanns Schlafzimmer. " Unsere Räuberhöhle", meinen die beiden schmunzelnd. Was sie haben möchten? " Eine große Schlafarche"
Er leide seit dem Einzug ins neue Heim fast ständig unter einem Ton im Ohr, so Markus Weckermann. Außerdem wache er morgens häufig mit Rückenbeschwerden auf. Und auch Irina Weckermann gibt an, alles andere als ruhig und gut zu schlafen.
Das soll sich nach dem Willen der Experten ändern. Zunächst verschafft sich Feng-Shui-Fachfrau Kirsten Bonsen einen Überblick und entwirft ein Farbkonzept. Weg von den kalten Farben, hin zu beruhigenden Tönen, so die Devise. Und auch der Spiegel im Schlafzimmer wirke sich negativ aus. Damit haben die Weckermanns nicht gerechnet: " Wir wollten nie bunte Wände", sind sich die beiden zunächst einig, um dann einzulenken: " Macht doch, was ihr wollt." Sechs Tage haben die Experten jetzt dafür Zeit, während die Weckermann im Remarque nächtigen . . .
Fortsetzung folgt

Bildtext: Vorher: Nicht gerade gemütlich, aber mit interessanten Details wie den Plastikkisten als Ablagen präsentierte sich das Schlafzimmer von Markus und Irina Weckermann. Foto: Gert Westdörp
Autor:
slx


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