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1.
Erscheinungsdatum:
08.10.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
"
Band
of
the
Scots
Guards"
holte
verregnetes
Konzert
in
Osnabrück
nach.
Überschrift:
Doppelter Abschied hält besser
Zwischenüberschrift:
Britische Militärkapelle holt verregnetes Konzert in Osnabrück nach
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Zum
Abschied
wollte
er
mit
seiner
Kapelle
"
Time
to
say
Goodbye"
spielen
–
das
hatte
sich
Musikdirektor
Major
Douglas
Robertson
fest
vorgenommen.
Der
erste
Versuch
fiel
ins
Wasser.
Nun
bekam
die
"
Band
of
the
Scots
Guards"
eine
zweite
Chance:
Gestern
kamen
die
Musiker
erneut
nach
Osnabrück,
um
sich
mit
einer
Parade
auf
dem
Nikolaiort
offiziell
zu
verabschieden.
Mehrere
Hundert
Zuschauer
nutzten
noch
einmal
die
Chance
auf
den
Anblick
der
Bärenfellmützen
und
den
traditionellen
Auftritt.
Bei
der
eigentlichen
Abschiedsparade
am
19.
Juli
wurden
Musiker
und
Zuschauer
so
nass,
dass
das
Programm
abgebrochen
wurde.
Nun
spielte
die
Kapelle
endgültig
ihr
letztes
"
Freedom
of
the
City-
Konzert"
in
Norddeutschland
–
bei
strahlendemHerbstwetter
diesmal.
Tränen
gab
es
nicht
zum
Abschied.
Aber
viele
traurige
Gesichter.
Osnabrück
wird
ohne
die
Auftritte
der
Band
etwas
fehlen
–
darin
waren
sich
die
Zuschauer
einig.
"
Ich
bin
jedes
Jahr
mit
meinem
Mann
zum
deutsch-
britischen
Konzert
in
die
Stadthalle
gegangen"
,
sagte
Gertrud
Nigawski.
Seit
55
Jahren
lebt
sie
in
Osnabrück.
Der
Aufmarsch
der
britischen
Kapelle
gehört
für
sie
einfach
dazu.
"
Ich
kann
das
nicht
erklären,
aber
ich
liebe
das
einfach"
,
sagte
sie.
Die
letzte
Chance
auf
den
Anblick
der
Band
wollte
sie
sich
daher
nicht
entgehen
lassen.
Per
Zufall
sahen
Stefan
Mertin
und
Lavinia
Reck,
Musiker
am
Theater,
das
Konzert.
"
Das
ist
ein
spektakulärer
Abschied,
ich
habe
das
noch
nie
live
gesehen"
,
staunte
sie.
Dass
die
englische
Art
beim
Musizieren
noch
einmal
eindrucksvoll
deutlich
wird,
befand
er.
"
Die
Engländer
lieben
leise
Töne,
die
Band
hier
spielt
ihr
Repertoire
wirklich
gut"
,
so
Mertin.
Das
Programm
reichte
von
Elton
John
und
Frank
Sinatra
über
moderne
Filmklassiker
bis
hin
zu
Puccinis
"
Nessun
Dorma"
.
Von
allen
Seiten
wurden
Kameras
gezückt.
Und
bei
der
Zugabe
klatschten
dann
fast
alle
mit.
Major
Douglas
Robertson
verließ
den
Nikolaiort
schließlich
mit
einem
weinenden
und
einem
lachenden
Auge.
Der
Musikdirektor
lebte
seit
1976
in
Osnabrück
und
muss
der
Friedensstadt
nun
endgültig
den
Rücken
kehren.
Lachend
ging
er
andrerseits,
weil
sich
sein
Wunsch
nun
doch
noch
erfüllte:
Er
konnte
zum
Zapfenstreich
"
Time
to
say
Goodbye"
spielen.
Eine
Bildergalerie
zum
letzten
Auftritt
der
Kapelle
ist
im
Internet
unter
www.neue-
oz.de/
bildergalerien
zu
finden.
Bildtext:
Time
to
say
Goodbye:
"
The
Band
of
the
Scots
Guards"
marschierten
gestern
zum
letzten
Mal
in
der
Friedensstadt
auf.
Hunderte
Osnabrücker
kamen
zum
Abschiedskonzert.
Foto:
Michael
Hehmann
Autor:
Claudia Kolbeck