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1.
Erscheinungsdatum:
09.10.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Ein
Interview
mit
Boris
Pistorius
bezüglich
der
Immobilien-
Messe
in
München.
Überschrift:
Was hat die Messe gebracht, Herr Pistorius?
Zwischenüberschrift:
"Gute Gespräche" – "Neue Kontakte" – "Großes Interesse"
Artikel:
Originaltext:
München.
Gestern
ist
die
Immobilienmesse
Expo
Real
in
München
zu
Ende
gegangen.
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
hat
drei
Tage
auf
dem
Stand
von
Stadt
und
Bundesanstalt
für
Immobilienaufgaben
(Bima)
gearbeitet.
Mit
wem
haben
Sie
das
interessanteste
Gespräch
geführt?
Es
waren
viele
interessante
Gespräche.
Namen
kann
ich
nicht
nennen.
Welche
Flächen
fanden
das
größte
Interesse?
Der
Westerberg
und
die
Dodesheide.
Der
geplante
Wissenschaftspark
am
Westerberg
fand
großes
Interesse
und
dabei
vor
allem
die
Idee,
dort
hochwertigen
Wohnraum
zu
schaffen.
In
der
Dodesheide
geht
es
um
Freizeitentwicklung.
Auch
der
Hafen
war
für
das
Gewerbe
ein
Thema.
Waren
die
Ideen
aus
dem
Bürgerbeteiligungsprozess
hilfreich?
Ja,
sehr.
Damit
konnten
wir
Anhaltspunkte
und
Modelle
liefern,
in
welche
Richtung
sich
ein
Gebiet
entwickeln
kann.
Die
Gesprächspartner
haben
diese
Ideen
dankbar
aufgenommen.
Überhaupt
muss
ich
sagen:
Es
ist
unheimlich
gut
angekommen,
dass
wir
auf
der
Messe
waren
und
auch
in
dieser
Besetzung
mit
Oberbürgermeister
und
Stadtbaurat.
Man
hat
daran
erkannt,
wie
wichtig
dieses
Thema
für
Osnabrück
ist
und
wie
engagiert
die
Stadt
sich
um
Investoren
bemüht.
Alle
reden
von
der
Finanz
krise.
War
sie
auch
ein
Thema
auf
dem
Stand?
Selbstverständlich,
von
der
ersten
Stunde
an.
Die
Reaktionen
waren
unterschiedlich,
einige
Messebesucher
überspielten
die
Krise
mit
der
branchenüblichen
Souveränität,
andere
äußerten
deutlicher
ihre
Sorgen.
Die
Briten-
Flächen
kommen
zu
einem
ungünstigen
Zeitpunkt
auf
den
Markt
–
mitten
hinein
in
die
Kreditkrise
. . .
Sicher
wäre
ein
anderer
Zeitpunkt
besser
gewesen,
aber
das
können
wir
uns
nicht
aussuchen.
Das
Klima
ist
ein
anders
geworden.
Heute
ist
es
wichtig,
20
bis
25
Prozent
Eigenkapital
mitzubringen,
früher
haben
die
Banken
nicht
danach
gefragt.
Aber
ich
bin
weiter
optimistisch.
Die
Stimmung
war
insgesamt
nicht
schlecht.
Denn
wie
in
jeder
Krise
gibt
es
Gewinner
und
Verlierer.
Die
konservativ
finanzierten
Fonds
sind
sicher
und
erfreuen
sich
jetzt
großer
Beliebtheit.
Ich
bin
optimistisch,
weil
unser
Angebot
attraktiv
ist
und
weil
in
der
Branche
trotz
allem
viel
Geld
steckt.
Was
haben
Sie
auf
der
Messe
gelernt?
Ungeheuer
viel
–
nicht
nur
über
die
Netzwerke
in
der
Immobilienbranche
und
die
Potenziale
der
Briten-
Flächen.
Die
Messe
ist
eine
einmalig
gute
Gelegenheit,
Kontakte
zu
knüpfen.
Ich
habe
mit
der
Arcon-
Group
über
den
Neumarkt
gesprochen,
mit
Cerberusüber
die
Woolworth-
Ecke,
mit
Aurelius
über
den
Güterbahnhof.
Wann
hat
man
schon
die
Gelegenheit,
die
Deutschland-
Chefs
solcher
Konzerne
zu
treffen?
Das
geht
nur
hier.
Wird
sich
denn
etwas
bewegen,
zum
Beispiel
am
Neumarkt
oder
in
der
Woolworth-
Immobilie.
Es
gibt
Ideen
und
Ziele,
aber
Einzelheiten
kann
ich
nicht
nennen.
Was
wäre
gewesen,
wenn
die
Stadt
die
95
000
Euro
gespart
und
auf
den
Messeauftritt
verzichtet
hätte?
Es
wäre
nichts
passiert,
aber
wir
hätten
die
Chance
verpasst,
mit
potenziellen
Investoren
auf
höchster
Ebene
in
Kontakt
zu
kommen
–
und
das
eben
nicht
nur
in
Hinblick
auf
die
Britenflächen,
sondern
in
Bezug
auf
die
anderen
Knackpunkte
in
der
Stadt,
die
ich
vorhin
aufgezählt
habe.
Außerdem:
Es
war
sehr
hilfreich,
drei
Tage
mit
den
Bima-
Leuten
am
Stand
zu
stehen.
So
haben
wir
uns
besser
kennengelernt
und
manches
geklärt,
was
sonst
einen
längeren
Vorgang
nach
sich
gezogen
hätte.
Autor:
hin