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1.
Erscheinungsdatum:
08.10.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Neubau
der
Schellenbergbrücke
verzögert
sich
aufs
Neue.
Überschrift:
Gericht pfeift Brückenbauer zurück
Zwischenüberschrift:
Schellenbergbrücke: Neuer Start
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Der
Neubau
der
Schellenbergbrücke
verzögert
sich
aufs
Neue.
Die
Stadt
muss
den
Auftrag
zwar
nicht
neu
ausschreiben,
den
Bietern
aber
eine
neue
Angebotsfrist
setzen.
Diesen
Beschluss
hat
der
Vergabesenat
des
Oberlandesgerichtes
Celle
gefasst.
Die
Stadt
war
von
der
Firma
Echterhoff
verklagt
worden,
die
sich
erfolglos
um
den
Auftrag
zum
Neubau
der
Brücke
beworben
hatte.
Echterhoffs
Argument:
Die
Baufirma,
die
bereits
den
Zuschlag
erhalten
hatte,
habe
unvollständige
Unterlagen
eingereicht.
Der
Vergabesenat
gibt
Echterhoff
recht.
Tatsächlich
hat
das
Unternehmen,
das
den
Zuschlag
erhalten
hatte,
unvollständige
Unterlagen
eingereicht.
Gleiches
gilt
aber
auch
für
die
drei
anderen
Bieter,
darunter
Echterhoff.
Die
Konsequenz:
Die
Stadt
darf
den
Auftrag
vorerst
nicht
erteilen
und
muss
allen
Bietern
die
Chance
geben,
ihre
Angebote
neu
einzureichen,
und
dafür
eine
neue
Angebotsfrist
setzen.
Auch
neue
Bieter
haben
nun
die
Chance,
in
das
Vergabeverfahren
einzusteigen.
Echterhoff
hat
mit
dem
Beschluss
einen
Teilerfolg
errungen,
aber
nicht,
wie
wohl
erhofft,
selbst
den
Zuschlag
bekommen.
Der
Neubau
der
Schellenbergbrücke
werde
sich
nun
"
erheblich
verzögern"
,
heißt
es
im
Fachbereich
Recht
der
Stadt
Osnabrück,
wo
das
Urteil
zurzeit
geprüft
wird.
Eigentlich
hatte
mit
dem
Abriss
der
Brücke
schon
im
September
begonnen
werden
sollen.
Doch
jetzt
muss
erst
einmal
eine
neue
Entscheidung
gefällt
werden.
Eine
neue
Ausschreibung
muss
es
zwar
nicht
geben.
Sie
ist
aber
nach
Auskunft
des
Fachbereichs
Recht
"
durchaus
möglich"
.
Bis
die
Bagger
anrollen
werden,
kann
bis
zu
einem
Jahr
vergehen.
Das
liegt
vor
allem
auch
daran,
dass
die
Stadt
Sperrzeiten
mit
der
Deutschen
Bahn
absprechen
muss.
Denn
bei
einem
Neubau
der
Schellenbergbrücke
muss
der
Zugverkehr
für
kurze
Zeit
ausgesetzt
werden.
Das
will
geplant
sein.
Damit
die
Bahn
darauf
Rücksicht
nehmen
kann,
muss
die
Stadt
ihr
Vorhaben
frühzeitig
ankündigen.
Für
2008/
2009
hatte
die
Bahn
bereits
Sperrpausen
eingeplant.
Offen
ist,
ob
davon
noch
welche
in
Anspruch
genommen
werden
können.
Mit
dem
Gerichtsbeschluss
verlängert
sich
die
lange
Geschichte
des
Neubaus
der
Schellenbergbrücke
um
ein
weiteres
Kapitel.
Schon
für
2006
und
dann
für
2007
war
der
Neubau
der
Brücke
angekündigt
worden,
hatte
sich
aber
immer
wieder
verzögert.
Beinahe
hätte
es
dann
mit
einem
Neubau
in
diesem
Herbst
geklappt.
Wenn
die
Firma
Echterhoff
der
Stadt
nicht
dazwischengefunkt
hätte.
Dass
die
Schellenbergbrücke
baufällig
ist,
stand
schon
1994
fest.
Damals
fiel
das
Bauwerk
unverhofft
in
den
Besitz
der
Stadt.
Der
Grund
für
den
Besitzerwechsel
war
das
Eisenbahnkreuzungsgesetz.
Autor:
Anne Reinert