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1.
Erscheinungsdatum:
10.10.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Schüler
Florian
Trost
und
Andre
Hinrichs
sind
mittlerweile
bundesweit
mit
ihrem
energieliefernden
Fitnessgerät
unterwegs.
Überschrift:
Preisregen: Spinningrad räumt ab
Zwischenüberschrift:
Acht Auszeichnungen für eine Idee – Innovative Erfindung begeistert bundesweit
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
"
Wir
sind
selbst
erstaunt,
dass
wir
mit
dem
Projekt
so
weit
gekommen
sind,
das
hätten
wir
niemals
erwartet"
,
sagt
Florian
Trost
noch
etwas
ungläubig.
Vor
18
Monaten
hatten
er
und
sein
Klassenkamerad
Andre
Hinrichs
die
Idee
für
eine
neue
Energiequelle
–
und
die
begeistert
mittlerweile
deutschlandweit
die
Fachjurys.
Acht
Preise
haben
die
Nachwuchsforscher
bereits
für
ihre
innovative
Erfindung
eingeheimst.
Die
Chronologie
der
Erfolgsgeschichte:
Die
beiden
Gymnasiasten
gewannen
den
Schulwettbewerb
"
Brennstoffzelle"
des
Verbands
deutscher
Ingenieure
und
der
Fachhochschule
Osnabrück,
dotiert
mit
200
Euro.
Sie
erhielten
den
"
Innovations-
und
Umweltpreis"
der
Stadt
Osnabrück.
Beim
Landeswettbewerb
"
Jugend
forscht"
landeten
sie
mit
ihrer
Idee
auf
dem
1.
Platz
im
Fachgebiet
Technik
und
erlangten
damit
die
Qualifikation
für
den
Bundeswettbewerb.
Dort
gingen
sie
leer
aus,
bekamen
aber
die
Auszeichnung
der
Heinz-
und-
Giesela-
Friedrichs-
Stiftung,
dotiert
mit
750
Euro.
Sie
waren
im
Regionalfinale
des
Siemens-
Schülerwettbewerbs
"
Klima
wandeln"
unter
den
besten
drei
Teams.
Zuletzt
gewannen
sie
Ende
September
einen
der
Hauptpreise
des
Bundesumweltwettbewerbs
2007/
2008.
1
500
Euro
Preisgeld
sowie
einen
Praktikumsplatz
bei
der
Helmholtz-
Gesellschaft
bedeutet
das
im
Klartext.
Nächste
Station
ist
nun
die
Präsentation
ihres
Projekts
auf
der
internationalen
Erfindermesse
in
Jena.
Und
das
alles
aufgrund
eines
Fitnessgeräts:
Trost
und
Hinrichs
bauten
ein
altes
Spinningrad
so
um,
dass
beim
Treten
der
Pedale
Wasserstoff
produziert
wird.
Über
eine
vom
Rad
angetriebene
Autolichtmaschine
wird
zudem
Strom
erzeugt.
Die
Jurys
bei
den
Wettkämpfen
bewerteten
immer
wieder
positiv,
dass
die
technische
Ausarbeitung
der
Erfindung
sehr
gelungen
ist
und
die
Schüler
einen
funktionsfähigen
Prototypen
entwickelten.
Auch
der
Aspekt
der
erneuerbaren
Energien
und
der
Umweltfreundlichkeit
brachte
die
Schüler
weit
nach
vorn.
"
Bei
den
Wettbewerben
sagten
uns
die
Experten
oft,
dass
sie
sich
vorstellen
können,
dass
so
eine
Erfindung
in
Zukunft
tatsächlich
genutzt
wird"
,
so
Trost.
Die
praktischen
Arbeiten
an
dem
Fitnessgerät
sind
abgeschlossen.
Nun
wird
die
Erfindung
nach
und
nach
so
optimiert,
dass
man
das
Mo
dell
auch
in
einem
Sportstudio
aufbauen
könnte.
Mittlerweile
haben
die
beiden
Gymnasiasten
professioenelle
Helfer
für
das
weitere
Vorgehen
gefunden.
Lehrer
Dr.
Ansgar
Striethorst
hilft
ohnehin,
wo
er
nur
kann.
Ein
Ingenieurbüro
unterstützt
die
Schüler
bei
der
Konstruktion.
Ein
Fitnessstudio
hat
Interesse
an
der
Erfindung
bekundet,
beim
Patentamt
wird
die
Erfindung
derzeit
geprüft.
Und
irgendwann
würde
dann,
wenn
es
nach
den
jungen
Erfindern
geht,
eine
Testphase
gestartet,
die
zeigt,
wie
das
Modell
in
Fitnessstudios
ankommt.
"
Die
Anzahl
der
Stunden,
die
wir
daran
gearbeitet
haben,
ist
heute
nicht
mehr
überschaubar"
,
sagt
Trost.
"
Es
wäre
natürlich
klasse,
wenn
die
Erfindung
irgendwann
in
Serie
geht.
"
Bildtext:
In
Siegerlaune:
Die
Schüler
Florian
Trost
(links)
und
Andre
Hinrichs
sind
mittlerweile
bundesweit
mit
ihrem
energieliefernden
Fitnessgerät
unterwegs.
Foto:
David
Hecker
Autor:
cko