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1.
Erscheinungsdatum:
19.10.2008
aus Zeitung:
Osnabrücker Nachrichten/ ON
Inhalt:
Neue
historische
Ausstellung
im
Museum
Industriekultur:
53
Fotos
von
1950
bis
in
die
70er
zeigen
Osnabrück.
Im
Artikel:
4
Bilder,
eines
der
Ausstellungsmacherin
Kahlert,
eines
von
Griesewell,
mit
Knirps-
Reklame,
eins
Kinos
in
der
Möserstraße,
und
das
einer
Eisenwarenhandlung
in
der
Johannisstraße.
Überschrift:
Wirtschaftswunder dokumentiert
Zwischenüberschrift:
Bosselmann-Fotos: "Es geht aufwärts" zeigt Osnabrück von 1950 bis 1970 im Industriemuseum
Artikel:
Originaltext:
Wirtschaftswunder
dokumentiert
Bosselmann-
Fotos:
"
Es
geht
aufwärts"
zeigt
Osnabrück
von
1950
bis
1970
im
Industriemuseum
Osnabrück.
Es
geht
aufwärts.
Osnabrück
von
1950-
1970"
ist
der
Titel
einer
Ausstellung
mit
Fotografien
van
Georg
Busselmann,
die
ab
heute
(19.
10.)
im
Museum
Industriekultur
zu
sehen
ist.
In
der
Auswahl
von
über
5O
Schwarzweiß-
und
Farbfotos
aus
der
Zeit
des
"
Wirtschaftswunders"
zeigen
sich
die
Entwicklungsschritte
in
der
OS-
Innenstadt
bis
heute.
Da*
Kaufhaus
Hertie
präsentiert
sich
im
weihnachtlichen
Lichterglanz,
in
der
Fischhalle
"
Nordsee"
in
der
Großen
Straße
bietet
ein
Verkäufer
Räucheraale
an
-
man
ist
wieder
wer
und
zu
kaufen
gibt
es
nach
dem
Elend
der
Nachkriegszeit
auch
wieder
genügend.
Nicht
wenige
der
Fotos
Bosselmanns
zeigen
prallgefüllte
Schaufenster
und
elegante
Konsumtempel,
die
das
neue
Selbstbewusstsein
der
Kaufmannschaft
dokumentieren.
Aber
das
Osnabrück
der
50er
und
60er
Jahre
trägt
einen
Januskopf.
Neben
einem
Rohbau
in
der
Johannisstraße
/
Goldstraße
steht
nur
noch
das
Erdgeschoss
eines
ehemaligen
Wohnhauses,
in
dem
die
Firma
Krämer
nun
Tapeten,
Farben
und
Lacke
verkauft.
"
Im
Gegensatz
zum
raschen
Wiederaufbau,
von
dem
man
heute
rückblickend
spricht,
ist
es
ein
langer
Prozess
gewesen,
bis
die
Ruinen
weggeräumt
und
die
Straßenzüge
erneuert
waren"
,
sagt
Museumsleiter
Rolf
Spilker.Viele
der
53
Fotos
von
Bosselmann
an
den
Wänden
im
Haseschachtgebäude
bestätigen
diese
Worte.
Eine
Stadt
verändert
ihr
Gesicht
und
der
Fotograf
hielt
dies
für
die
Nachwelt
fest,
Straßenszenen
erzählen
Geschichten
vom
alltäglichen
Leben,
wo
der
Kindergarten
noch
in
einer
Baracke
untergebracht
ist
und
kleine
Werkstattbetriebe
in
den
halbrunden
Nissenhütten.
Tankstellen
künden
von
einer
Motorisierung
der
Gesellschaft
und
ein
Lebensmittelkühlwagen
zeugt
vom
Vorhandensein
von
Kühlschränken.
Nach
der
Sammlung
Lichtenberg,
die
urbanes
Leben
in
Osnabrück
um
die
Wende
vom
19.
zum
20.
Jahrhundert
zeigt,
wird
mit
der
Sammlung
Bosselmann
die
Zeit
der
50er,
6Oer
und
70er
Jahre
dokumentiert.
Der
Fotograf
wurde
1914
geboren,
arbeitete
später
im
Studio
Lichtenberg
und
machte
1950
seine
Meisterprüfung.
Zusammen
mit
seiner
Frau
Ingeborg
betrieb
er
ein
Fotogeschäft
in
der
Johannisstraße.
Ausstellungsmacherin
Barbara
Kahlert
hat
8000
Negative
gesichtet
und
53
ausgewählt,
die
nun
bis
Mai
2009
gezeigt
werden.
"
Warum
53?
Das
hat
mit
dem
Druckwerk
zu
tun,
das
die
Ausstellung
begleitet,
"
erklärt
die
wissenschaftliche
Mitarbeiterin
des
Museums.
Anders
als
gewohnt
gibt
es
keinen
flankierenden
Katalog,
sondern
einen
Wochenkalender
für
das
hJahr
2009.
Und
dieser
hat
53
Doppelseiten,
auf
denen
sich
links
jeweils
ein
Foto
Bosselmanns
befindet
und
rechts
Platz
für
Einträge
ist.
Die
Realisierung
wurde
vom
Druckhaus
M+
E
unterstützt,
er
sit
im
Museum,
beim
Druckhaus
und
in
Buchhandlungen
erhältlich.