User Online: 1 |
Timeout: 15:39Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
30.09.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Wo
soll
der
Nachwuchs
in
Lüstringen
kicken
dürfen?
Überschrift:
Stadt lässt Nachwuchskicker warten
Zwischenüberschrift:
Sportplatz am Stadtweg wird bebaut – Bolzplatz an der Mindener Straße als Ersatz
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Heute
trifft
sich
die
Prominenz
zum
ersten
Spatenstich
für
das
neue
Baugebiet
auf
dem
Sportplatz
am
Stadtweg.
Den
Jugendlichen
aus
Lüstringen
hatte
die
Stadt
einen
Ersatz
versprochen:
Der
Bolzplatz
an
der
Mindener
Straße
sollte
wieder
bespielbar
gemacht
werden.
Dazu
wird
es
aber
erst
im
nächsten
Jahr
kommen.
rll
Osnabrück.
Auf
dem
Tennenplatz
am
Stadtweg
baut
das
Stephanswerk
eine
kleine
Siedlung
für
Einfamilienhäuser.
Als
die
Pläne
vor
fünf
Jahren
bekannt
wurden,
sammelten
Anwohner
1100
Unterschriften
gegen
die
Umwidmung
der
Sportfläche.
Und
eine
Delegation
von
Jugendlichen
aus
dem
Stadtteil
beklagte
sich
beim
damaligen
Oberbürgermeister
Hans-
Jürgen
Fip,
dass
ein
wichtiger
Treffpunkt
verloren
gehe.
Kurz
darauf
entstand
die
Idee,
den
heruntergekommenen
Bolzplatz
an
der
Mindener
Straße
umzugestalten,
um
dem
Kicker-
Nachwuchs
in
Lüstringen
einen
passablen
Ersatz
anzubieten.
Wo
jetzt
Maulwurfshügel
und
Pfützen
den
Vorwärtsdrang
bremsen,
sollte
ein
schickes
Fußballfeld
entstehen.
Mit
Kunststoffbelag
und
Ballfangzaun
nach
dem
Vorbild
von
Bolzplätzen
in
anderen
Stadtteilen.
Die
Kosten
für
einen
solchen
"
Käfig"
hätten
sich
auf
45
000
Euro
belaufen.
Kein
Problem,
sagten
sich
Jugendpolitiker
aus
dem
Rat.
Schließlich
nehme
die
Stadt
ja
auch
700
000
Euro
für
den
Verkauf
des
alten
Sportplatzes
ein.
Als
sich
der
Werkausschuss
Immobilien
im
Juni
mit
der
Angelegenheit
befasste,
gab
es
jedoch
Zweifel
am
Sinn
der
Investition.
Es
reiche
doch,
den
Rasen
in
Ordnung
zu
bringen
und
neue
Tore
aufzustellen,
meinten
Politiker
verschiedener
Couleur.
Ein
Ballfangzaun
zur
Mindener
Straße
sei
sinnvoll,
die
übrigen
drei
Seiten
könnten
offen
bleiben.
So
sieht
es
auch
Frank
Henning,
SPD-
Ratsherr
und
ehemaliger
Ortsbürgermeister
für
Darum-
Gretesch-
Lüstringen.
Sein
Fraktionskollege
Uli
Sommer,
der
auch
Vorsitzender
des
Jugendhilfeausschusses
ist,
reagiert
dagegen
eher
skeptisch.
Von
einer
Billiglösung
halte
er
nichts,
es
müsse
auf
jeden
Fall
ein
"
funktionsfähiger
Bolzplatz"
sein.
Die
Planung
liegt
nun
in
den
Händen
des
Fachbereichs
Grünflächen
und
Friedhöfe.
Schon
jetzt
heißt
es
aber,
in
diesem
Jahr
werde
das
nicht
mehr
klappen.
Am
Geld
scheitert
es
jedenfalls
nicht:
Die
erste
Rate
für
das
Baugebiet
am
Stadtweg
ist
noch
im
September
fällig.
Autor:
rll