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1.
Erscheinungsdatum:
01.10.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Margareten-
Gemeinde
erhält
das
Umwelt-
Zertifikat
der
DBU.
Überschrift:
Grüner Hahn ziert die Wände
Zwischenüberschrift:
Margareten-Gemeinde erhält Umwelt-Zertifikat
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Sichtbar
prangt
jetzt
der
"
Grüne
Hahn"
an
der
Kita
und
dem
Gemeindezentrum
der
evangelisch-
lutherischen
Margareten-
Gemeinde.
Damit
ist
sie
die
erste
im
Bereich
des
Kirchenkreises,
die
die
Zertifizierung
für
geprüftes
Umweltmanagement
erlangt
hat.
Seit
dem
Jahr
2001
existiert
ein
Pilotprojekt
der
Deutschen
Bundesstiftung
Umwelt.
Das
Ziel
ist,
im
kirchlichen
Bereich
Umweltschutz
mit
Gütesiegel
zu
praktizieren.
Ausgehend
von
der
Industrienorm
ISO
14
001,
wird
das
gesamte
Gemeindeleben
auf
seine
Umweltrelevanz
geprüft
und
kontinuierlich
verbessert.
Wo
das
ökologische
Qualitäts-
Management
erreicht
wird,
darf
der
von
der
Landeskirche
geschaffene
"
Grüne
Hahn"
geführt
werden.
Wie
Kirchenvorstand
Ulf
Jürgens
beim
Anbringen
der
Tafeln
während
des
Gemeindefestes
erläuterte,
ist
die
Kita
sogar
die
erste
ihrer
Art
in
ganz
Niedersachsen,
die
den
"
Grünen
Hahn"
führen
darf.
"
Wir
setzen
konsequent
auf
den
Umweltgedanken
und
haben
deshalb
vor
zwei
Jahren
ein
Umwelt-
Team
gegründet"
,
so
Jürgens.
Pastorin
Renate
Jacob
erinnerte
daran,
dass
die
Bewahrung
der
Schöpfung
zu
den
Leitsätzen
der
Christenheit
gehöre.
Das
Team
hat
die
Voraussetzungen
für
einen
Wandel
im
Energieverbrauch
und
Umweltverhalten
der
gesamten
Kirchengemeinde
geschaffen.
Detailliert
wurde
festgehalten,
wo
Schwachstellen
beim
Umweltschutz
sind.
Die
Liste
umfasst
die
Renovierung
des
Eingangsbereichs
am
Gemeindehaus,
das
Heizungssystem
und
fehlende
Dämmstoffe.
Im
Gemeindebüro
wird
jetzt
ausschließlich
Recycling-
Papier
benutzt,
im
Kindergarten
Müll
möglichst
vermieden
und
auf
umweltgerechte
Materialien
zurückgegriffen.
Nach
Prüfung
durch
einen
Umweltgutachter
wurde
die
Zertifizierung
"
ECO
Management
and
Audit
Scheme"
(EMAS)
erreicht.
Für
die
Durchführung
der
Maßnahmen
sind
52
000
Euro
nötig,
von
denen
20
000
selbst
von
der
Gemeinde
aufgebracht
werden
müssen.
Bildtext:
Befestigen
den
Grünen
Hahn:
(v.
links)
Ulf
Jürgens,
Peter
Kuhnt,
die
kleine
Miriam
und
Werner
Busiecker.
Foto:
Klaus
Lindemann
Autor:
iza