User Online: 2 |
Timeout: 22:52Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Themenauswahllisten
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
17.10.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Domkreuze
wurden
abmontiert.
Überschrift:
Balanceakt hoch über den Dächern
Zwischenüberschrift:
Domkreuze abmontiert
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Wenn
die
Türme
des
Domes
schon
saniert
werden,
dann
aber
auch
gleich
bis
in
die
Spitzen.
Gestern
wurden
die
Kreuze
an
beiden
Westtürmen
abmontiert.
Die
Verankerungen
im
Dachgestühl
werden
nun
erneuert
und
die
rund
eine
Tonne
schweren
Kreuze
in
den
kommenden
vier
Wochen
restauriert.
hmd
Osnabrück.
In
den
fünfziger
Jahren
waren
die
Dachstühle
erneuert
und
die
Kreuze
aus
Eisen
aufgestellt
worden.
Sie
bilden
mit
52
und
45
Metern
die
Spitzen
des
Domes.
Die
Kreuze
wurden
an
sogenannten
Kaiserstielen
befestigt,
die
aus
Nadelholz
gefertigt
waren
und
mittlerweile
in
schlechtem
Zustand
sind.
Nun
werden
die
Stiele
durch
langlebiges
Eichenholz
gefertigt,
berichtet
Karl
Bachmann,
Mitarbeiter
vom
Stephanswerk,
das
die
Bauleitung
innehat.
Auch
die
nicht
gleich
aussehenden
Kreuze
–
auf
dem
Südturm
ist
ein
Osnabrücker
Rad
integriert,
auf
dem
Nordturm
hingegen
ein
Wetterhahn
–
müssen
überarbeitet
werden:
Sie
sind
in
der
Oberfläche
gerissen
und
stark
verwittert.
Nun
werden
sie
per
Sandstrahl
gesäubert,
feuerverzinkt
und
mit
neuem
Witterungsschutz
versehen.
Für
die
Arbeiten
gestern
war
ein
Autokran
mit
60
Meter
hohem
Ausleger
notwendig.
Die
Dachdecker-
und
Klempnerfirma
H.
Peschke
nahm
in
rund
50
Meter
Höhe
die
Kupferabdeckungen
ab.
Anschließend
lösten
Mitarbeiter
des
Unternehmens
Evers
Metallbau,
das
auch
die
Restaurierung
durchführen
wird,
die
über
vier
Meter
hohen
Eisenkreuze
aus
ihrer
Verankerung.
Auslöser
der
Arbeiten
war
ein
Plakat,
das
im
November
vergangenen
Jahres
am
Turm
angebracht
worden
war,
um
für
den
Katholikentag
zu
werben.
Dabei
wurde
festgestellt,
dass
an
der
Westfassade
durch
verrostete
Eisenanker
und
Drahtgeflechte
Risse
im
Mauerwerk
entstanden
waren.
Bei
der
Eindeckung
im
Juli
waren
auch
an
anderen
Stellen
Schäden
festgestellt
worden,
sagt
Bischofssprecher
Herrmann
Haarmann.
Die
Eindeckung
des
Turms
führte
schließlich
zur
Entscheidung,
die
Kreuze
zu
restaurieren.
Spielt
das
Wetter
mit,
sollen
die
Turmsanierungen
bis
zum
kommenden
März
abgeschlossen
sein.
Insgesamt
werden
die
Arbeiten
voraussichtlich
1,
5
Millionen
Euro
kosten.
Bildtext:
Vorsichtig
wurde
die
kostbare
Fracht
verankert,
ehe
es
abwärtsging.
Fotos:
Michael
Hehmann
Aus
luftiger
Höhe
auf
den
Boden
der
Tatsachen:
Auf
den
beiden
Fotos
rechts
ist
die
unterschiedliche
Beschaffenheit
der
Domkreuze
gut
zu
erkennen:
Das
eine
schmückt
ein
klassischer
Wetterhahn,
in
das
andere
ist
das
Osnabrücker
Rad
eingebaut.
Autor:
hmd