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1.
Erscheinungsdatum:
01.11.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
"
Das
subjektive
Sicherheitsempfinden
in
der
Stadt
ist
besser
geworden."
Die
Innenstadt
ist
der
unsicherste
Stadtteil.
Überschrift:
In Sutthausen fühlen sich die Bürger sicher
Zwischenüberschrift:
Der ruhigste Stadtteil ist allerdings Voxtrup
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Verbrecher
haben
in
Osnabrück
schlechte
Karten.
Dank
einer
seit
Jahren
verbesserten
Polizeiarbeit
kommen
immer
weniger
Straftäter
ungestraft
davon.
Außerdem
geht
die
Kriminalität
in
der
Stadt
seit
Jahren
zurück.
Trotzdem
fühlen
sich
die
Osnabrücker
nicht
überall
sicher.
Das
belegen
die
Ergebnisse
einer
Sicherheitsumfrage,
die
jetzt
im
Rathaus
vorgestellt
wurde.
Die
Fakten
sprechen
eine
klare
Sprache:
Demnach
ist
die
Innenstadt
Osnabrücks
unsicherster
Stadtteil.
Dort
kommen
581
Straftaten
pro
Jahr
auf
1000
Einwohner.
Im
sichersten
Stadtteil
Voxtrup
sind
es
nur
30.
Zu
den
unruhigsten
Stadtteilen
zählen
außerdem
Fledder,
Gartlage
und
Hafen.
Als
die
sichersten
Stadtteile
der
Hasestadt
gelten
dagegen
neben
Voxtrup
auch
Sutthausen,
Gretesch/
Lüstringen/
Darum
und
Widukindland.
Die
meisten
Straftaten
werden
nach
den
Aufzeichnungen
der
Polizei
am
Neumarkt
und
am
Hauptbahnhof
verübt,
erklärte
Michael
Maßmann,
Leiter
der
Polizeiinspektion.
"
Das
ist
nichts
Ungewöhnliches"
,
so
der
Polizeichef.
"
Dort
gibt
es
die
meisten
Menschen."
Stolz
verwies
Maßmann
auch
auf
die
Arbeit
der
Polizei
in
der
Stadt:
Fast
60
Prozent
aller
Straftaten
werden
in
Osnabrück
dank
neuer
Ermittlungsmethoden
und
einer
verbesserten
Polizeiarbeit
aufgeklärt.
Dieser
Wert
liegt
sogar
über
dem
niedersächsischen
Landesdurchschnitt.
Den
Rückgang
der
Kriminalität
in
der
Stadt
bemerken
auch
die
Bürger.
"
Die
Osnabrücker
fühlen
sich
sehr
sicher"
,
bilanziert
Prof.
Manfred
Rolfes
von
der
Universität
Potsdam.
Er
hat
die
Bürgerbefragung
wissenschaftlich
begleitet.
Rund
1800
Hasestädter
beantworteten
die
Fragen
zu
ihrem
persönlichen
Sicherheitsempfinden.
Ungeachtet
der
tatsächlichen
Zahl
der
Straftaten,
fühlen
sich
die
Bewohner
der
Stadtteile
Sutthausen
und
Hellern
am
sichersten,
dagegen
am
unsichersten
in
Gartlage
und
Haste.
Eine
überraschende
Erkenntnis:
Die
Videoüberwachung
am
Neumarkt
haben
die
Osnabrücker
gut
angenommen.
Die
meisten
Befragten
fühlen
sich
dadurch
sogar
sicherer.
Mehr
noch:
Sie
wünschen
sich
Überwachungskameras
auch
an
zahlreichen
anderen
Orten
der
Stadt
–
es
gab
erstaunliche
1500
Vorschläge
zur
Installation
von
Kameras.
Der
Oberbürgermeister
nahm
es
mit
Stirnrunzeln
zur
Kenntnis.
"
Das
manche
nach
Videoüberwachung
geradezu
lechzen,
irritiert
mich
schon"
,
kommentierte
Boris
Pistorius.
Und
stellte
dennoch
zufrieden
fest:
"
Das
subjektive
Sicherheitsempfinden
in
der
Stadt
ist
besser
geworden."
Dazu
hat
die
Polizei
fleißig
beigetragen:
Die
Beamten
rückten
im
vergangenen
Jahr
zu
mehr
als
11
000
Einsätzen
aus.
Gründe
waren
unter
anderem
das
Schlichten
von
Streitigkeiten
oder
die
Aufnahme
von
Anzeigen.
Mit
Zufriedenheit
nahm
Polizeipräsident
Rolf
Sprinkmann
auch
die
Ergebnisse
zur
Polizeiarbeit
zur
Kenntnis:
Demnach
bekommt
die
Polizei
von
den
Osnabrückern
überdurchschnittlich
gute
Noten.
Sie
gilt
als
besonders
vertrauenswürdig,
bürgernah
und
engagiert.
Kritisiert
wird
dagegen
ihr
bürokratischer
Charakter.
Autor:
Stefan Prinz