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1.
Erscheinungsdatum:
28.10.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bei
der
Pflanzaktion
am
Piesberger
Gesellschaftshaus
halfen
Viele
mit.
Überschrift:
Gute Worte für den Hausmeister, aber kein Geld
Zwischenüberschrift:
Pflanzaktion am Piesberger Gesellschaftshaus mit vielen Freiwilligen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Efeu,
Alpenjohannisbeeren
und
Immergrün:
Ehrenamtliche
Helfer
bepflanzten
die
Böschung
im
rückwärtigen
Teil
des
Piesberger
Gesellschaftshauses.
Nun
droht
der
Einrichtung
allerdings
die
Streichung
der
auch
für
die
Bauhelferaktionen
notwendigen
Hausmeisterstelle.
9.30
Uhr
ist
Treffpunkt
am
Gesellschaftshaus.
Mit
dabei
sind
auch
Daniel
und
Florian
Hochecker.
Die
neun
und
zwölf
Jahre
alten
Brüder
sind
in
den
vergangenen
Jahren
Stammgäste
beim
Piesberger
Bergfest
gewesen.
Nun
helfen
sie
bei
der
Pflanzaktion
und
bauen
aus
Stöcken
eine
Palisade
als
weiteren
Böschungsschutz.
Rund
50
ehrenamtliche
Helfer
haben
in
den
vergangenen
Jahren
bei
den
Aktionen
am
Gesellschaftshaus
mitgewirkt,
berichtet
Geschäftsführerin
Imke
Wedemeyer.
Die
erste
Aktion
war
vor
drei
Jahren
die
Renovierung
des
Gebäudeteils,
der
als
Seminarraum
und
Stuhllager
dient.
Zudem
gehört
neben
der
Instandhaltung
des
denkmalgeschützten
Gebäudes
die
Pflege
der
Außenanlagen
zum
Aufgabenfeld.
Hierfür
hat
Carina
Hagedorn,
Studentin
der
Landschaftsarchitektur
mit
Fachrichtung
Freiraumplanung,
während
eines
Praktikums
beim
Fachbereich
Umwelt
ein
Konzept
entwickelt,
das
nun
umgesetzt
wird.
Nach
der
Pflasterung
der
Fläche
vor
dem
Gebäude
wird
nun
der
Hang
durch
die
Bepflanzung
neu
gestaltet
und
geschützt.
Die
Pflanzen
steuerte
das
Gartencenter
Münsterland
bei.
Allerdings
droht
dem
Gesellschaftshaus
nun,
dass
die
Bepflanzung
eine
der
letzten
Aktionen
unter
Beteiligung
von
Hausmeister
Carl
Nubbemeyer
war.
Zwei
Jahre
war
dessen
Stelle
durch
die
Agentur
für
Arbeit
finanziert
worden,
im
vergangenen
Jahr
durch
Spenden.
Von
der
Politik
habe
es
zwar
im
Zuge
der
Verhandlungen
zum
Zuschussvertrag
zustimmende
Worte
zum
Hausmeisterposten
gegeben
–
aber
kein
Geld.
Nun
hofft
Imke
Wedemeyer,
dass
die
Stadt
im
Haushalt
2009
doch
noch
Mittel
bereitstellt.
Dies
auch
im
eigenen
Interesse:
Unter
Anleitung
von
Nubbemeyer
hatten
die
ehrenamtlichen
Helfer
etliche
Arbeiten
am
und
um
das
Gesellschaftshaus
durchgeführt.
Bei
einer
Vergabe
an
Fremdfirmen
hätte
die
Stadt
dafür
rund
50
000
Euro
ausgeben
müssen,
so
die
Berechnung
von
Imke
Wedemeyer.
Die
Bepflanzung
ist
nun
zudem
Ausgangspunkt
für
ein
neues
Angebot
am
Piesberg.
Detlef
Götting,
ebenfalls
als
ehrenamtlicher
Helfer
bei
der
Aktion
dabei,
wird
für
das
Programm
von
"
Stadtland
Führungen
Osnabrück"
eine
Tour
entwickeln,
die
schon
2009
starten
soll.
In
der
Führung
werden
Eisenbahn-
,
Zechen-
und
Gesellschaftshausgeschichte
aufgegriffen.
Bildtext:
Alle
fassen
mit
an:
Auch
Daniel
(links)
und
Florian
Hochecker
beteiligten
sich
an
der
Pflanzaktion
für
das
Piesberger
Gesellschaftshaus.
Foto:
Egmont
Seiler
Autor:
hmd