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1.
Erscheinungsdatum:
22.09.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Seniorenpolitische
Konferenz
des
DGB
Überschrift:
"Für alle Generationen einsetzen"
Zwischenüberschrift:
Seniorenpolitische Konferenz des DGB
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Viele
Adressaten
haben
die
Veranstalter
im
Blick:
Gliederungen
im
Deutschen
Gewerkschaftsbund,
Verbände
und
vor
allem
die
Parteien.
Gerade
an
die
Politik
richtete
sich
eine
Resolution,
die
die
130
Teilnehmer
der
Seniorenpolitischen
Konferenz
in
der
DGB-
Region
Osnabrück-
Emsland
am
Samstag
verabschiedeten:
gegen
die
gesellschaftliche
Spaltung
und
für
eine
Politik,
die
eine
gleichberechtigte
Teilhabe
für
die
gesamte
Bevölkerung
ermöglicht.
Erstmalig
hatte
der
DGB-
Seniorenarbeitskreis
unter
dem
Motto
"
Auch
im
Alter
das
ganze
Leben!
"
die
Konferenz
einberufen.
Die
solle
künftig
zu
einer
regelmäßigen
Einrichtung
werden,
sagte
die
Regionsvorsitzende
Petra
Tiesmeyer.
Doch
eine
seniorenpolitische
Konferenz
bedeute
nicht,
dass
nur
die
Interessen
der
Älteren
in
den
Blick
genommen
werden
sollten,
im
Gegenteil:
"
Es
geht
um
ein
Engagement
für
alle
Generationen"
,
betonte
Johannes
Drosselmeier,
Vorsitzender
des
Arbeitskreises.
Wesentlicher
Bestandteil
des
Programms
war
der
Beitrag
von
Franz
Thönnes.
Der
parlamentarische
Staatssekretär
im
Bundesministerium
für
Arbeit
und
Soziales
referierte
zum
Thema
"
Zur
politischen
Verantwortung
für
das
ganze
Leben"
.
Es
gehe
vor
allem
darum,
in
Bildung
und
Erziehung
zu
investieren,
damit
Deutschland
"
oben
mitspielen"
könne,
sagt
Thönnes.
Dafür
müsse
die
Politik
die
Rahmenbedingungen
schaffen,
dass
alle
Beschäftigungspotenziale
der
Gesellschaft
ausgeschöpft
werden
könnten.
Das
System
sei
nicht
zu
erhalten,
wenn
die
Menschen
schon
mit
Mitte
50
in
den
Ruhestand
gingen.
Die
Rente
mit
67
sei
notwendig,
wobei
die
Voraussetzungen
mit
altersgerechten
Arbeitsplätzen
und
Fortbildungen
für
Ältere
geschaffen
werden
müssten.
Die
seniorenpolitischen
Eckpunkte
des
DGB,
die
in
die
Resolution
einflossen,
stellten
im
Anschluss
Siegfried
Reinelt,
Henrik
Peitsch,
Rolf
Bockelmann,
Manfred
Degen
und
Heinz
E.
Wallenstein
vor.
Kernpunkte
waren
etwa
die
Solidarität
der
Generationen,
lebenslanges
Lernen,
Löhne
und
Alterssicherung,
altersgerechte
Infrastruktur
oder
Nahverkehr.
Die
Ergebnisse
der
Konferenz
sollen
in
Diskussionen
mit
allen
Kandidaten
der
Region
auch
für
den
kommenden
Bundestagswahlkampf
eine
wesentliche
Rolle
spielen,
sagte
Tiesmeyer.
Eine
Vielzahl
an
Punkten
griff
die
Regionsvorsitzende
in
ihrem
Beitrag
zum
Thema
"
Auch
im
Alter
das
ganze
Leben!
"
auf,
die
auch
Kritik
an
den
unregulierten
Finanzmärkten
oder
an
der
ungleichen
Verteilung
der
Einkommen
umfasste:
"
Deswegen
kann
eine
politische
Lösung
nur
eine
ganzheitliche
sein,
die
alle
Menschen
und
alle
Politikfelder
gleichermaßen
bedenkt"
,
sagte
Tiesmeyer.
Autor:
hmd