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1.
Erscheinungsdatum:
09.10.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Osnabrücker
Müllabfuhr
fehlt
Geld.
Allein
durch
den
Abzug
der
Briten
brechen
künftig
230
000
Euro
Einnahmen
im
Jahr
weg.
Überschrift:
Müllabfuhr im Minus – Zahlen die Bürger?
Zwischenüberschrift:
Abfallwirtschaftsbetrieb denkt über dritte Gebührenerhöhung in vier Jahren nach
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Den
Osnabrückern
drohen
höhere
Kosten
für
Müllabfuhr
und
Straßenreinigung.
Wegen
des
Abzugs
der
Briten
und
steigender
Spritpreise
denkt
der
Abfallwirtschaftsbetrieb
über
eine
vierprozentige
Gebührenerhöhung
nach.
Die
CDU
droht
für
diesen
Fall
mit
dem
Verkauf
des
Abfallwirtschaftsbetriebs.
Marietta
Klekamp-
Lübbe
hat
Sorgen:
Die
Chefin
des
städtischen
Abfallwirtschaftsbetriebes
hat
ausgerechnet,
dass
ihr
Betrieb
am
Ende
des
Jahres
rote
Zahlen
schreiben
wird.
Allein
durch
den
Abzug
der
Briten
fehlen
künftig
jährlich
Einnahmen
in
Höhe
von
230
000
Euro.
Dazu
kommen
steigende
Treibstoffkosten
und
die
Tariferhöhung
im
öffentlichen
Dienst.
Aber:
"
Verluste
darf
ein
gebührenrechnender
Betrieb
nicht
machen"
,
so
die
Werksleiterin.
Deshalb
denkt
sie
darüber
nach,
den
politischen
Gremien
eine
Gebührenerhöhung
für
Müllabfuhr
und
Straßenreinigung
um
vier
Prozent
vorzuschlagen.
Für
eine
vierköpfige
Familie
stiegen
damit
die
Kosten
für
die
120-
Liter-
Restmülltonne
von
jährlich
212,
40
Euro
auf
222,
18
Euro,
die
Straßenreinigung
von
3,
12
auf
3,
24
Euro
pro
Jahr
und
Meter.
"
Das
ist
nur
eine
Möglichkeit"
,
betont
die
Werksleiterin.
Festlegen
will
sie
sich
noch
nicht.
Es
gebe
nämlich
Alternativen.
Zum
Beispiel
"
Leistungs-
Einschränkungen"
.
Das
bedeutet,
die
Zeiten
zwischen
den
Müllabfuhren
zu
verlängern
oder
einige
der
18
städtischen
Grünabfallplätze
zu
schließen.
Und
die
dritte
Möglichkeit:
Stellenabbau.
Dann
droht
befristet
Beschäftigten
das
Aus.
Das
sei
aber
nicht
wahrscheinlich,
so
die
Werksleiterin.
Das
Personal
sei
bereits
knapp.
Die
CDU-
Stadtratsfraktion
hat
nach
Informationen
unserer
Zeitung
bereits
jetzt
Widerstand
gegen
eine
Gebührenerhöhung
angekündigt.
In
einem
Schreiben
an
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
heißt
es:
"
Wenn
der
Abfallwirtschaftsbetrieb
mit
dem
jetzigen
Gebührenaufkommen
nicht
auskommt,
muss
er
rationalisieren,
seine
Effizienz
steigern
und
kostenintensive
Planungen
überprüfen."
Sollte
die
Verwaltung
den
politischen
Gremien
der
Stadt
eine
Gebührenerhöhung
vorschlagen,
wollen
die
Christdemokraten
einen
Verkauf
des
Abfallwirtschaftsbetriebes
an
einen
privaten
Betreiber
zur
Diskussion
stellen.
Die
CDU
habe
die
Gebührenerhöhungen
der
Jahre
2006
und
2007
nur
mitgetragen,
weil
die
Verwaltung
erklärt
habe,
dass
es
in
den
nächsten
Jahren
zu
keiner
weiteren
Erhöhung
kommen
werden,
heißt
es
in
dem
Schreiben.
Die
endgültige
Gebührenentscheidung
trifft
der
Stadtrat.
Am
20.
November
will
der
Abfallwirtschaftsbetrieb
dem
Fachausschuss
einen
Vorschlag
machen,
wie
Einnahmen
erhöht
–
oder
die
Ausgaben
gesenkt
–
werden
sollen.
Bildtext:
Der
Osnabrücker
Müllabfuhr
fehlt
Geld.
Allein
durch
den
Abzug
der
Briten
brechen
künftig
230
000
Euro
Einnahmen
im
Jahr
weg.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
Stefan Prinz