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1.
Erscheinungsdatum:
16.10.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Leserbrief
zum
Artikel
"
Mehr
Gartenzäune
im
Britenviertel
–
Was
sich
ändert,
wenn
neue
Eigentümer
in
die
Wohnsiedlungen
ziehen"
(Ausgabe
vom
1.
Oktober)
.
Überschrift:
Unerschwinglich für junge Familien
Artikel:
Originaltext:
"
Der
Bürgermeister
steht
im
Wort!
Voller
Enttäuschung
und
ungläubig
musste
ich
der
Ausgabe
vom
1.
Oktober
2008
entnehmen,
dass
die
Bima
die
Ein-
und
Zweifamilienhäuser
am
Westerberg
und
am
Sonnenhügel
im
Block
verkaufen
will.
Dies
bedeutet,
dass
die
Wohnungen
nicht
an
Einzelinteressenten
‚
also
Familien′
vermarktet
werden,
sondern
an
Großinvestoren,
die
sich
solche
Pakete,
bestehend
aus
mindestens
50
und
mehr
Häusern,
leisten
können.
Dass
diese
‚
Pakethäuser′
durch
die
Investoren
natürlich
mit
großem
Gewinn
sodann
an
die
jungen
Familien
weiterverkauft
werden
sollen,
liegt
auf
der
Hand.
Diese
Häuser
würden
durch
diese
Zwischenvermarktung
für
junge
Familien
aber
dann
unerschwinglich
werden.
Die
Bima
ist
eine
Bundesanstalt,
welche
die
Interessen
der
Bürger
vertreten
sollte.
Hier
werden
aber
nur
die
Interessen
von
wenigen
Großinvestoren
und
örtlichen
Bauunternehmen
vertreten,
[...]
die
durch
den
Paketkauf
großes
Geld
auf
Kosten
der
jungen
Familien
aus
Osnabrück
verdienen
werden.
Der
Bürgermeister
hatte
in
der
ersten
öffentlichen
Veranstaltung
zum
Konversionsverfahren
auf
meine
Frage
zu
diesem
Problem
geäußert,
dass
die
Stadt
Osnabrück
und
der
Bürgermeister
persönlich
dafür
Sorge
tragen
werden,
dass
genau
dies
nicht
geschehen
werde;
man
würde
dafür
Sorge
tragen,
dass
die
Ein-
und
Zweifamilienhäuser
am
Westerberg
und
am
Sonnenhügel
an
junge
Familien
mit
Kindern
vermarktet
werden.
Die
Stadt
habe
an
dieser
Einzelvermarktung
ein
großes
Interesse,
auch
damit
die
Altersstruktur
am
Westerberg
und
am
Sonnenhügel
deutlich
verjüngt
werde.
Ich
gehe
nicht
davon
aus,
dass
der
Bürgermeister
hier
seinen
Mund
zu
voll
genommen
hat
und
seinen
Einfluss
auf
die
Bima
verstärkt
ausüben
wird.
Es
kann
und
darf
nicht
sein,
dass
die
Interessen
von
sehr
vielen
Familien
hinter
den
reinen
Profitinteressen
einzelner
Großinvestoren
zurückstehen.
Sollte
dies
in
Osnabrück
aber
der
Fall
sein,
dann
werde
ich
meine
Steuer
in
Zukunft
im
Landkreis
zahlen."
Autor:
Thorsten Diekmeyer