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1.
Erscheinungsdatum:
05.11.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Römerbrücke
wird
2009
saniert
und
für
den
Pkw-
Verkehr
freigegeben.
Überschrift:
Römerbrücke wird für Autos geöffnet
Zwischenüberschrift:
Nach der Sanierung 2009 – Keine Durchfahrt für Lkw
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Römerbrücke
zwischen
Eversburg
und
Pye
soll
2009
wieder
für
Pkw
geöffnet
werden.
Das
hat
der
Stadtentwicklungsausschuss
beschlossen
und
damit
seine
Entscheidung
vom
Sommer
aufgehoben.
Die
marode
Römerbrücke
ist
zurzeit
für
Fahrzeuge
gesperrt,
und
das
sollte
sie
nach
dem
ursprünglichen
Beschluss
des
Ausschusses
auch
bleiben.
Das
wiederum
hätte
eine
skurrile
Situation
zementiert
und
die
neue
Kanalbrücke
wahrscheinlich
direkt
ins
nächste
Schwarzbuch
des
Steuerzahlerbundes
gebracht.
Die
Straße
über
die
noch
im
Bau
befindliche
Kanalbrücke
79,
die
westlich
des
Wassersportzentrums
den
Kanal
überspannen
soll,
endet
zurzeit
von
Pye
aus
vor
der
Römerbrücke
in
einer
Sackgasse.
Die
von
Norden
und
Westen
über
Stollenbach
und
To
Pye
kommenden
Autofahrer
müssen
durch
den
verkehrsberuhigten
Süberweg
bis
zum
Piesberger
Gesellschaftshaus
und
dann
über
die
Glückaufstraße
Richtung
Innenstadt
fahren.
In
Pye
und
Eversburg
riefen
Bürger
die
"
Initiative
Römerbrücke"
ins
Leben
und
machten
mit
einem
demonstrativen
Ortstermin
auf
die
verfahrene
Lage
aufmerksam.
Die
Aktion
stieß
auch
auf
Kritik.
Anlieger
der
Straße
"
Die
Eversburg"
wären
froh,
wenn
ihnen
der
Durchgangsverkehr
dauerhaft
erspart
bliebe.
Der
Protest
wirkte.
Der
Ausschuss
für
Stadtentwicklung
und
Umwelt
entschied
einstimmig,
dass
die
Römerbrücke
nach
der
Sanierung
im
kommenden
Jahr
für
den
Pkw-
Verkehr
freigegeben
werden
soll.
Lastwagen
soll
die
Durchfahrt
verbaut
werden.
Nach
dem
ursprünglichen
Plan
sollte
neben
der
Römerbrücke
eine
neue
Überführung
gebaut
werden.
Doch
dann
stellte
sich
heraus,
dass
die
geplante
einfache
Brücke
aus
ökologischen
Gründen
nicht
möglich
ist.
Es
muss
eine
längere
Spannbetonbrücke
sein,
um
das
wertvolle
Haseufer
zu
schützen.
Diese
Brücke
wäre
500
000
Euro
teurer
gewesen.
Doch
dazu
sagte
der
Stadtentwicklungsausschuss
im
Juni
Nein.
So
entstand
die
groteske
Situation,
dass
die
neue
Kanalbrücke
in
die
Sackgasse
führt.
Franz
Schürings,
Leiter
des
Fachbereichs
Städtebau,
deutete
während
der
Sitzung
eine
andere
Lösung
an:
Es
werde
zurzeit
eine
billigere
Brücken-
Variante
geprüft,
die
den
ökologischen
Anforderungen
genügen
würde.
Bildtext:
Die
Römerbrücke
wird
2009
saniert
und
für
den
Pkw-
Verkehr
freigegeben.
Foto:
Egmont
Seiler
Autor:
hin