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1.
Erscheinungsdatum:
09.10.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Umweltgruppe
der
Polizei
ermittelt
auf
der
Berningshöhe.
Ist
der
unbekannte
Dreck
Bienenkot?
Überschrift:
Rätselhafter Dreck beschäftigt Polizei
Zwischenüberschrift:
Ermittler auf der Berningshöhe aktiv
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Substanz
ist
goldfarben
und
gibt
den
Beamten
Rätsel
auf:
Mit
einem
ungewöhnlichen
Niederschlag
auf
der
Berningshöhe
hat
es
derzeit
die
Umweltgruppe
der
Osnabrücker
Polizei
zu
tun.
Einem
Anwohner
am
Heinrich-
Röper-
Weg
fielen
wiederkehrende,
kleinere,
bräunliche
Spritzer
auf
der
Verglasung
seines
Wintergartens
auf.
Auch
andere
Gegenstände
im
Freien
wurden
mit
der
abwaschbaren
Substanz
regelmäßig
verunreinigt.
Die
Verschmutzungen
treten
seit
mehreren
Wochen
allerdings
immer
nur
in
der
Mittagszeit
und
bei
trockener
Wetterlage
auf.
Selbst
die
Polizeibeamten
waren
betroffen.
Bei
einer
Ortsbesichtigung
schlugen
sich
die
Reste
der
unbekannten
Substanz
auf
ihrer
blauen
Uniform
nieder.
Eine
erste
Probenanalyse
ergab,
dass
es
sich
um
ungiftige
organische
Stoffe
handelt.
Eine
Gefährdung
der
Bevölkerung
könne
daher
ausgeschlossen
werden,
ließ
das
Labor
mitteilen.
Allerdings
sucht
die
Polizei
Zeugen,
die
Hinweise
zu
den
Luftverunreinigungen
geben
können.
Betroffen
ist
das
Gebiet
um
den
Bröckerweg
und
der
Straße
Am
Funkturm
(Telefon
05
41/
327-
33
16)
.
Die
Lösung
des
Problems
könnte
einfach
sein,
denn
vor
drei
Jahren
hat
es
einen
ähnlichen
Fall
in
Hellern
gegeben.
Damals
war
einem
Eigenheimbesitzer
aufgefallen,
dass
sein
Wintergarten
regelmäßig
mit
kleinen
gelbbraunen
Fäden
übersät
war.
Sein
schlimmer
Verdacht,
es
müsse
sich
um
Fäkalien
aus
Flugzeugen
handeln,
bestätigte
sich
nicht.
Nach
einer
Untersuchung
durch
das
Gesundheitsamt
stand
fest:
Die
Bienen
sind
schuld.
Um
der
Ursache
auf
die
Spur
zu
kommen,
hatte
der
Amtsarzt
Proben
des
Schmutzes
zur
Untersuchung
an
ein
tierärztliches
Institut
geschickt.
Die
dort
ansässigen
Bienenexperten
konnten
in
den
Proben
ausschließlich
Pollen
nachweisen.
"
In
Verbindung
mit
dem
gesamten
Erscheinungsbild
kann
deshalb
davon
ausgegangen
werden,
dass
es
sich
bei
den
Verunreinigungen
um
Bienenkot
handelt"
,
stellte
der
Amtsarzt
im
Oktober
2005
fest.
Imker
hatten
damals
berichtet,
dass
Bienen
sich
vornehmlich
über
Wasserflächen
entleeren.
Das
erkläre
das
Phänomen,
dass
auch
große
Verglasungen
(Wintergärten)
und
spiegelnde
Flächen
(zum
Beispiel
Autos)
betroffen
sind.