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1.
Erscheinungsdatum:
21.10.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Zugverbindungen
ins
Emsland
sind
für
die
Studenten
nicht
befriedigend.
Überschrift:
Lange Gesichter am Bahnhof
Zwischenüberschrift:
Studenten der Uni sind mit Zug-Verbindung ins Emsland unzufrieden
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Von
Münster
bis
Bremen,
von
Hannover
bis
Rheine
und
Oldenburg:
Das
ist
die
Reichweite
des
Semestertickets,
für
das
Studenten
der
Uni
73
Euro
zahlen.
Klingt
gut,
doch
die
Strecke
nach
Rheine
und
weiter
bis
ins
Emsland
sorgt
seit
dem
ersten
Oktober
für
unzufriedene
Gesichter.
"
Wir
haben
die
Nutzung
der
Züge
der
Deutschen
Bahn
bis
Rheine
aus
dem
Angebot
genommen"
,
sagt
Marit
List,
Sprecherin
des
Allgemeinen
Studierenden-
Ausschusses
der
Uni
(AStA)
.
Zusammen
mit
ihren
Referenten-
Kollegen
vom
AStA
erntet
sie
dafür
unzufriedene
Rückmeldungen
von
einigen
Studenten,
die
die
Strecke
nach
Rheine
und
weiter
ins
Emsland
nutzen.
"
Unser
Anliegen
ist
es
aber,
ein
möglichst
kostengünstiges
Angebot
mit
maximaler
Nutzungsmöglichkeit
auszuhandeln"
,
betont
Marit
List
und
hebt
weiter
an,
die
Hintergründe
zu
erklären.
Die
Deutsche
Bahn
hat
die
Taktung
der
Züge
ins
Emsland
verringert.
Seither
fahren
diese
nur
noch
alle
zwei
Stunden.
"
Gleichzeitig
hat
die
Bahn
ihr
Angebot
für
uns
verteuert"
,
fügt
Sozialreferent
Jörg
Gakenholz
hinzu.
Die
Westfalenbahn
(WFB)
hingegen
befährt
die
Strecke
stündlich,
und
das
Angebot
ist
günstiger.
Konsequenz
für
den
AStA:
Bis
Rheine
können
Uni-
Studenten
nur
noch
die
Züge
der
WFB
nutzen.
Zur
Weiterfahrt
ins
Emsland,
beispielsweise
nach
Lingen,
können
sie
aber
wieder
in
Züge
der
DB
einsteigen.
Wer
von
Osnabrück
ins
Emsland
und
zurück
möchte,
muss
in
Rheine
umsteigen.
Unzufrieden
sind
die
Studenten
jetzt,
weil
die
Anschlüsse
von
WFB
und
DB
nicht
aufeinander
abgestimmt
sind.
Wenn
die
Westfalenbahn
in
Rheine
einfährt,
ist
der
Zug
der
Deutschen
Bahn
nach
Lingen
bereits
losgefahren.
"
Die
Fahrtzeit
hat
sich
so
im
Vergleich
zum
vergangenen
Jahr
von
einer
Stunde
sieben
Minuten
um
etwa
40
Minuten
verlängert"
,
erklärt
Gakenholz.
Er
zeigt
Verständnis
für
den
Ärger
der
Nutzer,
die
ins
Emsland
möchten.
Doch
die
sind
nicht
die
Einzigen,
die
für
das
Semesterticket
zahlen
müssen,
denn
alle
Studenten
müssen
die
Kosten
mittragen.
"
Es
gibt
aber
auch
Studenten,
die
diese
Strecke
nicht
nutzen,
oder
überhaupt
nicht
mit
dem
Zug
fahren"
,
erläutert
Marit
List.
Diese
hätten
letztlich
nichts
davon,
die
zusätzlichen
Kosten
von
5
Euro
aufzubringen.
Bei
der
Entscheidung,
die
Züge
der
DB
aus
dem
Angebot
nehmen,
habe
das
eine
Rolle
gespielt
und:
"
Die
studentischen
Finanzen
sind
durch
die
Studiengebühren
und
die
Verwaltungskosten
bereits
sehr
belastet"
,
sagt
Sozialreferentin
Josefine
Henkel.
Und
noch
etwas
betonen
die
Aktiven
des
Uni-
AStA:
"
Wir
treffen
diese
Entscheidung
nicht
allein.
Wir
legen
die
Angebote
der
Bahnen
und
die
Argumente
dem
Studierenden-
Parlament
vor.
Das
entscheidet
dann"
,
sagt
Marit
List.
Jörg
Gakenholz
fügt
an:
"
Viele
glauben,
dass
das
Semesterticket
aus
den
Studiengebühren
getragen
wird.
Das
ist
aber
nicht
so."
Die
Kosten
werden
über
den
Beitrag
für
die
Verwaltung
abgegolten.
Ganz
anders
sieht
es
an
der
Fachhochschule
aus.
"
Wir
haben
unser
Angebot
auf
die
Züge
in
ganz
Niedersachsen
erweitert"
,
sagt
Robert
Wasser
vom
AStA-
Verkehrsreferat
der
FH.
Lediglich
die
Strecke
zwischen
Löhne
und
Bielefeld
sei
gestrichen
worden.
Immerhin:
Die
Studenten
der
Fachhochschule
zahlen
pro
Semester
etwa
94
Euro.
Doch
hier
ist
der
Bedarf
viel
größer,
denn
die
Fachhochschule
hat
einen
eigenen
Standort
in
Lingen,
so
dass
diese
Strecke
von
mehr
FH-
Studenten
und
auch
häufiger
genutzt
wird.
Weitere
Infos:
www.asta.uni-
osnabrueck.de
Bildtext:
Länger
warten
müssen
Studenten
der
Uni
seit
Anfang
Oktober
am
Bahnhof
in
Rheine.
Marit
List
und
Jörg
Gakenholz
vom
Allgemeinen
Studierendenausschuss
der
Hochschule
erklären
am
Hauptbahnhof
Osnabrück,
warum.
Foto:
Hermann
Pentermann
Autor:
Marie-Luise Braun