User Online: 2 |
Timeout: 13:59Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen
›
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche
›
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen
›
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste
›
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Ergebnis-Link:
Ergebnis-Link anzeigen
Ihr gespeichertes Ergebnis kann von jedem, der den Ergebnis-Link aufruft, eingesehen werden. Soll der Link zu diesem Ergebnis jetzt erzeugt werden?
Ja
Nein
Sichern Sie sich diesen Link zu Ihrem Ergebnis
Ergebnis-Link kopieren
FEHLER!
jetzt im Korb enthalten:
0
1.
Erscheinungsdatum:
14.10.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bei
der
Stadt
gibt
es
Überlegungen,
die
Erweiterungsflächen
für
Friedhöfe
in
Bauland
umzuwidmen.
Überschrift:
Wohnhäuser statt Gräber
Macht der Friedhof Platz für Häuser?
Zwischenüberschrift:
Immer mehr Urnenbestattungen lassen die Stadt umdenken
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
In
der
Stadt
gibt
es
Überlegungen,
die
Erweiterungsflächen
für
Friedhöfe
in
Bauland
umzuwidmen.
Jeder
zweite
Verstorbene
wird
heute
in
einem
Urnengrab
beigesetzt.
Da
diese
Gräber
deutlich
weniger
Platz
benötigen
als
die
Bestattung
in
einem
Sarg,
soll
nun
in
einem
Gutachten
überprüft
werden,
ob
die
vor
Jahren
für
die
Erweiterung
eingeplanten
Flächen
nahe
den
Friedhöfen
überhaupt
noch
gebraucht
werden.
Osnabrück
verfügt
über
13
Friedhöfe,
viele
davon
sind
Begräbnisstätten
der
früher
selbstständigen
Gemeinden.
Auf
insgesamt
93
Hektar
können
die
Osnabrücker
zur
letzten
Ruhe
gebettet
werden.
Weitere
16
Hektar,
derzeit
noch
Acker
oder
Weideland,
stehen
als
Ersatz
bereit.
Sollte
eine
Erweiterung
nicht
mehr
nötig
sein,
könnten
dort
künftig
Wohnhäuser
gebaut
werden.Seite
15
Osnabrück.
Osnabrück
hat
viel
Platz
zum
Sterben:
Zusätzlich
zu
den
13
Friedhöfen
hatte
sich
die
Stadt
vor
Jahren
weitere
elf
Hektar
sogenannte
Erweiterungsflächen
reserviert
–
falls
es
auf
den
Gottesäckern
mal
zu
eng
werden
könnte.
Weil
sich
immer
mehr
Osnabrücker
in
Urnen
bestatten
lassen,
könnten
auf
den
Erweiterungsflächen
bald
Wohnhäuser
stehen.
Von
Stefan
Prinz
Osnabrück.
Jetzt
im
Herbst
haben
15
Mitarbeiter
des
städtischen
Eigenbetriebs
Grünflächen
und
Friedhöfe
besonders
viel
zu
tun:
Sie
kümmern
sich
um
die
Pflege
von
Rasen,
Bäumen
und
Sträuchern
auf
den
insgesamt
93
Hektar
der
13
städtischen
Friedhöfe.
"
Da
kann
es
schon
mal
passieren,
dass
jetzt
im
Herbst
das
Laub
einen
Tag
länger
liegen
bleibt"
,
erklärt
ihr
Chef,
Eigenbetriebsleiter
Axel
Raue.
Würde
die
Stadt
mehr
Personal
zur
Grünflächenpflege
einstellen,
stiegen
auch
die
Friedhofsgebühren,
so
Raue.
Schließlich
müsse
der
Eigenbetrieb
kostendeckend
arbeiten.
Vor
einigen
Jahren
rechnete
man
im
Rathaus
sogar
damit,
dass
in
Zukunft
noch
mehr
Platz
für
Gräber
benötigt
wird
–
und
damit
noch
mehr
gepflegt
werden
muss.
Insgesamt
16
Hektar
am
Rand
der
jeweiligen
Friedhöfe
hat
sich
die
Stadt
als
so
genannte
Erweiterungsflächen
reserviert.
Diese
Flächen
grenzen
an
die
bestehenden
Friedhöfe
und
werden
derzeit
zum
Beispiel
als
Acker
oder
Wiese
genutzt.
Jetzt
hat
die
Stadt
mit
dem
Friedhofnutzungskonzept
ein
Gutachten
in
Auftrag
geben,
das
klären
soll,
ob
diese
Flächen
überhaupt
noch
gebraucht
werden.
Vor
zehn
Jahren
lag
der
Anteil
der
Urnenbestattungen
bei
40
Prozent.
Das
hat
sich
geändert.
Mittlerweile
lässt
sich
jeder
zweite
Verstorbene
auf
einem
der
Osnabrücker
Friedhöfe
in
einer
Urne
beisetzen.
Die
Folge:
Für
die
kleineren
Urnengräber
wird
weniger
Platz
benötigt.
Das
macht
die
Erweiterungsflächen
möglicherweise
überflüssig
–
und
die
könnten
laut
Behördensprache
"
umgenutzt"
werden.
Denkbar
sei,
ein
Teil
dieser
Flächen
als
Bauland
auszuweisen.
Dann
könnten
in
ein
paar
Jahren
Wohnhäuser
dort
entstehen,
wo
ursprünglich
Gräber
geplant
waren.
Auch
dazu
soll
das
Friedhofnutzungskonzept
Stellung
beziehen.
"
Entschieden
ist
derzeit
noch
nichts"
,
betont
Axel
Raue.
Auch
Bestatter
und
Bürger
würden
in
die
Entscheidungsfindung
einbezogen,
bevor
voraussichtlich
im
Frühjahr
nächsten
Jahres
das
fertige
Konzept
mit
seinen
Empfehlungen
vorliege.
Das
Friedhofs-
Gutachten
soll
sich
aber
nicht
nur
mit
den
aktiven
Gottesäckern
befassen:
Derzeit
werde
auch
diskutiert,
so
Raue,
ob
auf
dem
Hase-
und
dem
Johannisfriedhof
nach
jahrelanger
Pause
in
Zukunft
wieder
bestattet
werden
dürfe.
Beide
historischen
Friedhöfe
sind
als
Baudenkmale
eingestuft.
Aber
ein
Baudenkmal
könne
auch
gut
erhalten
werden,
indem
es
genutzt
werde,
sagt
der
Betriebsleiter.
Bildtext:
Weniger
Platz
für
Gräber:
Weil
sich
immer
mehr
Osnabrücker
in
einem
Urnengrab
beisetzen
lassen,
benötigen
die
städtischen
Friedhöfe
wohl
künftig
weniger
Fläche
als
geplant.
Foto:
Michael
Hehmann
Autor:
prin
Diese Seite drucken
Bestandsbeschreibung
?