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1.
Erscheinungsdatum:
05.11.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
In
der
Reihe
"
Zeitreise"
wird
die
Hasetorbrücke
vorgestellt.
Überschrift:
Die Eisenbahn über den Köpfen
Artikel:
Originaltext:
Zur
Hasetorbrücke
führt
unsere
heutige
Zeitreise.
Errichtet
wurde
sie
1913
im
Zuge
der
Auflösung
des
"
Eisernen
Rings"
,
die
wegen
des
steigenden
Verkehrsaufkommens
notwendig
geworden
war.
Anfang
der
60er
Jahre
wurde
die
Brücke
umgebaut.
Auch
dafür
war
der
stärker
gewordene
Verkehr
der
Grund.
Bis
1907,
an
manchen
Stellen
bis
1919
war
die
Innenstadt
von
Eisenbahnschienen
umschlossen,
die
ebenerdig
auf
Straßenniveau
verliefen.
Dieser
sogenannte
"
Eiserne
Ring"
schnitt
wichtige
Zufahrtsstraßen,
die
Buersche,
Iburger
oder
Bramscher
Straße
sowie
die
Schillerstraße
und
auf
der
Klus.
Hier
trug
neben
dem
normalen
Eisenbahnbetrieb
der
Rangierbetrieb
dazu
bei,
dass
die
Schranken
häufig
geschlossen
waren.
Überlegungen
der
Stadt,
diese
Hindernisse
parallel
zur
Errichtung
des
Hauptbahnhofes
1895
beseitigen
zu
können,
konnten
wegen
Verträgen
mit
der
Bahnverwaltung
nicht
umgesetzt
werden.
Die
Folge
waren
langwierige
Verhandlungen.
Erst
mit
der
Umgestaltung
der
Eisenbahnstrecke
Osnabrück–Münster
ab
1907
veränderte
sich
die
Situation.
An
Meller,
Iburger
und
Sutthauser
Straße
wurde
der
Eiserne
Ring
bis
1910
beseitigt.
Seit
1913
rollt
die
Eisenbahn
auch
am
Hasetor
ein
Stockwerküber
den
Köpfen
der
übrigen
Verkehrsteilnehmer.
Im
Frühjahr
1915
ließen
sich
hier
die
Gleise
und
die
Straßen
wieder
uneingeschränkt
nutzen.
Nun
führte
die
Straßenbahnlinie
2
weiter
bis
zum
Hasefriedhof.
In
dieser
Zeit
wurde
zudem
die
Hansastraße
geschaffen.
Am
30.
Mai
1963
meldete
das
Osnabrücker
Tageblatt:
"
Genau
nach
Plan
verläuft
der
Brückenbau
am
Hasetorbahnhof."
Am
Tag
zuvor
hatte
der
zweite
Brückenteil
seine
Belastungsprobe
bestanden
–
zwei
schwere
Lokomotiven
waren
"
mit
rasender
Geschwindigkeit"
über
die
Schienen
gedonnert.
Mit
dem
Umbau
der
Brücke
war
Ende
August
1962
begonnen
worden.
Sie
war
für
den
wachsenden
Verkehr
zu
eng
geworden
und
nicht
mehr
hoch
genug.
Seither
kann
der
Verkehr
sechsspurig
unter
der
Brücke
hindurchfließen:
Vom
Erich-
Maria-
Remarque-
Ring
in
die
Bramscher
Straße.
Mitte
August
1963
wurde
zudem
mit
dem
Umbau
der
Straßenführung
um
den
Hasetorbahnhof
herum
begonnen.
Bildtext:
Die
Unterführung
wurde
1913
am
Eingang
zur
Bramscher
Straße
errichtet.
Das
Bild
entstand
1917.
Die
Karte
stammt
aus
der
Sammlung
von
Helmut
Riecken
aus
Osnabrück.
Unter
der
Brücke
durch
geht
der
Blick
vom
Remarque-
Ring
hinein
in
die
Bramscher
Straße.
Links
hinter
der
Brücke
geht
die
Hansastraße
ab,
rechts
die
Ziegelstraße.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
Marie-Luise Braun