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1.
Erscheinungsdatum:
24.10.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Beiträge
zu
Solaranlagen,
KWK
Förderung
und
über
Stromfresser.
Überschrift:
Die Sonne ins Haus geholt
Zwischenüberschrift:
Viele Gebäude in Deutschland eignen sich für eine Solaranlage
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Thermische
Solaranlagen
begeistern
gleichermaßen
Umweltfreunde
und
Pragmatiker:
Schon
eine
Kollektorfläche
von
vier
bis
sechs
Quadratmetern
reicht
aus,
um
im
Jahresmittel
60
Prozent
des
Trinkwassers
im
Einfamilienhaus
zu
erwärmen.
Doch
welche
Voraussetzungen
muss
ein
Haus
bieten,
um
die
effiziente
Nutzung
der
Sonnenenergie
zu
ermöglichen?
mso
Osnabrück.
Am
wichtigsten
ist
ein
geeigneter
Montageort
für
die
Sonnenkollektoren.
Die
Grenzen
sind
dabei
nicht
so
eng
gesteckt,
wie
viele
meinen.
In
der
Regel
werden
die
Kollektoren
auf
dem
Dach
des
Hauses
oder
der
Garage
installiert.
Das
sollte
idealerweise
nach
Süden
zeigen
und
einen
Neigungswinkel
von
45
Grad
haben.
Doch
jedes
Dach
mit
einer
Ausrichtung
zwischen
Südosten
und
Südwesten
und
einer
Neigung
von
25
bis
60
Grad
ist
solartechnisch
gut
nutzbar.
Abweichungen
von
der
optimalen
Ausrichtung
können
in
der
Regel
durch
größere
Kollektorflächen
ausgeglichen
werden.
Auch
die
Montageart
lässt
sich
dem
Dach
anpassen.
Eine
Lösung
ist
die
so
genannte
Indachmontage,
bei
der
die
Sonnenkollektoren
an
Stelle
der
Dachziegel
montiert
sind.
Sie
bietet
sich
vor
allem
bei
Neubauten
an.
Für
die
nachträgliche
Installation
empfiehlt
sich
die
am
häufigsten
eingesetzte
Überdachmontage,
die
auch
im
Neubau
möglich
ist.
Hier
werden
die
Kollektoren
mit
Hilfe
eines
Schienensystems
auf
dem
Schrägdach
angebracht.
Bei
Flachdächern
ist
es
üblich,
die
einzelnen
Sonnenkollektoren
auf
einer
Metallkonstruktion
mit
der
optimalen
Neigung
zu
befestigen.
Nicht
zuletzt
können
waagerechte
Sonnenkollektoren
auch
an
der
Fassade
montiert
werden.
Zu
einer
kompletten
Solaranlage
gehören
noch
die
passenden
Rohrleitungen,
Solarkreispumpe,
Regelung
und
Solarspeicher
(Solar-
Warmwasser-
Speicher,
Kombi-
oder
Pufferspeicher)
sowie
die
Anbindung
des
Speichers
an
einen
Wärmeerzeuger,
zum
Beispiel
einen
Pellet-
Heizkessel,
Gas-
oder
Öl-
Heizkessel.
Infos:
www.buderus.de
Bildtext:
Für
die
Montage
von
Kollektoren
zur
solaren
Erwärmung
von
Heizungs-
oder
Trinkwasser
sollte
das
Dach
idealerweise
nach
Süden
zeigen
und
einen
Neigungswinkel
von
45
Grad
haben.
Neue
Förderung
für
private
Mini-
Heizkraftwerke
Wohnungsbesitzer
können
seit
September
eine
neue
staatliche
Förderung
für
kleine
Kraft-
Wärme-
Kopplungsanlagen
(KWK)
beantragen.
Die
Höhe
des
Zuschusses
richtet
sich
nach
der
Leistung
der
Anlage
und
der
Anzahl
der
Betriebsstunden,
so
der
Verein
Wohnen
im
Eigentum.
Für
eine
Mini-
KWK-
Anlage
mit
5,
5
Kilowatt
elektrischer
und
12,
5
Kilowatt
thermischer
Leistung
–
in
der
Regel
ausreichend
für
ein
Mehrfamilienhaus
mit
bis
zu
zwölf
Parteien
–
gibt
es
zum
Beispiel
einen
Zuschuss
von
bis
zu
knapp
7400
Euro.
Mini-
Heizkraftwerke
gelten
als
sehr
umweltfreundlich
und
preisgünstig.
Sie
erzeugen
gleichzeitig
Strom
und
Wärme
und
nutzen
damit
bis
zu
90
Prozent
der
eingesetzten
Energie.
Die
Zuschüsse
müssen
beim
Bundesamt
für
Wirtschaft
und
Ausfuhrkontrolle
unter
www.bafa.de
beantragt
werden.
dpa/
tmn
Stromfressern
ein
Ende
machen
Sie
gehört
zu
den
heimlichen
Stromfressern
in
jedem
Privathaushalt:
Die
Heizungsumwälzpumpe,
das
Herzstück
jeder
Heizungsanlage,
ist
ständig
im
Einsatz
und
hält
rund
um
die
Uhr
den
Heizwasserkreislauf
in
Schwung.
Ist
sie
schon
älter,
verbraucht
sie
dabei
auch
richtig
viel
Strom.
Doch:
Wer
denkt
bei
seinen
Energiesparbemühungen
schon
an
seine
Heizungsumwälzpumpe?
Mit
bis
zu
6
000
Betriebsstunden
pro
Jahr
liegt
die
Heizungsumwälzpumpe
klar
an
der
Spitze
der
Einsatztabelle
aller
Geräte.
Konventionelle
Pumpen
verursachen
aus
diesem
Grund
schnell
Stromkosten
von
teilweise
mehr
als
100
Euro
im
Jahr.
"
Das
lässt
sich
durch
den
Einsatz
neuer
moderner
Pumpen
schnell
ändern"
,
erläutert
z.
B.
Herbert
Kreke,
Energieberater
der
Stadtwerke
Osnabrück.
Bei
Hocheffizienzpumpen
lägen
die
Stromkosten
bei
nur
noch
15
Euro
im
Jahr.
"
Der
Tausch
‚
Alt
gegen
Neu′
ist
also
äußerst
sinnvoll
–
für
das
eigene
Portemonnaie
wie
auch
für
den
Umweltschutz"
,
meint
der
Experte.
Eine
Hocheffizienzpumpe
koste
zwar
bis
zu
400
Euro,
der
Einbau
mache
sich
aber
nach
ca.
fünf
Jahren
bezahlt.
"
Wenn
man
bedenkt,
dass
die
Lebenserwartung
der
neuen
Pumpen
15
Jahre
beträgt,
liegt
der
Vorteil
klar
auf
der
Hand"
,
erläutert
der
Fachmann.
Zudem
gäben
die
meisten
Hersteller
eine
Garantie
von
fünf
Jahren.
"
Ziel
kann
es
nur
sein,
die
Kunden
nicht
nur
über
den
‚
Stromfresser
Heizungsumwälzpumpe′
zu
informieren
sondern
vor
allem
darauf
hinzuweisen,
wie
einfach
es
ist,
mit
einem
Austausch
seine
Stromkosten
zu
reduzieren"
,
betont
Kreke
weiter.
Die
Osnabrücker
Stadtwerke
fördern
den
Einbau
von
Hocheffizienzpumpen:
Wer
sich
bis
zum
31.
Dezember
2008
eine
Hocheffizienzpumpe
einbauen
lässt,
bekommt
derzeit
von
den
Stadtwerken
einen
festen
Förderbetrag
von
50
Euro.
Pro
Stadtwerke-
Kunde
und
pro
Heizungsanlage
wird
eine
Pumpe
gefördert.
Die
Antragsstellung
sowie
die
Rechnungseinreichung
sind
bis
zum
31.
Januar
2009
möglich.
Autor:
mso