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1.
Erscheinungsdatum:
29.10.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Osnabrücker
Integrationslotsen
sind
vorbildlich.
Überschrift:
Zuwanderern beim Einleben helfen
Zwischenüberschrift:
Experten aus dem Landtag orientieren sich an ILOS
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Seit
2005
unterstützen
die
Integrationslotsen
der
Stadt
Osnabrück
(ILOS)
zugewanderte
Bürger
in
allen
Bereichen
des
Lebens,
um
kulturell
bedingten
Konflikten
entgegenzuwirken.
Vier
Landtagsabgeordnete
informierten
sich
jetzt
im
Rathausüber
die
Entwicklung
des
Projektes.
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
informierte
die
Mitglieder
des
Arbeitskreises
Integration
der
SPD-
Landtagsfraktion
Klaus-
Peter
Bachmann,
Karl-
Heinz
Hausmann,
Ulla
Groskurt
und
Claus-
Peter
Poppe:
ILOS,
zunächst
Pilotprojekt
in
Osnabrück,
sei
aufgrund
seines
Erfolges
zum
Musterbeispiel
für
das
2007
in
Niedersachsen
eingeführte
Programm
zur
landesweiten
Qualifizierung
von
Integrationslotsen
geworden.
Über
die
Leitstelle
für
Integration
der
Stadt
Osnabrück
werden
nun
im
dritten
Jahr
in
einer
zwei-
monatigen
Schulung
Lotsen
ausgebildet.
"
Von
den
derzeit
60
Ehrenamtlichen
haben
70
Prozent
einen
eigenen
Migrationshintergrund
und
können
sich
gut
in
die
Lage
der
Neuankömmlinge
versetzen"
,
verriet
Ausbilderin
Sofia
Pain.
Sie
freut
sich
besonders
über
die
gute
Zusammenarbeit
mit
dem
Osnabrücker
Uni-
Institut
für
Migrationsforschung
und
Interkulturelle
Studien(
IMIS)
.
Die
Wissenschaftler
lieferten
wichtige
Grundlagen
über
Migrationsprozesse
und
-
hintergründe.
Nach
dem
Basiskurs,
in
dem
unter
anderem
Gesetzesgrundlagen
und
Konfliktmanagement
geschult
würden,
arbeiteten
die
Lotsen
in
Einrichtungen,
Vereinen
oder
an
Schulen.
Die
Hilfe
reicht
von
der
Wohnungssuche
über
die
Unterstützung
bei
familiären
Problemen
bis
zu
Behördengängen.
Sprachbarrieren,
Ängste
und
Probleme
mit
der
neuen
Kultur
sollen
überwunden
werden.
Karin
Schäfer
arbeitet
als
Lotsin
im
Kinderhort
der
Grundschule
Eversburg.
"
Die
Probleme
sind
oft
gravierend.
Vielen
Schülern
fehlt
jegliche
Offenheit
und
Toleranz.
Gerade
als
Frau
hat
man
es
oft
schwer,
sich
durchzusetzen"
,
so
die
Psychologin.
Sie
merke
aber,
wie
wichtig
es
für
die
Kinder
sei,
einen
Ansprechpartner
zu
haben.
"
Wir
alle
lernen
von
Osnabrück.
Die
Stadt
mit
der
längsten
Praxiserfahrung
hat
gezeigt,
dass
wir
auf
Landesebene
auf
dem
richtigen
Weg
sind"
,
resümierte
Klaus-
Peter
Bachmann,
Vorsitzender
des
Arbeitskreises.
Autor:
chh