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1.
Erscheinungsdatum:
30.09.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Ein
Wissenschaftspark
in
der
Belfast-
Kaserne?
Überschrift:
Für Forscher und Tüftler
Zwischenüberschrift:
In der Belfast-Kaserne könnte ein Wissenschaftspark entstehen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Auf
dem
Gelände
der
Belfast-
Kaserne
an
der
Sedanstraße
könnte
nach
dem
Abzug
der
Briten
ein
Wissenschaftspark
entstehen.
Eine
Machbarkeitsstudie
der
Wirtschaftsförderung
Osnabrück
sieht
große
Chancen
für
ein
solches
Angebot
in
unmittelbarer
Nähe
zu
den
beiden
Hochschulen.
Die
Potenzialanalyse
aus
dem
Hause
WFO
sieht
für
die
Zukunft
in
der
Region
Osnabrück
für
Existenzgründungen
insbesondere
bei
Ingenieuren
sowie
die
Neuansiedlung
von
Unternehmen
im
Bereich
Forschung
und
Entwicklung
gute
Chancen.
Landesweit
seien
diese
Bereiche
derzeit
noch
unterentwickelt
–
insbesondere
weil
Ingenieuren
gegenwärtig
schon
vor
Abschluss
des
Studiums
attraktive
Arbeitsplätze
angeboten
würden.
Gleichwohl
komme
diesem
Instrument
der
Wirtschaftsförderung
hohe
Bedeutung
zu,
weil
von
solchen
Innovationszentren
erhebliche
volkswirtschaftliche
Multiplikatoreffekte
ausgehen
könnten.
Die
Studie
schlägt
nun
für
den
Standort
an
der
Sedanstraße
in
unmittelbarer
Nähe
zu
den
Hochschulflächen
am
Westerberg
einen
Mix
aus
umgenutzten
Kasernenbauten
in
den
sechs
Mannschaftsblocks
und
Stabsgebäuden
der
früheren
Scharnhorst-
Kaserne
zusammen
mit
Baugrundstücken
in
der
Größenordnung
von
1500
bis
4000
Quadratmetern
auf
dem
parzellierten
Kasernenareal
vor.
Allein
in
der
vorhandenen
Bausubstanz
stünden
dann
bei
Investitionskosten
von
19
Millionen
Euro
etwa
13
000
Quadratmeter
Büroflächen
zur
Verfügung.
Die
noch
zu
gründende
Betreibergesellschaft
für
diesen
Wissenschaftspark
solle
dann
im
Umfeld
einen
"
hochwertigen
urbanen
Standort
für
die
definierte
Zielgruppe
entwickeln"
,
so
heißt
es
in
der
Projektstudie,
die
mittlerweile
auch
den
Fraktionen
im
Stadtrat
vorliegt.
Voraussetzung
dafür
seien
jetzt
politische
Grundsatzentscheidungen,
die
Gründung
einer
Betreibergesellschaft
und
der
Einstieg
in
Verhandlungen
mit
der
BIMA
zum
Erwerb
der
Flächen.
Allerdings
warnt
die
Machbarkeitsstudie
auch
vor
überzogenen
Erwartungen:
"
Wie
bei
allen
vergleichbaren
Einrichtungen
auch
ist
die
Realisierung
des
Projekts
als
Maßnahme
der
aktiven
Wirtschaftsförderung
zu
werten,
die
durch
das
Spektrum
ihrer
nicht
rentierlichen
Aufgaben
einer
Unterstützung
aus
öffentlichen
Mitteln
bedarf."
Oberbürgermister
Boris
Pistorius
sagte
dazu,
mit
dem
Wissenschaftspark
könne
eine
wesentliche
Entwicklungschance
für
die
Hochschulen
und
die
Wirtschaft
genutzt
werden:
"
Das
Potenzial
ist
da
und
das
Thema
hat
überregionale
Bedeutung."
Deshalb
halte
er
es
für
naheliegend,
auch
mit
dem
Landkreis
und
den
Kammern
der
Wirtschaft
über
eine
Beteiligung
zu
sprechen.
Zunächst
müsse
aber
in
Verhandlungen
mit
der
BIMA
der
Kaufpreis
und
der
weitere
Investitionsaufwand
ermittelt
werden.
Als
möglicher
Betreiber
eines
solchen
Wissenschaftsparks
komme
nach
seiner
Einschätzung
vornehmlich
die
städtische
Wirtschaftsförderungsgesellschaft
WFO
infrage,
so
sagte
Pistorius.
Ein
privater
Betreiber
habe
für
ihn
jedenfalls
"
nicht
die
erste
Option"
.
Bildtext:
Die
sechs
Blocks
der
Belfast-
Kaserne
(rechts)
könnten
den
Grundstock
des
Wissenschaftsparks
bilden.
Autor:
Frank Henrichvark