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1.
Erscheinungsdatum:
01.11.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Roncadin:
Am
Dienstag
ist
die
Abstimmung
im
Stadtrat.
Überschrift:
SPD gegen Kühlhaus am Burenkamp
Zwischenüberschrift:
"Glaubwürdigkeit ist ein hohes Gut für uns"
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Das
Roncadin-
Lager
steht
vor
dem
Aus.
Die
SPD-
Fraktion
will
am
Dienstag
im
Rat
zusammen
mit
den
Grünen
die
weitere
Planung
stoppen.
Es
zeichnet
sich
eine
knappe
Mehrheit
gegen
das
29
Meter
hohe
Kühlhaus
ab.
Die
SPD
legte
sich
am
Donnerstagabend
in
der
Sitzung
des
Stadtentwicklungsauschusses
fest:
"
Schon
aufgrund
der
Vorgeschichte"
des
Gewerbegebietes
Burenkamp
werde
die
SPD
das
Hochregallager
ablehnen,
sagte
Frank
Henning.
Der
Burenkamp
sei
mit
dem
Versprechen
entwickelt
worden,
einen
"
ökologischen
Gewerbepark"
zu
schaffen.
"
Glaubwürdigkeit
ist
für
uns
ein
hohes
Gut"
,
so
Henning.
Ein
29
Meter
hoher
Kasten
passe
nicht
in
dieses
dicht
besiedelte
Gebiet
hinein
und
würde
das
Landschaftsbild
nachhaltig
stören.
Die
SPD
sei
den
Wünschen
der
Wirtschaft
oft
nachgekommen,
fuhr
Henning
fort,
"
aber
irgendwann
ist
die
Grenze
erreicht"
.
Ein
Ja
zum
Roncadin-
Kühlhaus
würde
den
Gleichbehandlungsgrundsatz
verletzen
und
einen
Präzedenzfall
schaffen.
Hennig
fragte
kritisch,
wie
denn
die
Stadt
in
Zukunft
mit
ähnlichen
Wünschen
anderer
Unternehmen
umgehen
wolle.
Er
erinnerte
daran,
dass
eine
andere
Firma,
die
ein
Bürogebäude
errichten
wollte,
von
der
Bauverwaltung
eine
Absage
erhalten
hatte.
Mit
dem
Kühlhaus
würde
sich
der
Burenkamp
einen
weiteren
Schritt
vom
Gewerbepark
zum
Industriegebiet
entwickeln.
Das
Arbeitsplatzargument
sei
inzwischen
relativiert,
so
Hennig
weiter.
60
Arbeitsplätze
entstünden
auch
ohne
Lager
neu,
weil
Roncadin
zurzeit
die
Produktion
erweitert.
Neu
wären
nur
die
48
Arbeitsplätze
im
Lager.
Die
würden
aber
auch
entstehen,
wenn
Roncadin
das
Lager
an
anderer
Stelle
baute.
Henning:
"
Volkswirtschaftlich
betrachtet,
entsteht
also
kein
Schaden."
Als
sehr
wichtig
stufte
Henning
die
Aussage
von
R
&
R-
Geschäftsführer
Gerrit
Schuurmann
ein,
Roncadin
werde
auch
ohne
Lager
an
Osnabrück
festhalten.
SPD-
Fraktionschef
Ulrich
Hus
sagte,
die
Fraktion
habe
sich
diese
"
wirklich
schwierige
Entscheidung"
nicht
leichtgemacht.
"
Wer
aus
der
Ablehnung
aber
eine
grundsätzlich
wirtschaftsfeindliche
Haltung
der
SPD
und
Grünen
konstruiert,
liegt
falsch"
,
betonte
Hus.
Sabine
Bartnik
(Grüne)
sagte,
das
Kühlhaus
wäre"
ideal
für
Roncadin,
aber
nicht
für
die
Stadt"
.
Es
seien
auch
die
Interessen
der
anderen
Anlieger
im
Gewerbegebiet
zu
beachten.
Außerdem
vermisse
sie
Vorschläge
der
Verwaltung
für
alternative
Standorte.
Marita
Sliwka
(FDP)
erteilte
in
einer
persönlichen
Erklärung
dem
Kühlhaus
eine
klare
Absage.
UWG-
Vertreter
Wulf-
Siegmar
Mierke
lehnt
das
Projekt
wegen
der
besonderen
Struktur
des
Gewerbegebietes
ab.
Anette
Meyer
zu
Strohen
meldete
für
die
CDU-
Fraktion
Beratungsbedarf
an.
Deshalb
fasste
der
Ausschuss
keinen
Beschluss.
Uwe
Twent
(CDU)
deutete
den
Trend
in
der
CDU
an:
"
29
Meter
sind
aus
meiner
Sicht
akzeptabel."
Es
werde
kein
Präzedenzfall
geschaffen.
Jede
Firmenerweiterung
müsse
individuell
geprüft
werden.
Die
Anti-
Kühlhaus-
Koalition
aus
SPD,
Grünen,
Cheeseman
(Linke)
,
Sliwka
(FDP)
und
Mierke
verfügt
im
Rat
über
27
der
51
Stimmen.
Frank
Henning
sagte
gestern:
"
Die
SPD
wird
geschlossen
abstimmen."
Entscheiden
muss
der
Rat,
ob
das
Verfahren
zur
Änderung
des
Bebauungsplanes
mit
der
Maßgabe
fortgesetzt
wird,
dass
das
geplante
Gebäude
29
Meter
hoch
sein
darf.
Die
Industrie-
und
Handelskammer
(IHK)
spricht
sich
für
den
Bau
des
Lagers
aus.
"
Wir
setzen
auf
eine
Entscheidung
des
Rates
zugunsten
des
Wirtschaftsstandortes
Osnabrück"
,
sagte
Hauptgeschäftsführer
Marco
Graf.
Autor:
hin
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