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1.
Erscheinungsdatum:
19.09.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Drei
Fragen
an
den
Vorsitzenden
des
Bürgervereins
Nord-
Ost.
Überschrift:
Drei Fragen An Hans-Jürgen Flesner über den Briten-Abzug
Zwischenüberschrift:
"Sehe Möglichkeiten zu positiven Änderungen"
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Der
1952
gegründete
Bürgerverein
Nord-
Ost
beschäftigt
sich
derzeit
vor
allem
mit
einer
sinnvollen
Nachnutzung
der
von
den
Briten
geräumten
Flächen
und
Häuser.
Wir
fragten
nach
beim
Vereinsvorsitzenden
Hans-
Jürgen
Flesner.
Wo
sieht
der
Bürgerverein
den
größten
Handlungsbedarf?
Wir
befassen
uns
vor
allem
mit
den
Folgen
des
Abzugs
der
britischen
Streitkräfte
für
die
Stadtteile
Dodesheide
und
Sonnenhügel.
Dabei
geht
es
um
die
spätere
Nutzung
des
Kasernenstandorts
am
Limberg,
dem
mit
70
Hektar
größten
Kasernengelände
in
Osnabrück.
Und
wir
setzen
uns
mit
den
durch
den
geräumten
Wohnraum
eintretenden
Veränderungen
auseinander.
Die
Art
der
Nachnutzung
des
140
Fußballfelder
großen
Kasernengeländes
wird
die
Entwicklung
der
gesamten
Dodesheide
und
auch
der
Stadtteile
Haste
und
Sonnenhügel
mit
prägen.
Noch
gravierender
können
die
durch
die
Nachnutzungen
des
frei
werdenden
Wohnraumbestands
eintretenden
Veränderungen
sein.
Die
Bewohner
der
Dodesheide
und
des
Sonnenhügels
sind
besorgt.
Im
Zuge
der
Nachnutzung
der
Einfamilien-
,
Doppel-
und
Reihenhäuser,
die
in
der
Dodesheide
204
und
im
Sonnenhügel
296
Wohneinheiten
ausmachen
und
von
denen
im
Städtebaukonzept
173
in
der
Dodesheide
beziehungsweise
212
Wohneinheiten
am
Sonnenhügel
zur
Privatisierung
vorgeschlagen
werden,
befürchten
die
Eigentümer
einen
Preisverfall
ihrer
Grundstücke
in
den
beiden
Stadtteilen.
Mit
noch
größerer
Besorgnis
wird
die
Nachnutzung
der
Geschosswohnungen
beobachtet,
von
denen
66
in
Stadtteil
Sonnenhügel
und
528
in
der
Dodesheide
liegen.
Diese
Wohngrundstücke
stehen
bereits
heute
zu
etwa
90
Prozent
im
Privateigentum.
Man
fürchtet,
dass
die
Nachnutzung
die
soziale
Struktur
und
somit
die
Wohn-
und
Wertverhältnisse
in
den
Stadtteilen
nachteilig
verändern
wird.
Ich
teile
diese
Besorgnis
nur
zu
einem
geringen
Teil,
ich
sehe
vielmehr
auch
Möglichkeiten
positiver
Veränderungen.
Was
halten
Sie
von
den
Plänen,
auf
dem
Gelände
der
ehemaligen
Limberg-
Kaserne
eine
Sportanlage
zu
errichten?
Auf
dem
Kasernengelände
befinden
sich
mehrere
hochwertige
Sportanlagen,
etwa
ein
Hockeyplatz.
Die
Anlagen
sollten
wie
mehrere
Gebäude
und
besonders
schützenswerte
Bäume
erhalten
bleiben.
Ich
halte
die
gegenwärtigen
Planungsvorstellungen
insgesamt
für
akzeptabel.
Wichtig
ist
die
Renaturierung
des
südlichen
Bereichs.
Über
welche
jüngste
Errungenschaft
freut
man
sich
im
Nord-
Osten
besonders?
Sehr
zufrieden
sind
wir
mit
den
Renovierungen
bei
den
Schuleinrichtungen
am
Sonnenhügel
und
an
der
Bassumer
Straße
und
mit
der
Entwicklung
des
Einkaufszentrums
an
der
Mönkedieckstraße.
Zudem
ist
der
Umbau
des
Nettebads
zum
Sport-
und
Spaßbad
im
Nachbarstadtteil
ein
großer
Gewinn
für
die
Bürger.
Der
Bürgerverein
Nord-
Ost
zählt
heute
gut
50
Mitglieder.
Mit
Infoveranstaltungen
zu
den
Brennpunkten
in
den
Stadtteilen
und
Angeboten
wie
dem
"
Bürgergang"
versucht
man
neue,
vor
allem
auch
jüngere
Mitglieder
zu
gewinnen.
Anfang
Oktober
wird
der
Verein
in
einer
öffentlichen
Sitzung
über
das
Thema
"
Konversion"
informieren.
Es
werden
die
aktuelle
Konzepte
für
die
Nachnutzung
der
von
den
britischen
Streitkräften
geräumten
Flächen
und
Gebäude
dargelegt.
Der
genaue
Termin
und
der
Veranstaltungsort
werden
noch
bekanntgegeben.