User Online: 2 |
Timeout: 00:41Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Themenauswahllisten
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
27.10.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Feldbahner
aus
Hitzhausen
kommen
zum
Piesberg.
Überschrift:
Auf schmaler Spur durch den Berg
Zwischenüberschrift:
Feldbahner kommen zum Piesberg und ergänzen das Museumsprogramm
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Jetzt
wird
wahr,
was
schon
einige
Jahre
im
Gespräch
ist:
Der
Umzug
der
Feldbahner
aus
Hitzhausen
bei
Ostercappeln
zum
Piesberg
steht
kurz
bevor.
Damit
entsteht
im
Umfeld
des
Museums
Industriekultur
eine
weitere
Attraktion
für
Besucher
der
Industriekulturlandschaft
in
Pye.
Für
Museumsdirektor
Rolf
Spilker
passt
das,
was
die
Feldbahner
in
ihrem
kleinen
Museum
in
der
Bauerschaft
Hitzhausen
zusammengetragen
haben,
zum
Piesberg
wie
die
Faust
aufs
Auge.
Denn
bis
1958
wurde
das
Material
im
Steinbruch
nicht
mit
Lastwagen,
sondern
ausschließlich
mit
Schmalspurbahnen
transportiert.
110
Kilometer
Schienen
durchzogen
das
Abbaugebiet,
ergänzt
Detlef
Gerdts,
Leiter
des
Fachbereichs
Umwelt.
In
der
Region
Osnabrück
waren
einmal
über
100
dieser
Bahnen
in
unterschiedlichen
Betrieben
im
Einsatz
wie
zum
Beispiel
im
Erzbergbau
am
Hüggel
bei
Hasbergen,
in
den
Kalkwerken
in
Hilter
und
Hankenberge,
in
den
Ziegeleien
in
Pente,
im
Torfwerk
Schwegermoor
bei
Hunteburg
und
eben
im
Steinbruch
am
Piesberg.
Für
Jörg
Sprengelmeyer,
den
Vorsitzenden
der
Feldbahner,
liegen
die
Vorteile
des
Umzugs
an
den
Piesberg
auf
der
Hand:
mehr
Platz
und
mehr
Publikum.
Der
Verein
hat
sich
schon
umbenannt
in
"
Museum
für
feldspurige
Industriebahnen
Osnabrück-
Piesberg
e.
V."
.
In
Kürze
wollen
sie
das
alte
Pumpenhaus
nördlich
des
Fürstenauer
Weges
als
Lokschuppen
herrichten.
Das
Dach
ist
schon
repariert.
Jetzt
fehlen
noch
Strom,
Wasser
und
die
Tore.
Mit
dem
ersten
Streckenbauabschnitt,
der
vom
Pumpenhaus
über
den
Rundweg
bis
zum
Deponie-
Eingang
führen
wird,
wollen
die
Feldbahner
möglichst
zum
nächsten
Bergfest
fertig
sein.
Zwei
weitere
Ausbaustufen
der
Kleinbahnstrecke
sind
geplant:
Es
wird
derzeit
geprüft,
ob
die
Schienenverlegung
über
die
geplante
neue
Brücke
für
den
Südstieg
möglich
ist,
um
die
Besucher
bis
zur
Rottefläche,
dem
Beginn
des
Treppenstieges
im
Osten,
fahren
zu
können.
Dieser
Projektabschnitt
könnte
bis
zum
Sommer
2009
abgeschlossen
sein.
Außerdem
soll
eine
Verlängerung
in
Richtung
der
Alten
Brecheranlage
noch
in
diesem
Jahr
geplant
werden.
Damit
könnte
in
den
nächsten
24
Monaten
eine
rund
2,
5
Kilometer
lange
Schmalspurbahnstrecke
verwirklicht
werden.
In
der
alten
Brecheranlage
könnten
die
Exponate
des
Feldbahnmuseums
gezeigt
werden.
Die
Feldbahnsammlung
umfasst
über
25
Lokomotiven,
100
Wagen
und
eine
umfangreiche
Literatursammlung
sowie
historische
Fotografien.
Bis
2010
könnte
dieser
Teil
des
Projekts
abgeschlossen
sein.
Zunächst
einmal
werden
die
Hitzhausener
mit
fünf
Loks
und
zwei
Zügen
beginnen.
Ein
Personenzug
für
etwa
30
Passagiere
und
ein
Lorenzug,
so
wie
er
einmal
als
Transportmittel
im
Steinbruch
unterwegs
war.
Ex-
Ortsbürgermeister
Josef
Thöle
ist
jedenfalls
begeistert
von
dem
weiteren
Stein
im
Mosaik
des
Kulturlandschaftsparks
Piesberg:
"
Wir
mobilisieren
hier
weiteres
ehrenamtliches
Engagement."
Um
die
Finanzierung
ist
ihm
nicht
bange.
Der
Stadthaushalt
soll
nicht
belastet
werden.
Zusammen
mit
Spilker
ist
Thöle
inzwischen
bei
der
Deutschen
Bundesstiftung
Umwelt
(DBU)
vorstellig
geworden,
die
schon
bisher
die
Entwicklung
des
Kulturlandschaftsparkes
Piesberg
als
Umweltbildungsstandort
in
vielfältiger
Weise
gefördert
hat.
Bildtext:
Mit
dem
Bähnchen
durch
den
Berg:
In
Hitzhausen,
wo
dieses
Foto
entstand,
haben
die
Museumsfeldbahner
wenig
Ausdehnungsmöglichkeiten.
Foto:
Dutschek
Derzeit
planen
(von
links)
Detlef
Gerdts,
Josef
Thöle
und
Rolf
Spilker
noch.
Bald
geht'
s
los.
Foto:
Jörn
Martens
Durch
diesen
Tunnel
könnte
die
Schmalspurbahn
zu
der
alten
Brecheranlage
gelangen.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
Michael Schwager