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1.
Erscheinungsdatum:
07.10.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Schülertransport
ist
auf
bestimmten
Strecken
nicht
gewährleistet.
Überschrift:
Die letzten Schüler haben Pech gehabt
Zwischenüberschrift:
Bus völlig überfüllt – Stadtwerke suchen Lösung
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Rainer
Hafke
muss
jeden
Morgen
drücken,
damit
sein
zehnjähriger
Sohn
in
den
Schulbus
kommt.
Die
Einsatzwagen
der
Stadtwerke
Richtung
Schulzentrum
Sonnenhügel
sind
einen
Stopp
vor
der
Angelaschule
regelmäßig
überfüllt.
Das
Einsteigen
wird
so
zum
schwierigen
Manöver.
Viele
der
Kinder
werden
gar
nicht
mehr
mitgenommen
–
und
bleiben
auf
der
Strecke.
Seit
Schuljahresbeginn
begleitet
Hafke
seinen
Filius
daher
jeden
Morgen
zur
Haltestelle
Bramstraße.
Die
Stadtwerke
bemühen
sich
derweil
um
Abhilfe.
Vor
Schulbeginn
fahren
zwei
Einsatzwagen
zum
Schulzentrum
Sonnenhügel,
um
7.30
und
um
7.38
Uhr.
Da
der
zweite
Bus
sich
regelmäßig
verspätet
und
das
Schulzentrum
daher
nicht
rechtzeitig
vor
Unterrichtsbeginn
erreicht
wird,
ist
Hafkes
Sohn
auf
den
Wagen
um
7.30
Uhr
angewiesen.
"
Die
Busfahrer
lassen
grundsätzlich
vorne
keine
Schüler
einsteigen.
Sie
öffnen
an
der
Bramstraße
nur
die
hintere
Tür.
Aber
da
stehen
schon
dicht
gedrängt
viele
größere
Schüler,
die
am
nächsten
Halt
bei
der
Angelaschule
aussteigen
wollen"
,
schildert
Hafke
das
tägliche
Szenario.
Sein
Sohn
und
andere
Schüler
kämen
da
nicht
rein.
Sie
stünden
vor
einer
Wand
von
Schulranzen.
Hafkes
Sohn
geht
daher
nicht
mehr
allein
zur
Haltestelle.
Doch
auch
der
Vater
kann
oft
nicht
viel
ausrichten:
Er
rufe
in
den
Bus
hinein
und
schiebe
von
außen,
um
seinen
Sohn
unterzubringen.
Dabei
ist
auf
den
Gängen
meistens
noch
Platz,
die
Schüler
rücken
aber
nicht
durch,
weil
sie
kurz
nach
dem
Halt
aussteigen
müssen.
Busfahrer
warten
nicht
"
Die
Situation
ist
katastrophal,
und
die
Busfahrer
sind
ignorant"
,
äußert
er.
Die
Fahrer
warteten
nicht,
bis
die
Schüler
im
Bus
seien.
Nach
einiger
Zeit
schlössen
sie
die
hinteren
Türen
einfach
wieder,
auch
wenn
viele
Wartende
gar
nicht
einsteigen
konnten.
Sein
Sohn
oder
dessen
Tornister
seien
dabei
bereits
von
den
sich
schließenden
Türen
eingeklemmt
worden.
Es
sei
auch
schon
vorgekommen,
dass
der
Fünft
klässler
der
Wittekind-
Realschule
so
beide
Busse
verpasste
und
vom
Vater
mit
dem
Auto
zur
Schule
gebracht
werden
musste.
Hafke
hofft
nun
auf
ein
Einlenken
der
Stadtwerke,
die
er
auf
die
Situation
aufmerksam
gemacht
hat.
"
Die
Stadtwerke
erhalten
Geld
dafür,
dass
sie
jeden
Schüler
befördern.
Da
muss
der
Fahrplan
so
gestaltet
werden,
dass
es
keine
Probleme
gibt.
Als
Eltern
muss
man
sich
darauf
verlassen
können,
dass
das
Kind
pünktlich
zur
Schule
kommt."
Schüler
sollen
laufen
Die
Stadtwerke
suchen
derzeit
nach
Lösungen.
"
Wir
prüfen,
ob
der
zweite
Einsatzwagen
um
7.38
Uhr
eventuell
drei
Minuten
früher
fahren
kann"
,
erklärt
Katrin
Hofmann
von
den
Stadtwerken.
Ein
dritter
Bus
könne
aus
Kostengründen
nicht
eingesetzt
werden.
Der
alternative
Vorschlag
des
Unternehmens:
Hafkes
Sohn
und
andere
Betroffene
sollen
erst
an
der
nächsten,
einige
hundert
Meter
entfernten,
Haltestelle
St.
Angela
einsteigen.
Dort
sind
die
Busse
dann
leerer.
"
Das
ist
nicht
Sinn
der
Sache,
dass
die
Kinder
weiter
gehen
müssen,
obwohl
sie
eine
Haltestelle
in
ihrer
Nähe
haben"
,
entgegnet
Rainer
Hafke.
Doch
gestern
Morgen
gab
es
kurzfristig
unkonventionelle
Hilfe:
Ein
Mitarbeiter
der
Stadtwerke
hielt
im
Bus
an
der
Station
Bramstraße
die
Türen
frei.
Autor:
Heike Dierks