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1.
Erscheinungsdatum:
29.10.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Kita
Herz-
Jesu
bietet
jetzt
in
einem
Anbau
Krippenplätze
an.
Überschrift:
Schlummern im Ufo
Zwischenüberschrift:
Anbau: Kindertagesstätte Herz-Jesu schafft Raum für Krippe
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Von
außen
sieht
der
Anbau
an
der
Kindertagesstätte
Herz-
Jesu
aus
wie
ein
Ufo.
Mit
ihm
wird
Platz
für
eine
Kinderkrippe
in
der
Einrichtung
geschaffen,
die
heute
um
10
Uhr
offiziell
eröffnet
wird.
Noch
wurde
gestern
ein
bisschen
gewerkelt.
Das
meiste
ist
zwar
schon
geschafft,
aber
hier
und
da
fehlte
noch
der
letzte
Anstrich.
Die
ersten
neun
Kinder
sind
bereits
seit
dem
1.
Oktober
in
der
Krippengruppe.
Drei
weitere
werden
bis
Jahresanfang
folgen.
Der
Bedarf
an
Krippenplätzen
war
wie
überall
auch
in
der
Einrichtung
der
Herz-
Jesu-
Gemeinde
da.
Das
kann
Kita-
Leiterin
Heike
Fuchs-
Thele
bestätigen.
Mühelos
hätten
sie
auch
gleich
mehrere
Krippengruppen
füllen
können,
sagt
sie.
Doch
Platz
geschaffen
wurde
jetzt
für
eine
Gruppe.
Dazu
war
der
futuristisch
wirkende
Anbau
nötig.
Bewusst
haben
Projektarchitekt
Dirk
Brockmeyer
und
Projektleiter
Jörn
Witte
ihn
unter
der
Federführung
des
Bramscher
Architekten
Axel
Mutert
so
geschaffen
wie
ein
Ufo.
"
Wenn
es
dunkel
ist,
sieht
es
aus,
als
würde
der
Anbau
fliegen"
,
sagt
Dirk
Brockmeyer.
Das
liegt
zum
einen
daran,
dass
die
beiden
Architekten
den
Sockel
des
neuen
Gebäudetraktes
so
zurückgenommen
haben,
dass
er
von
außen
nicht
zu
sehen
ist.
Wenn
dann
die
Außenlichter
im
Dunkeln
angehen,
entsteht
die
ganz
eigene
Optik.
Die
Architekten
haben
sich
aber
auch
aus
ganz
pragmatischen
Gründen
für
die
Form
entschieden.
Denn
mehr
Platz,
als
sie
für
den
Anbau
genutzt
haben,
gab
es
für
den
Anbau
nicht.
Außerdem
wirke
diese
Form
"
nicht
so
störend"
,
wie
ein
Flachdachbau
es
getan
hätte,
fügt
Jörn
Witte
hinzu.
Mit
den
warmen
Farben
und
der
Form
haben
die
Architekten
ihr
Objekt
der
Umgebung
angepasst.
Drinnen
im
neuen
Anbau
befindet
sich
der
Ruhe-
und
Schlafraum
der
Krippe.
Dort
geht
es
mit
dem
Weltraumthema
weiter:
Die
Wände
wurden
mit
entsprechenden
Motiven
gestaltet.
Tageslicht
fällt
nur
durch
zwei
Oberlichter
an
der
Decke,
die
aber
auch
mit
einer
Jalousie
verdunkelt
werden
können.
Damit
es
nicht
zu
duster
wird,
gibt
es
viele
kleine
Sternlampen.
Die
Krippengruppe
selbst
zieht
in
einen
Raum
ein,
in
dem
bis
vor
kurzem
eine
Kindergartengruppe
war.
Die
wiederum
wurde
ins
angrenzende
Gemeindehaus
verlegt.
Über
eine
Treppe
gelangen
die
Kinder
von
der
Kita
direkt
in
ihren
liebevoll
gestalteten
Raum.
Auf
ihrer
Etage
wurde
außerdem
ein
neues
Badezimmer
installiert.
Außerdem
hat
die
Kita-
Verwaltung
ihre
Räume
jetzt
auch
im
Gemeindehaus.
Rund
250
000
Euro
habe
der
Um-
und
Anbau
gekostet,
sagt
Carsten
Lehmann
vom
Kirchenvorstand
der
Herz-
Jesu-
Gemeinde.
"
In
unserer
Gemeinde
wurde
nie
über
den
Sinn
einer
Krippe
diskutiert"
,
sagt
er.
Auch
wenn
es
mancherorts
in
der
katholischen
Kirche
Diskussionen
darüber
gegeben
hat,
ob
Kinder
schon
so
früh
in
die
Kita
gehen
sollen
–
in
der
Herz-
Jesu-
Gemeinde
waren
alle
von
Anfang
an
damit
einverstanden.
"
Aus
pädagogischer
Sicht
sind
Krippen
sinnvoll"
,
fügt
Leiterin
Fuchs-
Thele
hinzu.
So
würden
Krippenkinder
schneller
selbstständig
als
andere.
Sie
lernen
früher,
allein
zu
essen
oder
sich
selbst
umzuziehen.
Dass
Krippenplätze
sehr
gefragt
sind,
entspricht
auch
der
Erfahrung
von
Jörn
Witte
und
Dirk
Brockmeyer.
Überall,
wo
sie
an
einem
Umbau
beteiligt
gewesen
wären,
seien
die
Plätze
sehr
schnell
belegt
gewesen,
bestätigen
sie.
Bildtext:
Die
Arbeit
ist
geschafft:
Kita-
Kinder
Sarah,
Alexander,
Zinar
(von
links)
,
Jana
(in
der
Schubkarre)
sowie
Heike
Fuchs-
Thele,
Dirk
Brockmeyer
und
Jörn
Witte.
Foto:
Uwe
Lewandowski
Autor:
rei