User Online: 1 |
Timeout: 21:35Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
11.10.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
An
der
Nackten
Mühle
traf
sich
die
Arbeitsgruppe
zur
"
Gewässerökologischen
Optimierung
und
Biotopvernetzung
an
der
Nette"
,
um
das
ambitionierte
Umweltschutz-
Projekt
vorzustellen.
Die
Renaturierung
der
Nette
hat
zum
Ziel,
den
menschlichen
Einfluss
auf
das
Fließgewässer
zu
minimieren
und
dieses
weitgehend
in
seinen
Naturzustand
zurückzuführen.
Überschrift:
Freies Schwimmen bis zur Quelle
Zwischenüberschrift:
Nette ist für Fische und andere Wassertiere bald wieder durchgängig passierbar
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Staustufen
im
Fluss
sind
für
Fische
und
andere
Wassertiere
ein
unüberwindbares
Hindernis.
In
der
Nette
gehören
diese
Barrieren
bald
der
Vergangenheit
an,
denn
der
Fluss
wird
wieder
durchgängig
–
von
der
Quelle
bis
zur
Mündung
–
passierbar
gemacht.
An
der
Nackten
Mühle
traf
sich
jetzt
die
Arbeitsgruppe
zur
"
Gewässerökologischen
Optimierung
und
Biotopvernetzung
an
der
Nette"
,
um
das
ambitionierte
Umweltschutz-
Projekt
vorzustellen.
Die
Renaturierung
der
Nette
hat
zum
Ziel,
den
menschlichen
Einfluss
auf
das
Fließgewässer
zu
minimieren
und
dieses
weitgehend
in
seinen
Naturzustand
zurückzuführen.
Eine
Maßnahme
dafür
ist
die
Schaffung
einer
durchgängigen
Verbindung
des
Fließgewässers.
Denn
durch
Stauungen
(wie
zum
Beispiel
an
der
Nackten
Mühle)
wird
massiv
in
den
eigenständigen
ökologischen
Organismus
des
Gewässers
eingegriffen.
Darunter
haben
vor
allem
die
Wassertiere
zu
leiden.
Aus
diesem
Grunde
wurde
an
der
Nackten
Mühle
eine
ungefähr
400
Meter
lange
"
Umgehungsrinne"
gebaut,
über
die
sich
die
Wassertiere
wieder
in
der
Nette
verbreiten
können,
ohne
am
Mühlenwehr
zu
"
stranden"
.
Die
Ende
des
Jahres
fertiggestellte
Rinne
an
der
Nackten
Mühle
ist
eine
von
derzeit
zweien,
welche
im
Rahmen
des
Projektes
gebaut
wurden.
Darüber
hinaus
wurden
Querverbindungen
und
andere
Vorhaben
zur
Renaturierung
realisiert.
An
der
Umsetzung
des
zweijährigen
Projektes
sind
die
Niedersächsisch-
Westfälische
Anglervereinigung
(NWA)
,
die
Stadt
und
der
Landkreis
Osnabrück,
der
Unterhaltungsverband
und
die
Kinder
der
Nackten
Mühle
beteiligt.
Die
Deutsche
Bundesstiftung
Umwelt
(DBU)
übernimmt
die
Hälfte
der
Kosten.
Projekte
dieser
Art
sind
kein
Einzelfall.
Seit
dem
Erlass
einer
europäischen
Wasserrahmenrichtlinie
vor
acht
Jahren
wird
europaweit
verstärkt
an
der
Renaturierung
von
Fließgewässern
gearbeitet.
Unter
anderem
verlangt
die
Richtlinie
die
durchgängige
Verbindung
von
der
Quelle
eines
Fließgewässers
bis
zu
seiner
Mündung.
Mit
nachhaltigem
Erfolg.
So
haben
sich
durch
die
"
Umgehungsrinnen"
der
Tierbestand
in
der
Nette
sowie
die
Wasserqualität
nachweislich
verbessert.
Bildtext:
Eine
Umgehungsrinne
ist
an
der
Nackten
Mühle
in
Haste
entstanden.
Foto:
Thomas
Osterfeld
Autor:
slot