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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Erster Stadtrat: Keine Verschwendung
Zwischenüberschrift:
Leyendecker weist Kritik am geplanten Abfallwirtschaftszentrum zurück
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. Der Neubau des Abfallwirtschaftszentrums (AWZ) auf dem alten Gelände der Diskothek Hyde-Park sei eine " unabdingbare Notwendigkeit", sagt Osnabrücks Erster Stadtrat Karl-Josef Leyendecker und kritisiert damit die Berichterstattung in diesem Zusammenhang. Dass Bedarf für diese Einrichtung bestehe, sei schon daran zu erkennen, dass zirka 76 000 Anlieferungen pro Jahr erfolgten und hierbei eine nicht unerhebliche Tonnage an Restmüll und Wertstoffen einer ordnungsgemäßen Entsorgung zugeführt werde.
Leyendecker wehrt sich auch gegen den Vorwurf, der Abfallwirtschaftsbetrieb (AWB) der Stadt Osnabrück betreibe Gebührenverschwendung. " Der AWB konnte ununterbrochen acht Jahre die Gebühren stabil halten." In den Jahren 2007 und 2008 " mussten die Gebühren für die Entsorgung von Restabfall, den jeweiligen allgemeinen Preissteigerungen folgend, zwar um 7, 50 Prozent beziehungsweise 2, 60 Prozent angehoben werden". Im Gebührenvergleich stehe der AWB dennoch seit Jahren bei verschiedenen Gebührenvergleichen in der Gebührenskala im oberen Drittel der niedrigsten Gebühren.
Die Fraktion der Grünen betont, dass es sich bei dem Neubau des Abfallwirtschaftszentrums um keine " Luxusveranstaltung" handelt. Auch die Grünen weisen den Vorwurf der Gebührenverschwendung zurück. " Wir kooperieren in der Abfallbeseitigung bereits dort mit dem Landkreis, wo es Sinn macht, und auch das neue Abfallwirtschaftszentrum steht natürlich für die Anlieferung auch Landkreis-Bürgern zur Verfügung. Bei circa 55 000 Anlieferungen jährlich erübrigt sich aber wohl die Frage, ob wir eine solche Annahmestelle im Stadtgebiet brauchen", erklärt Grünen-Fraktionschef Michael Hagedorn.


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