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1.
Erscheinungsdatum:
21.10.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Leserbrief
zur
Diskussion
um
eine
geplante
Erhöhung
der
Gebühren
für
Müllabfuhr
und
Straßenreinigung,
u.
a.
zu
den
Artikeln
"
Müllabfuhr
im
Minus
–
Zahlen
die
Bürger?
"
(Ausgabe
vom
9.
Oktober)
und
"
Nein
zum
Verkauf
der
Müllabfuhr
–
CDU-
Vorstoß
stößt
auf
Kritik"
(Ausgabe
vom
10.
Oktober)
.
Überschrift:
Städtische Müllabfuhr wirklich die beste Lösung?
Artikel:
Originaltext:
"
Die
unvergleichliche
Müllabfuhr
in
Osnabrück.
Aus
der
Neuen
Osnabrücker
Zeitung
habe
ich
erfahren,
dass
die
CDU
wieder
mal
die
Frage
nach
der
Wirtschaftlichkeit
der
Osnabrücker
Müllabfuhr
aufgeworfen
hat.
Die
Diskussion
zu
diesem
Thema
wird
aus
meiner
Sicht
sehr
unsachlich
geführt.
Wer
zahlt
für
die
Müllabfuhr?
Natürlich
die
Bürger.
Mal
ist
es
mehr,
mal
ist
es
weniger.
Und
wenn
der
Abfallwirtschaftsbetrieb
(AWB)
schlecht
wirtschaftet,
dann
eben
mehr.
Sehr
gern
wurde
in
den
vergangenen
Jahren
die
angebliche
Leistungsfähigkeit
des
AWB
hervorgehoben.
Komisch,
dass
danach
stets
Gebührenerhöhungen
folgten.
Sich
dem
Wettbewerb
stellen
möchte
man
anscheinend
nur
ungern.
Da
kommt
dem
Bürger
schon
mal
der
Gedanke
in
den
Kopf,
ob
seine
städtische
Müllabfuhr
wirklich
die
beste
Lösung
ist.
Bewerben
sich
private
Unternehmen
um
Aufträge,
erhält
in
der
Regel
der
Günstigste
den
Zuschlag.
Das
heißt
dann
für
die
Bürger:
Sie
zahlen
weniger.
Die
Diskussion
um
Dumpinglöhne
und
schlechte
Arbeitsbedingungen,
die
dann
aufflammt,
ist
ziemlich
heuchlerisch:
Schließlich
greift
man
auch
im
Supermarkt
bei
zwei
gleichen
Produkten
zu
dem
günstigeren.
Bei
zwei
gleichen
Produkten
wohlgemerkt.
Übrigens,
beim
derzeitigen
Run
auf
die
Kraftfahrer
wird
es
einem
Privaten
kaum
gelingen,
Dumpinglöhne
zu
zahlen.
Also
wird
er
versuchen,
durch
effizientes
Wirtschaften
aus
dem
vereinbarten
Erlös
den
maximalen
Gewinn
zu
erzielen.
Was
ist
dabei
so
verwerflich?
!
Das
Beispiel
mit
Alba
im
Landkreis
Osnabrück
wird
bei
uns
gern
mahnend
aufgeführt,
wie
das
nicht
sein
sollte.
Nun
weiß
ich,
dass
Alba
seit
einem
Jahr
im
Nachbarkreis
Minden-
Lübbecke
das
Altpapier
entsorgt.
Über
Entsorgungsprobleme
zum
Auftragsbeginn
habe
ich
bisher
nichts
gehört.
Sehr
wohl
hat
sich
der
Entsorgerwechsel
laut
Zeitung
sehr
positiv
auf
die
Gebühren
ausgewirkt.
Es
ist
zweifelsohne
die
Aufgabe
der
Kommune
zu
definieren,
welches
Produkt,
sprich
welche
Leistung,
man
haben
möchte.
Es
ist
auch
die
Aufgabe
der
Kommune,
darüber
zu
wachen,
dass
die
vertraglich
geschuldete
Leistung
erbracht
wird.
Durch
ein
vernünftiges
Auswahlverfahren
und
anschließende
Überwachung
kommen
so
seriöse
Bieter
zum
Zuge.
Es
kommt
doch
auch
keine
Kommune
auf
die
Idee,
Kühe
anzuschaffen,
um
die
Milchversorgung
ihrer
Bürger
zu
gewährleisten?
!"
Autor:
Alex Wolters