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1.
Erscheinungsdatum:
20.10.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Leserbrief
zum
Interview
mit
dem
Stadtwerke-
Vorstand
Stephan
Rolfes,
"
Bei
uns
wird
keiner
diskriminiert"
(Ausgabe
vom
16.
Oktober)
.
Überschrift:
Bei Osnabus 1000 Mark weniger im Monat
Artikel:
Originaltext:
"
Zu
der
Aussage
von
Herrn
Rolfes,
man
könne
keine
Vergleiche
zwischen
den
Löhnen
der
Stadtwerkefahrer
und
der
Fahrer
von
Osnabus
machen,
möchte
ich
Folgendes
klarstellen:
Mein
Mann
und
weitere
Kollegen
verloren
vor
circa
neun
Jahren
ihre
Arbeit
bei
einem
Osnabrücker
Busreiseunternehmen,
weil
dies
verkauft
wurde,
und
erhielten
erfreulicherweise
einen
18-
Monate-
Vertrag
bei
den
Stadtwerken
Osnabrück
als
Busfahrer.
Sie
wurden
dort
zum
Anfangsgehalt
der
Stadtwerkefahrer,
öffentlicher
Dienst,
eingestellt.
Nach
Ablauf
der
18
Monate
stellte
man
sie
vor
die
Alternative,
entweder
einen
neuen
Arbeitsvertrag,
diesmal
beim
Tochterunternehmen
Osnabus,
zu
wesentlich
schlechteren
finanziellen
Bedingungen
zu
unterschreiben,
oder
Kündigung!
Gemäß
dem
neuen
Vertrag
erhielten
die
Fahrer
fast
1000
DM
weniger
Geld
im
Monat
und
kein
13.
Monatsgehalt
wie
bei
den
Stadtwerken
als
Weihnachtsgeld,
sondern
im
Anfangsjahr
einen
Betrag
von
nur
400
DM.
Wohlgemerkt:
Ich
vergleiche
hier
Anfangsgehalt
der
Stadtwerke
mit
dem
Anfangsgehalt
von
Osnabus!
Das
Ganze
geschah
übrigens
mit
Zustimmung
des
Beriebsrates.
Mein
Mann,
damals
59
Jahre
alt
und
wohl
wissend,
dass
man
in
seinem
Alter
nur
schwer
neue
Arbeit
findet,
unterschrieb
diesen
Vertrag
wie
auch
andere
Kollegen,
und
leistete
nun
für
extrem
weniger
Geld
gleiche
Arbeit
und
gleiche
Verantwortung.
Meines
Wissens
ist
bei
Osnabus
immer
noch
der
acht
Jahre
alte
Tarifvertrag
gültig,
der
Tariflohn
wurde
nicht
erhöht.
Es
stünde
Herrn
Rolfes
gut
zu
Gesicht,
sich
endlich
zu
der
schlechten
Bezahlung
der
Fahrer
von
Osnabus
zu
bekennen!
"
Bildtext:
Osnabus-
Fahrer
erhalten
weniger
Geld
als
ihre
Stadtwerke-
Kollegen.
Foto:
Archiv
Autor:
Barbara Wratscheg