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1.
Erscheinungsdatum:
03.11.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Natasha
A.
Kelly
liest
aus
ihrer
Magisterarbeit.
Überschrift:
Schwarz sein: Zur Situation einer ethnischen Minderheit
Zwischenüberschrift:
Natasha A. Kelly liest aus ihrer Magisterarbeit
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
"
Sagen
Sie
bitte
Schwarze
zu
uns.
Farbige
ist
eine
Verniedlichung"
,
bittet
Natasha
A.
Kelly.
Mit
Denk-
und
Sprachmustern
von
weißen
gegenüber
schwarzen
Menschen
hat
sie
sich
in
ihrer
Magisterarbeit
auseinandergesetzt.
Die
Ergebnisse
stellt
sie
heute
während
einer
Lesung
vor.
Dann
wird
sie
nicht
nur
typische
Denkmuster
von
weißen
Deutschen
aufzeigen,
sondern
auch
auf
die
gesellschaftlichen,
politischen
und
historischen
Verankerungen
dieses
Denkens
in
Deutschland
eingehen.
Für
ihre
Magisterarbeit
hat
Kelly
Literatur
analysiert
und:
"
Der
Zugang
ist
auch
soziologisch
angehaucht"
,
erzählt
die
Autorin
des
Buchs
"
Afroism.
Zur
Situation
einer
ethnischen
Minderheit
in
Deutschland"
.
Die
Arbeit
ist
der
Abschluss
ihres
Studiums
der
Kommunikationswissenschaften
und
der
Soziologie
an
der
Uni
Münster.
Vor
vier
Jahren
hat
sie
das
Studium
beendet,
die
Arbeit
ist
im
September
dieses
Jahres
erschienen.
Und
Natasha
Kelly
befasst
sich
weiter
mit
dem
Thema:
"
Ich
sitze
jetzt
an
meiner
Promotion."
Ob
die
Lesung
sehr
wissenschaftlich
wird?
"
Ich
werde
stereotypische
Beispiele
bringen,
aber
ich
möchte
auch
meine
emotionale
Distanz
zu
dem
Thema
finden"
,
erklärt
Natasha
Kelly.
Als
Tochter
von
Jamaikanern
–
deren
Vorfahren
wiederum
aus
Afrika
stammten
–
kam
sie
in
London
zur
Welt
und
lebt
seit
25
Jahren
in
Deutschland.
Sie
hat
sich
nicht
nur
wissenschaftlich
mit
dem
Thema
befasst,
sondern
auch
als
Journalistin
und
Herausgeberin.
So
gibt
sie
seit
dem
Sommer
2007
das
"
Magazin
für
Afrokultur"
heraus.
Die
Idee
zu
dieser
Zeitschrift
kam
ihr,
während
sie
an
ihrer
Magisterarbeit
schrieb.
Mit
dem
Thema
ihrer
Magisterarbeit
hat
sie
keineswegs
ein
Randthema
gewählt,
im
Gegenteil.
Es
sei
seit
den
80er
Jahren
in
der
wissenschaftlichen
Diskussion.
In
der
Gesellschaft
sei
es
jedoch
nur
bedingt
angekommen.
Die
Lesung
soll
das
ändern.
Und
auch
das
Bündnis
gegen
Rassismus,
das
in
Kürze
gegründet
wird
und
wiederum
der
Anlass
für
die
Veranstaltung
ist.
Die
Lesung
beginnt
am
heutigen
Montag
um
19
Uhr
im
Stadtgalerie-
Café.
Bildtext:
Natasha
A.
Kelly
liest
aus
ihrer
Magisterarbeit.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
mlb