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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Airsoft-Sportverein hat mit Jugendlager der Neonazis nichts zu tun
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
" Oft, sogar viel zu oft kommt es in der Öffentlichkeit zu Vorfällen, bei denen der Sport Airsoft′ in Verruf kommt. So auch in dem Artikel Wie die neuen Nazis Jugendliche verführen′ in der Neuen OZ. Zu diesem Artikel möchten wir der 1. Osnabrücker Airsoftverein e. V. uns nun äußern: Seit 2006 spielen wir Airsoft. In dieser Zeit haben wir viele Teams kennengelernt. Jedes dieser Teams verhält sich gemäß dem deutschen Gesetz, insbesondere gemäß dem Waffengesetz. Weiterhin distanziert sich jedes dieser Teams mit all seinen Mitgliedern ausdrücklich von jeder Art von Gewalt! Es wird verschärft darauf geachtet, dass alle Mitglieder diese Meinung teilen. Äußert jemand gewaltverherrlichende Gedanken, führt dies zum sofortigen Ausschluss aus dem jeweiligen Team. Eines dieser Teams ist zum Beispiel der Verein IAT Wilsum, mit dem wir uns schon oft getroffen haben und dessen Mitglieder wir mittlerweile als Freunde bezeichnen. Dieses Team leidet zurzeit durch diverse Zeitungsartikel unter dem immensen Druck der Öffentlichkeit. Zu beachten sind folgende Auszüge aus dem Artikel: Nazis′, paramilitärischen Sommercamp in Wilsum′, beschlagnahmten Waffen: [. . .] täuschend echt aussehende Soft-Air-Waffen′. Was glaubt nun die Mehrheit der Bewohner in Wilsum und Umgebung? Etwa dass das Airsoft-Team IAT-Wilsum wohl nichts mit den Neo-Nazis zu tun hat oder doch eher das Gegenteil? Deswegen wiederhole ich noch einmal: Wie überall gibt es auch unter den Airsoftspielern schwarze Schafe.Da besteht kein Zweifel. Die Kritik unsererseits besteht darin, dass oft nur Negatives dargestellt wird, nicht aber das Positive wie zum Beispiel die Stärkung des Teamgeistes, die Knüpfung neuer Freundschaften oder auch der Aufenthalt in der Natur, der von Generation zu Generation abnimmt. Wir bitten hiermit alle, die sich selber ein Urteil über den Sport bilden wollen, uns zu kontaktieren. Es ist definitiv möglich, uns zu besuchen, um sich selber davon zu überzeugen, dass wir trotz unseres Erscheinungsbildes mit den Uniformen etc. keine paramilitärische, gewaltverherr lichende Gruppierung sind und auf gar keinen Fall verwerfliches Gedankengut vertreten! In diesem Fall melden Sie sich bitte unter rohlfing@ osnabruecker-airsoftverein.de. Eine weitere Anlaufstelle, um sich über den Sport zu informieren, ist die Airsoft Initiative Deutschland. Diese Initiative hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Klischee und die Vorurteile gegenüber dem Airsoft-Sport durch aktive Aufklärung abzubauen: www.airsoft-initiative.de."

Bildtext: Der Airsoft-Verein Osnabrück ist besorgt, angesichts der Diskussion über Jugendlager der neonazistischen " Heimattreuen Deutschen Jugend" (HDJ) mit den Nazis auf eine Stufe gestellt zu werden. Foto: ddp
Autor:
Imanuel Rohlfing


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