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1.
Erscheinungsdatum:
21.10.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Weichen
für
ein
neues
Abfallzentrum
am
Hyde-
Park
sind
bereits
gestellt.
Sowie
ein
Kommentar
von
Stefan
Prinz
im
Artikel.
Überschrift:
Abfallzentrum zieht für Millionen um
Zwischenüberschrift:
Das Gelände am Hyde-Park ist bereits gekauft
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Den
Osnabrückern
droht
im
nächsten
Jahr
eine
Müllgebühren-
Erhöhung,
weil
dem
Abfallwirtschaftsbetrieb
das
Geld
fehlt.
Trotzdem
will
das
städtische
Tochterunternehmen
Millionen
investieren:
Das
Abfallzentrum
soll
vom
Piesberg
auf
das
alte
Gelände
des
Hyde-
Parks
umziehen
–
für
vier
Millionen
Euro.
Ende
nächsten
Jahres
ist
Schluss:
Am
31.
Dezember
2009
muss
das
Abfallzentrum
am
Piesberg
seinen
Betrieb
einstellen.
Der
Grund:
Die
Anlage
befindet
sich
in
einem
Landschaftsschutzgebiet
und
muss
deshalb
schließen.
Die
Stadt
hat
schon
für
die
Zeit
danach
geplant:
Im
Sommer
hat
der
Stadtrat
einstimmig
den
Entschluss
gefasst,
ein
Gelände
am
Hyde-
Park
–
insgesamt
20
000
Quadratmeter
–
für
1,
5
Millionen
Euro
zu
kaufen.
Dort
soll
bis
Ende
nächsten
Jahres
das
neue
Abfallzentrum
entstehen,
bestätigte
gestern
der
Erste
Stadtrat
Karl-
Josef
Leyendecker.
Bereits
im
März
sollen
die
Bagger
rollen.
Wie
bisher
am
Piesberg
können
die
Osnabrücker
dort
alles
abgeben,
was
nicht
in
die
Mülltonne
soll,
wie
zum
Beispiel
Sperr-
oder
Giftmüll.
Baukosten
sparen
"
Wir
haben
kostengünstig
geplant"
,
ist
Leyendecker
sicher.
So
habe
man
im
neuen
Abfallzentrum
auf
sogenannte
Sozialgebäude
für
die
Beschäftigten
komplett
verzichtet.
Wegen
der
Nähe
zu
den
Gebäuden
des
Abfallwirtschaftsbetriebes
am
Hafenring
sollten
sich
die
Mitarbeiter
dort
umkleiden,
duschen
oder
frühstücken.
Der
gesamte
Umzug
ist
mit
vier
Millionen
Euro
veranschlagt.
Den
Gebührenzahler
kostet
es
gar
nichts,
verspricht
der
Erste
Stadtrat.
Mit
dem
Umzug
könnten
nämlich
Arbeitsabläufe"
optimiert
werden"
,
so
dass
sich
die
Millionen
im
Laufe
der
nächsten
Jahre
auch
wieder
einsparen
lassen.
Wo
genau
gespart
werden
soll,
konnte
Leyendecker
nicht
erklären.
Jedenfalls
nicht
am
Personal:
Kein
Beschäftigter
müsse
sich
wegen
des
Umzugs
Sorge
um
seinen
Arbeitsplatz
machen,
versichert
er.
Im
Stadtrat
gibt
es
nach
Informationen
unserer
Zeitung
aber
auch
Stimmen,
die
den
geplanten
Umzug
infrage
stellen.
Sie
fordern,
eine
stärkere
Zusammenarbeit
zu
prüfen.
Möglicherweise
könnte
das
neue
Abfallzentrum
sogar
noch
scheitern.
Es
gibt
nämlich
bisher
noch
keinen
förmlichen
Beschluss
des
Stadtrates.
"
Als
über
die
Kaufentscheidung
des
Hyde-
Park-
Geländes
abgestimmt
wurde,
ist
das
ganze
Projekt
vorgestellt
worden"
,
so
Leyendecker.
Er
versteht
die
Zustimmmung
des
Stadtrates
zum
Geländekauf
deshalb
auch
als
Zustimmung
zum
Millionen-
Umzug.
Keine
Alternative
Sollte
der
Stadtrat
trotzdem
jetzt
noch
monatelang
über
eine
Alternative
zum
Umzug
auf
das
Hyde-
Park-
Gelände
diskutieren,
hätte
das
Auswirkungen
auf
den
Zeitplan,
glaubt
Leyendecker.
Im
ungünstigsten
Fall
könnte
das
sogar
bedeuten,
dass
die
Stadt
Anfang
2010
ohne
Abfallzentrum
dastehe.
"
Am
Ende
wird
man
es
bauen
müssen"
,
ist
der
Stadtrat
überzeugt.
Bildtext:
Müllwagen
müssen
künftig
um
den
Piesberg
einen
Bogen
machen.
Die
Weichen
für
ein
neues
Abfallzentrum
am
Hyde-
Park
sind
bereits
gestellt.
Archiv-
Foto:
Martens
Autor:
Stefan Prinz