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1.
Erscheinungsdatum:
20.10.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Gestern
wurde
die
Ausstellung
"
Es
geht
aufwärts
–
Osnabrück
von
1950
bis
1970"
im
Museum
Industriekultur
eröffnet.
Überschrift:
Am Puls des Aufschwungs
Zwischenüberschrift:
Ausstellung zeigt das Osnabrück der 50er bis 70er Jahre
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Hasestadt
Anfang
der
fünfziger
Jahre:
Auf
43
Einwohner
kommt
ein
Auto,
zahlreiche
Bauvorhaben
verändern
das
Stadtbild,
nachdem
Osnabrück
zuvor
im
Krieg
zu
großen
Teilen
zerstört
worden
ist.
Die
Fotografien
von
Georg
Bosselmann
dokumentieren
diese
Entwicklung.
Gestern
wurde
die
Ausstellung
"
Es
geht
aufwärts
–
Osnabrück
von
1950
bis
1970"
im
Museum
Industriekultur
eröffnet.
Die
Ausstellung
dokumentiere
"
ein
Stück
Stadtgeschichte,
das
bislang
noch
nicht
gut
aufgearbeitet
ist"
,
sagte
Rolf
Spilker
in
seiner
Begrüßung.
Die
Ausstellung
mache
"
einen
Teil
des
Alltags
sichtbar"
und
trage
zu
einem
"
differenzierteren
Blick"
bei,
so
der
Museumschef.
Elvis
Presley,
Ludwig
Erhard
und
Rudi
Dutschke,
dazu
Muckefuck,
Petticoat
und
Jukebox:
Den
Zeitraum,
den
die
ausgewählten
Fotografien
umfassen,
ließ
Stadtbaurat
Wolfgang
Griesert
in
seiner
Begrüßung
nicht
nur
anhand
der
städtebaulichen
Entwicklung
wieder
aufleben.
Zentraler
Punkt
seiner
Ausführungen
waren
aber
die
vielen
Projekte,
die
in
den
zwei
Jahrzehnten
Thema
in
der
Öffentlichkeit
waren
und
zu
großen
Teilen
umgesetzt
wurden:
Die
Wiedereröffnung
des
Theaters
am
Domhof,
der
Bau
des
Pottgrabenbades,
die
"
Konsumtempel"
Merkur
und
Hertie,
die
Diskussion
um
Stadthalle
oder
Ringstraße.
Viele
dieser
Entwicklungen
greifen
Bosselmanns
Fotos
auf
–
bis
hin
zu
Modetrends.
Parallelen
zu
aktuellen
Kontroversen
seien
unübersehbar,
sagte
Griesert.
Seine
Erkenntnis:
Wer
sich
heute
in
die
Diskussionen
um
aktuelle
Planungen
einbringe,
müsse
die
geschichtlichen
Entwicklungen
der
Stadt
kennen.
Anhand
der
Fotos
seien
manche
der
damaligen
Entscheidungen
von
Rat
und
Verwaltung
besser
verständlich.
Mehrere
Tausend
Negative
umfasst
die
Sammlung
des
1983
verstorbenen
Bosselmanns.
Insgesamt
54
Fotos
wurden
nun
ausgewählt.
Einen
Einblick
bot
die
wissenschaftliche
Mitarbeiterin
Barbara
Kahlert,
die
im
Anschluss
an
die
Eröffnung
eine
Führung
für
die
Besucher
anbot.
Sofort
ins
Auge
springt
das
Titelbild
der
Ausstellung,
das
die
Rolltreppen
des
1964
neu
gestalteten
Neumarkt-
Tunnels
zeigt.
Sie
symbolisieren
Dynamik
und
Fortschritt
dieser
Zeit.
"
Niemals
hatte
sich
das
Stadtbild
schneller
verändert"
,
heißt
es
in
einem
der
Begleittexte.
Bildtext:
Die
Fotos
Bosselmanns
bieten
Einblicke
in
eine
vergangene
Epoche.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
hmd