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1.
Erscheinungsdatum:
01.11.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Wie
Kartoffeln
schonend
zubereitet
werden
können.
Außerdem
im
Artikel:
Kartoffelgeschichten.
Überschrift:
Wenn die Mineralstoffe im Ausguss verschwinden
Zwischenüberschrift:
Kartoffeln kochen, Energie sparen und Nährstoffe retten
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Kartoffeln
kochen
–
nichts
einfacher
als
das?
Sie
kommen
in
einen
Topf
mit
Wasser,
und
nach
20
Minuten
sind
sie
fertig.
Was
kann
man
da
falsch
machen?
"
So
manches."
Maria
Aepkers
erzählt,
was
sie
bei
vielen
Hausfrauen
und
-
männern
beobachtet:
Zu
viel
Hitze
im
Topf,
zu
viele
Nährstoffe
durch
den
Ausguss.
Die
Diplom-
Ökotrophologin
von
der
Katholischen
Familien-
Bildungsstätte
weiß,
wie
es
mit
wenig
Energieaufwand
und
viel
Nährstofferhalt
geht.
"
Wer
einen
Topf
mit
einem
gut
schließenden
Deckel
hat,
braucht
nur
einen
Wasserstand
von
zwei
Zentimetern."
Verkocht
das
Wasser
nicht?
"
Nein"
,
sagt
Maria
Aepkers.
"
Wenn
der
Deckel
zu
ist,
nicht"
.
Schließt
der
Deckel
nicht
so
gut,
ist
etwas
mehr
Wasser
erforderlich.
"
Höchstens
sollten
mittelgroße
Kartoffeln
nur
halb
mit
Wasser
bedeckt
sein."
So
wenig
Wasser
ist
schnell
erhitzt.
"
Wenn
dann
Dampf
aus
dem
Deckel
entweicht:
sofort
runterschalten
–
das
Wasser
muss
nicht
brodeln."
Denn:
"
Die
Kartoffeln
kochen
nicht
im
Wasser,
sondern
werden
im
Dampf
gar.
Das
ist
effektiver,
weil
Dampf
heißer
wird
als
Wasser."
Und
wer
nur
noch
wenig
Wasser
abgießen
muss,
hat
gleichzeitig
dafür
gesorgt,
dass
die
Mineralstoffe
in
den
Kartoffeln
bleiben
statt
in
der
Kanalisation
zu
verschwinden
–
was
Maria
Aepkers
ohnehin
nicht
gefällt.
"
Das
Kartoffelwasser
ist
hochwertig.
Es
gehört
nicht
in
den
Ausguss,
sondern
in
eine
Suppe
oder
eine
Brühe."
Auch
beim
Salz
ist
für
Maria
Aepkers
Sparsamkeit
geboten.
"
Am
besten
ist
es,
Kartoffeln
gar
nicht
zu
salzen."
Warum?
"
Kartoffeln
haben
eine
entschlackende
Wirkung
–
aber
nur
ohne
Salz."
Stattdessen
empfiehlt
sie,
Gewürze
mit
in
den
Topf
zu
geben.
Rosmarin
als
Zweig
oder
gerebelt.
Oder
Kümmel.
"
Sie
aktivieren
die
Verdauung."
Auch
wer
die
gekochten
Kartoffeln
später
braten
will,
sollte
mit
der
Hitze
sparsam
umgehen.
"
Butter
und
Margarine
verbrennen
schnell
–
das
darf
nicht
passieren.
Am
besten
sind
Distelöl,
Sonnenblumenöl,
Rapsöl
und
Olivenöl"
,
findet
die
Ökotrophologin.
Und
schwärmt
von
Kartoffeln
–
und
von
Gerichten,
die
man
aus
ihnen
machen
kann.
Bildtext:
Lecker!
Hat
der
Koch
die
Kartoffeln
richtig
zubereitet,
ist
wenig
Wasser
geflossen,
wenig
Energie
verloren
gegangen
–
und
die
Nährstoffe
sind
erhalten
geblieben.
Autor:
Jann Weber