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1.
Erscheinungsdatum:
10.10.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Ein
Schulprojekt
zum
Thema
"
Müll
in
der
Dritten
Welt"
brachte
Schülern
und
Schülerinnen
der
Käthe-
Kollwitz-
Schule
die
Probleme
anderer
Länder
näher.
Überschrift:
Wenn Müll krank macht
Zwischenüberschrift:
Schüler befassten sich mit Problemen in der Dritten Welt
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Was
passiert
mit
dem
Müll?
Mit
dieser
Frage
beschäftigten
sich
Jugendliche
der
Käthe-
Kollwitz-
Schule
in
letzter
Zeit
genauer.
Vier
von
ihnen
erarbeiteten
in
einem
Projekt
eine
Powerpoint-
Präsentation
und
zeigten
ihren
Klassenkameraden,
was
sie
zum
Thema
Müll
in
der
Dritten
Welt
wissen
sollten.
Von
Claudia
Kolbeck
Osnabrück.
In
Afrika
leben
Kinder
direkt
neben
Müllkippen.
Familien
waschen
ihre
Kleidung
in
verdreckten
Flüssen.
Die
Menschen
werden
durch
die
großen
Mengen
Giftabfall
krank:
Alarmierende
Zustände
zeigten
Mira
Meta,
Robin
Dirks,
Serce
Dönger
und
Pascal
Leuschner
in
ihrer
Dokumentation.
Sie
veranschaulichten
aber
auch,
dass
schon
viele
Initiativen
gestartet
wurden,
um
das
Müll-
Problem
zu
bekämpfen.
Ihr
Ziel:
Sie
wollten
ihre
Mitschüler
bewegen,
sich
genauer
mit
der
Problematik
auseinanderzusetzen.
Zuvor
hatten
die
vier
Schüler
an
mehreren
Nachmittagen
wichtige
Fakten
gemeinsam
mit
Dirk
Steinmeyer
von
der
Süd-
Nord-
Beratung
erarbeitet.
Das
Thema
Müll
wird
seit
einigen
Wochen
fächerübergreifend
im
Unterricht
der
Hauptschulklasse
behandelt.
Nur
informierte
Kinder
können
ihr
Verhalten
ändern,
erklärte
Lehrerin
Brigitte
Vollmer
den
Umfang
des
Projekts.
"
Wenn
man
immer
die
Augen
vor
den
Problemen
verschließt,
kann
man
nicht
über
den
Tellerrand
schauen."
Gerade
deswegen
war
es
Dirk
Steinmeyer
als
Betreuer
des
Projekts
auch
so
wichtig,
den
Schülern
Positivbeispiele
zum
Thema
zu
zeigen
–
um
sie
zu
sensibilisieren.
Ein
Grund
dafür,
dass
die
Präsentation
dann
im
3.
Welt-
Laden
war.
"
Hier
ist
das
Thema
nicht
abstrakt,
sondern
authentisch"
,
begründete
er.
Und
die
Schüler?
Die
haben
etwas
gelernt.
"
Ich
achte
jetzt
genauer
darauf,
den
Müll
zu
sortieren"
,
sagte
Robin
Dirks.
Dass
Abfall
nicht
gleich
Abfall
ist,
erfuhren
die
Schüler
auch
noch.
Die
Projektgruppe
zeigte
ihnen,
wie
in
der
Dritten
Welt
aus
alten
Getränkepackungen
coole
Taschen
werden
und
dass
man
aus
Müll
auch
tolles
Spielzeug
basteln
kann.
Und
dass
die
Straßenkinder
durch
den
Erlös
dieser
Arbeiten,
die
von
Wohltätigkeitsverbänden
gesteuert
werden,
verhältnismäßig
lange
leben
können.
Mit
einem
klaren
"
Toll"
bewerteten
die
Klassenkameraden
dann
auch
die
Präsentation.
Im
Aktionszentrum
3.
Welt
haben
sie
etwas
Wichtiges
gelernt.
Bildtext:
Spielzeug
und
Mode
aus
Müll:
Mira
Meta,
Robin
Dirks
und
Serce
Dönger
(von
links)
zeigten
ihren
Mitschülern,
was
man
aus
Abfall
so
alles
machen
kann.
Auf
dem
Bild
fehlt
Pascal
Leuschner.
Foto:
Hermann
Pentermann
Autor:
Claudia Kolbeck