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1.
Erscheinungsdatum:
25.10.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Das
Augustaschachtgebäude
in
Ohrbeck:
Seit
Frühjahr
dieses
Jahres
sind
die
Voraussetzungen
für
eine
moderne
Gedenkstättenarbeit
gegeben.
Überschrift:
Signal für die Gedenkstättenarbeit
Zwischenüberschrift:
Dauerhafte Finanzierung durch Stadt und Landkreis in Sicht
Artikel:
Originaltext:
GMHütte/
Hasbergen.
Die
Gedenkstättenarbeit
in
der
Region
wird
langfristig
abgesichert.
Der
Trägerverein
des
Augustaschachts,
dessen
Arbeit
noch
enger
mit
dem
Gestapokeller
im
Osnabrücker
Schloss
vernetzt
wird,
bekommt
künftig
voraussichtlich
jeweils
15
000
Euro
von
Stadt
und
Landkreis
sowie
weitere
finanzielle
Unterstützung
in
vierstelliger
Höhe
von
den
Kommunen
GMHütte,
Hagen
und
Hasbergen,
um
die
jährlichen
Personal-
und
Betriebskosten
von
mehr
als
70
000
Euro
abzudecken.
we
GMHütte/
Hasbergen.
Der
Osnabrücker
Rat
wird
auf
seiner
nächsten
Sitzung
Anfang
November
über
die
Förderung
entscheiden,
der
Zuschuss
des
Landkreises
ist
in
die
laufenden
Haushaltsberatungen
eingebracht
worden.
Michael
Gander,
Geschäftsführer
der
Gedenkstätte
Augustaschacht,
wo
zwischen
Januar
1944
und
dem
Kriegsende
1945
mehr
als
2000
Zwangsarbeiter
aus
17
Ländern
inhaftiert
waren:
"
Das
gibt
unserer
Arbeit
die
erhoffte
Perspektive
für
eine
koordinierte
Gedenkenstättenarbeit
in
der
Region."
Für
die
kommenden
Jahre
ist
eine
gemeinsame
Präsentation
der
Arbeit
des
Augustaschacht-
Trägervereins
und
des
Osnabrücker
Gestapokellers
geplant.
Michael
Gander:
"
Das
Konzept
sieht
zum
Beispiel
gemeinsame
Internetseiten,
Ausstellungen
und
Veranstaltungsreihen
sowie
Aktionen
zur
Förderung
des
kulturellen
und
historischen
Bewusstseins
in
der
Region
vor."
Auch
die
Gedenkstätten-
Angebote
für
Schulen
und
Bildungseinrichtungen
sollen
noch
enger
verknüpft
werden.
Durch
feste
Zuschüsse
von
Stadt
und
Landkreis
im
Gesamtumfang
von
30
000
Euro
ist
auch
die
weitere
Förderung
der
Augustaschacht-
Arbeit
durch
die
Stiftung
niedersächsischer
Gedenkstätten
möglich,
die
seit
2004
jährlich
30
000
Euro
bereitstellt.
Nach
einer
fünfjährigen
Aufbauphase
wird
die
weitere
Unterstützung
davon
abhängig
gemacht,
dass
Kommunen
oder
andere
Einrichtungen
einen
Betrag
in
gleicher
Höhe
zur
Verfügung
stellen.
Die
Stadt
Osnabrück
unterstützt
die
Augustaschacht-
Arbeit
seit
Ende
2006.
Jugendliche
der
Jugendberufshilfe
Dammstraße
waren
wie
Ausbildungs-
und
Jugendwerkstätten
aus
dem
Landkreis
maßgeblich
beteiligt,
um
im
Augustaschachtgebäude
die
Voraussetzungen
für
eine
ganzjährige
Nutzung
zu
schaffen
–
sie
übernahmen
zum
Beispiel
die
Vorarbeiten
für
den
Einbau
der
notwendigen
Heizungs-
und
Sanitäranlage.
Die
Sachkosten
in
Höhe
von
60
000
Euro
trug
die
Klosterkammer.
Anfang
April
dieses
Jahres
wurde
die
umbaute
Gedenkstätte
Augustaschacht,
in
der
zurzeit
vier
Ausstellungen
zu
sehen
sind,
offiziell
eröffnet.
Mit
der
neuen
Zuschussregelung
wird
die
Aufbauphase
endgültig
beendet.
Geschäftsführer
Gander:
"
Alle
Beteiligten
freuen
sich
über
die
erreichte
Lösung."
Bildtext:
Das
Augustaschachtgebäude
in
Ohrbeck:
Seit
Frühjahr
dieses
Jahres
sind
die
Voraussetzungen
für
eine
moderne
Gedenkstättenarbeit
gegeben.
Foto:
Archiv
Autor:
we