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1.
Erscheinungsdatum:
06.10.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Seniorenbeirat
der
Stadt
traf
sich.
Überschrift:
Wie seniorenfreundlich ist der Einzelhandel in Osnabrück?
Zwischenüberschrift:
Seniorenbeirat sieht Zertifizierung skeptisch
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Der
Termin
war
mit
Bedacht
gewählt:
Am
1.
Oktober,
dem
"
Internationalen
Tag
der
älteren
Menschen"
,
traf
sich
der
Seniorenbeirat
der
Stadt
Osnabrück
zur
dritten
und
vorletzten
Sitzung
in
diesem
Jahr.
Der
Vorsitzende
Heinz
E.
Wallenstein
begrüßte
das
neue
Vorstandsmitglied
der
Stadtverwaltung
Rita-
Maria
Rzyski.
"
Ich
freue
mich,
dass
Sie
gleich
am
ersten
Arbeitstag
die
Gelegenheit
gefunden
haben,
den
Seniorenbeirat
kennenzulernen"
,
sagte
Wallenstein.
In
einem
der
nächsten
Sitzungspunkte
wurde
ein
Pate
für
das
Diakonie-
Wohnstift
Westerberg
gesucht.
Eine
große
Mehrheit
des
Seniorenbeirats
votierte
für
Benno
Brandt,
der
sich
damit
gegen
zwei
Mitbewerber
durchsetzte.
Was
sind
die
konkreten
Aufgaben
der
Paten
für
die
Osnabrücker
Alten-
und
Pflegeheime,
und
wo
gibt
es
Probleme?
Diese
Fragen
wurden
anschließend
diskutiert.
Schwierig
sei
es,
so
berichteten
einige
Paten,
dass
sich
in
einigen
Häusern
gar
keine
Menschen
mehr
für
die
Heimbeiräte
finden
ließen,
etwa
weil
viele
an
Demenz
erkrankt
seien.
Hinzu
komme
das
hohe
Durchschnittsalter
der
Bewohner,
das
mit
88
Jahren
beziffert
wurde.
Zur
Aufgabe
der
Paten
erklärte
Udo
Kunze,
der
Fachbereichsleiter
für
Soziales
und
Gesundheit,
dass
sie
Hilfe,
Unterstützung
und
organisatorische
Aufgabenübernehmen
könnten.
"
Aber
der
Pate
hat
keine
Heimaufsichtsfunktion."
Nächstes
Thema:
Was
kostet
ein
Platz
in
einem
Osnabrücker
Alten-
und
Pflegeheim?
Der
Seniorenbeirat
wünscht,
dass
hierzu
ein
"
Navigator"
für
das
Stadtgebiet
von
der
Verwaltung
erstellt
werden
soll.
Erfragt
wird
nun
bei
den
Pflegekassen,
wie
hoch
die
Preise
sind,
die
die
Osnabrücker
Häuser
für
einen
Platz
erheben.
Wie
hält
es
der
städtische
Einzelhandel
mit
den
Senioren?
Mit
Ratsbeschluss
vom
Juli
soll
eine
Initiative
starten,
die
Osnabrücker
Handels-
und
Dienstleistungsbetriebe
auf
seniorenfreundli-
chen
Service
prüft
und
mit
einem
Aufkleber
zertifiziert.
Im
Seniorenbeirat
überwog
die
Skepsis,
diesen
Aufwand
personell
und
rechtlich
leisten
zu
können.
Zu
sehr
sei
man
etwa
in
die
Vorbereitungen
der
alljährlichen
Seniorenwochen
eingespannt,
zu
schwierig
stelle
sich
die
Aufgabe
der
einheitlichen
Auszeichnung
der
Geschäfte
dar.
Ein
möglicher
Lösungsvorschlag:
Statt
der
angestrebten
Zertifizierung
könne
vielleicht
der
Einzelhandelsverband
mit
ins
Boot
geholt
werden.
Dennoch
kam
vom
Seniorenbeirat
das
Signal,
das
Thema
vorerst
zurückzustellen,
da
man
sich
derzeit
nicht
in
Lage
sieht,
geeignete
Vorschläge
zu
unterbreiten.
Autor:
steb