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1.
Erscheinungsdatum:
19.09.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Pläne
für
die
Nachnutzung
der
Konversionsflächen.
Überschrift:
Sporttreiben und Arbeiten
Zwischenüberschrift:
Pläne für die Nachnutzung der von Briten geräumten Kasernen und Häuser
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Der
Abzug
der
Briten
hinterlässt
in
Osnabrück
tiefe
Spuren.
Ein
halbes
Jahr
lang
erarbeiteten
80
Bürger
und
Fachleute
im
bislang
größten
Beteiligungsverfahren
zur
Stadtplanung
Ideen
zur
Nachnutzung.
Die
Kaserne
am
Limberg
soll
demnach
zu
einem
Sportzentrum
im
Grünen
entwickelt
werden,
auf
dem
Gelände
der
Winkelhausen-
Kaserne
am
Hafen
könnte
ein
Arbeitsstandort
entstehen.
Osnabrück.
Die
im
"
Perspektivplan
Konversion"
gebündelten
Konzepte
zur
Verwertung
der
Militärflächen
in
Eversburg/
Atter,
Westerberg,
Hafen
und
Dodesheide
wurden
Ende
August
vorgestellt.
Die
Öffentlichkeitsbeteiligung
brachte
die
Idee
hervor,
auf
den
zum
Hafen
gelegenen
Flächen
der
Winkelhausen-
Kaserne
Gewerbeansiedlung
zu
ermöglichen.
Hier
könnten
sich
Logistik-
Unternehmen
niederlassen.
Das
Land
Niedersachsen
möchte
die
geräumten
Mannschaftsquartiere
rund
um
die
Exerzierplätze
als
Behördenzentrum
nutzen.
Dienststellen
der
Polizei,
die
Finanzämter
von
Stadt
und
Landkreis
und
die
Landesschulbehörde
sollen
hier
untergebracht
werden.
Die
Dodesheide
und
der
Sonnenhügel
sind
im
besonderen
Maße
vom
Abzug
der
Briten
betroffen.
Hier
steht
die
Limberg-
Kaserne,
und
in
diesen
beiden
Stadtteilen
waren
die
meisten
Soldaten
untergebracht.
Gut
1070
der
insgesamt
1400
von
britischen
Armeeangehörigen
genutzten
Wohneinheiten
befinden
sich
im
Osnabrücker
Norden.
Die
Hälfte
des
Bestands
bei
Geschossbauten
sei
bereits
neu
vermietet,
sagt
Hans-
Jürgen
Flesner,
Vorsitzender
des
Bürgervereins
Nord-
Ost.
Ein
anderer
Teil
steht
demnächst
zur
Nachvermietung
an.
Die
Bundesanstalt
für
Immobilienaufgaben
(Bima)
bringt
die
Briten-
Wohnhäuser
im
kommenden
Jahr
auf
den
Markt.
Sie
sind
wegen
ihrer
guten
Lage
begehrt.
Der
Fachbereich
Städtebau
erwartet
Veränderungen
durch
die
neuen
Eigentümer,
etwa
den
Ausbau
von
Dachgeschossen,
Hauszusammenlegungen
oder
veränderte
Grünanlagen.
Doch
die
wesentlichen
Merkmale
der
50er-
Jahre-
Siedlungen
sollen
erhalten
bleiben,
verdeutlichte
Fachbereichsleiter
Franz
Schürings.
Die
neuen
Bebauungspläne
werden
nun
im
Stadtentwicklungsausschuss
besprochen.
Ein
Ergebnis
der
Workshops
zu
den
geräumten
Flächen
der
Streitkräfte
war,
dass
der
Kasernenstandort
Dodesheide
ideale
Voraussetzungen
für
Sport,
Freizeit
und
Wohnen
mitbringt.
Die
britischen
Soldaten
hinterlassen
ein
70
Hektar
großes
Areal
in
Hanglage
am
Wald
mit
einer
modernen
Turnhalle
und
vier
Sportplätzen,
die
demnächst
von
den
Sportvereinen
genutzt
werden
sollen.
Die
Fahrzeughallen
im
nördlichen
Teil
des
Geländes
zur
Vehrter
Landstraße
hin
könnten
für
Gewerbe
zur
Verfügung
stehen.
Die
Bürger
schlagen
im
Perspektivplan
zudem
vor,
die
demnächst
überflüssige
Straße
Am
Limberg
zurückzubauen
und
stattdessen
eine
neue
Verbindung
zwischen
Ickerweg
und
Vehrter
Landstraße
über
das
Kasernengelände
zu
schaffen.
Das
kleine
Krankenhaus
der
Briten
solle
erhalten
werden.
Die
Stadt
wird
die
Konversions-
Pläne
bei
der
Immobilienmesse
Expo
Real
im
Oktober
in
München
möglichen
Investoren
präsentieren.
Bildtext:
Wo
jetzt
noch
Stacheldrahtzäune
den
Zugang
zur
Limberg-
Kaserne
an
der
Vehrter
Landstraße
versperren,
könnte
nach
dem
Willen
einer
Planungsgruppe
zur
Nachnutzung
der
Briten-
Flächen
bald
ein
Sportstandort
im
Grünen
entstehen.
Fotos:
Heike
Dierks
Für
den
am
Hafen
gelegenen
Teil
derWinkelhausen-
Kaserne
schlägt
das
Gremium
aus
Bürgern
und
Experten
im
"
Perspektivplan
Konversion"
eine
Zukunft
als
Gewerbestandort
vor.
Im
Haste
zugewandten
Abschnitt
möchte
das
Land
ein
Behördenzentrum
errichten.