User Online: 1 |
Timeout: 02:00Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Themenauswahllisten
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
26.10.2008
aus Zeitung:
Osnabrücker Nachrichten/ ON
Inhalt:
Die
Angler
wollen
die
Nette
für
mehr
Fische
zugänglich
machen,
mit
Bild
der
Akteure.
Das
Prijekt
wird
von
der
Bundesumweltstiftung
gefördert.
Überschrift:
Bypass und Sohlgleiten für Mühlkoppe & Bachforelle
Zwischenüberschrift:
Nette ist für Fisch, Edelkrebs und Co. wieder passierbar
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
(phih)
-
Die
"
Wiederbelebung"
von
Flüssen
und
Buchen
innerhalb
der
Städte
kann
aufwändig
und
kompliziert
sein.
Dabei
müssen
die
unterschiedlichen
Interessen
der
Staurechtinhaber
und
des
Naturschutzes
berücksichtig
werden.
Dass
solche
Umweltschutz-
Projekte
nicht
zum
Zankapfel
werden
müssen,
zeigt
die
nun
abgeschlossene
Aktion
"
Gewässerökologische
Optimierung
und
Biotopenvernetzung
an
der
Nette"
.
Die
Nette
soll
wieder
für
Fische,
Krebse
und
andere
Tiere
von
der
Quelle
bis
zur
Mündung
passierbar
sein.
Bislang
hatte
der
Fluß
einige
störende
Hindernisse.
An
Wehren
oder
Stauanlagen
ging
es
oft
nicht
weiter.
Ein
Projekt
der
Niedersächsisch-
Westfälischen
Anglervereinigung
(NWA)
will
da
gegensteuern.
Hindernisse
sollen
abgebaut
werden
oder
"
Umgehungsstrecken"
geschaffen
werden.
Dabei
will
das
Projekt
nicht
nur
eng
mit
den
Anliegern,
sondern
auch
mit
Schulen
und
jugendlichen
mit
Migrationshintergrund
zusammenarbeiten.
125000
Euro
wird
die
Deutsche
Bundesstiftung
Umwelt
(DBU)
dafür
geben.
Weitere
Partner
sind
OS-
Stadt
und
OS-
Landkreis,
die
Naturschutzstiftung
des
Landkreises,
die
Gemeinde
Wallenhorst,
die
Norddeutsche
Lottostiftung,
die
Kinder
des
Lernortes
Nackte
Mühle
sowie
der
Unterhaltungsverband
"
96
Obere
Hase"
,
die
die
Renaturierung
der
Nette
vorangetrieben
haben.
"
In
der
Nette
leben
viele
geschützte
Tierarten,
wie
der
Edelkrebs,
die
Mühlkoppe
oder
die
Bachforelle.
Einige
Stellen
des
Flusses
sind
noch
sehr
naturnah.
Von
dort
sollen
sie
sich
wieder
weiter
verbreiten
können,
"
beschreibt
Horst
Flotho,
Vorstandsmitglied
der
NWA,
die
Ziele
des
Projekts.
Dafür
sollen
Wehre
und
Stauanlagen,
umgangen
oder
durch
so
genannte
"
Sohlgleiten"
ersetzt
werden.
Im
Prinzip
ist
das
eine
Art
Rampe
am
Flussboden,
damit
das
Wasser
nicht
so
plötzlich
hinab
stürzt.
Andere
Stellen
sollen
durch
"
Umleitungsrinnen"
für
die
Wasserlebewesen
wieder
passierbar
gemacht
werden.
Dies
geschieht
bereits
auf
400
m
an
der
Nackten
Mühle.
Auch
die
Nette-
Aue
oberhalb
von
Rulle
solle
so
"
wiederbelebt"
werden.
"
Gewässerökologische
Optimierung
und
Biotopenvernetzung
an
der
Nette"
(v.l.)
:
Udo
Stangier
(Wallenhorst)
,
Carsten
Werges
(Untere
Wasserbehörde,
UWB)
,
Ulrich
Schierhold
(Unterhaltungsverband)
,
Werner
Fricke
(Unterhaltungsverband)
,
Gerrit
Tegtbauer
(UWB)
,
Volker
Wachendörfer
(DBU)
,
Andreas
Löw
und
Lothar
Dütemeyer
(vom
Ingenieurbüro
Dütemeyer)
,
Hans
Macke
und
Horst
Flotho
(NWA)
.
Phi.-
Hülsmann-
Foto
Autor:
phih