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1.
Erscheinungsdatum:
22.10.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
In
der
Reihe
"
Zeitreise"
wird
der
Berliner
Platz
vorgestellt.
Überschrift:
Fortschritt mit kleinen Fehlern
Zwischenüberschrift:
Der Berliner Platz aus der Vogelperspektive
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Aus
der
Vogelperspektive
nähert
sich
die
heutige
Zeitreise
der
Stadt
Osnabrück.
Wir
befinden
uns
im
Anflug
auf
den
Berliner
Platz,
wo
heute
eine
Ampelanlage
den
lebhaften
Verkehr
regelt.
1967
genügten
dafür
noch
Zebrastreifen.
Von
Marie-
Luise
Braun
Osnabrück.
Vom
Gasometer
aus
hat
der
Fotograf
Walter
Fricke
1967
die
Aufnahme
auf
diesen
Teil
der
Stadt
angefertigt.
Am
1.
Mai
1955
hatte
der
"
dicke
Ulsmann"
,
wie
Mitarbeiter
der
Stadtwerke
den
Gasometer
in
Anlehnung
an
ihren
damaligen
Werksleiter
nannten,
seinen
Betrieb
aufgenommen.
Die
Stahlkonstruktion
stand
an
der
Luisenstraße/
Ecke
Alte
Poststraße,
wo
heute
die
Verwaltung
der
Stadtwerke
zu
finden
ist
–
auf
der
aktuellen
Aufnahme
das
braune
Gebäude
rechts
unten.
75
Meter
hoch
war
der
Turm,
für
den
780
Tonnen
Stahl
mit
einem
Durchmesser
von
35,
2
Metern
verbaut
worden
waren.
Er
konnte
50000
Kubikmeter
Gas
aufnehmen.
Ab
1963
wurde
in
Osnabrück
die
Erdgasversorgung
eingeführt,
1972
verschwand
der
Turm
aus
dem
Stadtbild.
Auf
den
Bildern
geht
der
Blick
entlang
der
Wittekindstraße
in
Richtung
Neumarkt.
Als
am
31.
Juli
1963
am
Berliner
Platz
mit
dem
Bau
des
Hochhauses
begonnen
wurde,
war
es
mit
seinen
50,
5
Metern
und
zehn
Büro-
Etagen
das
höchste
Haus
der
Stadt
–
mit
viel
zu
kleinen
Aufzügen.
Beim
Bezug
mussten
sperrige
Büromöbel
über
die
Treppen
gehievt
werden.
Eigentümer
war
eine
Versicherung.
1988
wurde
es
grundlegend
renoviert.
Einige
Schritte
weiter,
am
Anfang
des
Neumarkts,
hatte
am
1.
Juli
1955
das
Kaufhaus
Merkur
eröffnet.
Zum
Zeitpunkt
der
Aufnahme
befand
sich
hinter
der
markanten
Fassade
das
Kaufhaus
Horten,
heute
ist
hier
die
Galeria
Kaufhof
zu
finden.
Auf
der
linken
Seite
des
Platzes
steht
damals
wie
heute
das
Landgericht.
Am
Horizont
erhebt
sich
der
Teutoburger
Wald.
Auf
der
historischen
Fotografie
ist
lediglich
ein
kleines
Stück
des
Daches
des
Hannover′schen
Bahnhofs
auszumachen,
Auf
der
aktuellen
Aufnahme
ist
ein
ganzes
Stück
seiner
Fassade
direkt
hinter
der
Bahnlinie
zu
sehen.
Das
spitze
Dach
des
roten
Gebäudes
dahinter
gehört
zum
Medienhaus
Neue
OZ.
Das
moderne
Gebäude
des
Architekten
Wilfried
Ohnesorge
ist
seit
1999
Sitz
der
Redaktion.
Bildtext:
Vom
Gasometer
hat
der
Fotograf
im
Sommer
1967
dieses
Bild
vom
Berliner
Platz
angefertigt.
Auf
dem
Platz
gab
es
damals
Zebrastreifen
statt
Ampeln.
Der
Blick
führt
in
der
linken
Bildhälfte
über
die
Wittekindstraße
zum
Neumarkt.
Rechts
ist
im
Hintergrund
der
Turm
von
St.
Katharinen
zu
sehen.
Foto:
Walter
Fricke
Aus
dem
Flugzeug
hat
der
Fotograf
dieses
aktuelle
Bild
aufgenommen.
Der
Blickwinkel
stimmt
nicht
ganz
mit
dem
historischen
Foto
überein.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
Marie-Luise Braun